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AW: Code-Style: wie verschönert/verbessert ihr die Lesbarkeit großer Dateien?
Zitat:
Aber es gibt Wände, vor die jeder Programmierer einmal selbst laufen muß. Gruß K-H |
AW: Code-Style: wie verschönert/verbessert ihr die Lesbarkeit großer Dateien?
Zitat:
Sollte es sich aber auf solche Dinge beziehen, dann:
Delphi-Quellcode:
Yes: :thumb:
// ==============================================================================================================================================
ganz viel code! // ============================================================================================================================================== Solche "Formatierungslinien" und Ähnliches sind für mich ein Graus, dann doch lieber Tools wie GExperts nutzen, die im Code-Editor die Abschnitte optisch hervorheben. Aber Quellcode komplett ohne jegliche Kommentare ist aus meiner Sicht ein generelles No-Go, egal wie klein die Unit ist. ...:cat:... |
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Siehe auch: ![]() |
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Aus der genannten Seite: Zitat:
...:cat:... |
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Zitat:
Es reicht allerdings nicht nur eine gute Benamung sondern auch das Einhalten, bestimmter Prinzipien, z.B. des ![]() Übrigens habe ich nicht gesagt, dass man nix dokumentieren/kommentieren sollte, sondern, dass ich deiner Aussage, dass jeglicher Code, sei er noch so kurz, Kommentare aufweisen muss, nicht zustimme - bzw nachfragte, um welche Kommentare es sich dort denn handeln solle. Dass du nun Beispiele nennst, wo Dokumentation und Kommentare notwendig sind, beantwortet diese Frage nicht. :) |
AW: Code-Style: wie verschönert/verbessert ihr die Lesbarkeit großer Dateien?
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Mr. Puff zieht doch niemals blank. Als Hauseigenes IDE-Feature (seit 'ner Weile) hat Region zwar optiosch nichts herzumachen ... im Gegenteil, es ist schon ein bissl unsichtbar, gegen sowas wie die zuvielen =============. Aber es hat den selben Vorteil, wie alles in klassen zu packen. Regionen kann man zusammenfalten. Da sieht man zwar den Code nicht besser, aber den anderern Code kann man schön wegblenden. Auch kann man Funktionen über mehrere Klassen zusammenfassen und hat dann über den Klassenbrowser oder die Struktur auch einen Überblick. Oder man kombiniert gleich Beides. |
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Delphi-Quellcode:
/// <summary>
/// Das ist die Funktion Sum aus der Datei Unit1. /// </summary> function Sum(A, B: Integer): Integer; var Temp: Integer; // eine lokale Variable und wehe jemand meckert, aber ich hatte sonst nichts zum Kommentieren begin Temp := A + B; // beide Zahlen addieren Result := Temp; // weist das Ergebnis zu end; |
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Projekte auf Seite geschoben, nach Monaten wieder ausgegraben und schon gingen die Hände an den Kopf da ich den Code von damals nicht mehr verstanden habe. |
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Delphi-Quellcode:
vergessen
// **** Ab hier geht's los! ..... ****
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Wobei
Delphi-Quellcode:
anders kommentiert werden muß als GetLastPosOfIn(Searchedstring,SourceString), falls überhaupt.
GetlastBookedInvoice
Gruß K-H |
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Stimmt, das begin und end muß man noch kommentieren, sonst weiß ja Keiner was das ist.
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Am Anfang einer meiner Units steht dieser Kommentar:
Delphi-Quellcode:
Wenn man den nachfolgenden Quelltext liest (ca. 1600 Zeilen), kommt man an die gleiche Information. Der Quelltext ist so gehalten, dass er lesbar ist, also sprechende Bezeichner für alles, was da so genutzt wird.
{
Unit Name: SBAutoRegistry Purpose: Speichert Konfigurationsdaten automatisch in der Registry und liest diese beim Programmstart wieder aus. Bietet beim Start das Ereignis OnRead und beim Beenden das Ereignis OnWrite an. Führt eine eigene Fehlerbehandlung im Programm ein, die ggfls. mit Hilfe der JCL genauere Fehlerinformationen ermittelt. Hierzu muss das Programm mit ausfühlicher MAP-Datei erstellt werden. Beim Auftreten von Fehlern wird das Ereignis OnAppException ausgelöst. Hier kann im Programm entsprechend reagiert werden. Konfigurationsabhängig können hier nur die einfachen Fehlermeldung (Exception.Message) ausgegeben werden oder genauere, von der JCL ermittelte Informationen, wie Fehleradresse, fehlerverursachender Ort im Quelltext ... Programmfehler können automatisch in einer LOG-Datei protokolliert werden. Die Protokollierung ist ein- und ausschaltbar. Der Aufruf einer kontextsensitiven Hilfe wird hier zentralisiert, ebenso die Anzeige von Hints. Für alle Formulare des Programmes werden die Positionen, Höhe und Breite in der Registry gespeichert, um die Positionen bei einem Neustart des Programmes zu restaurieren. } Beim Lesen des Quelltextes erhält man also die gleiche Information. Strenggenommen ist der Kommentar also Redundanz und könnte ohne Informationsverlust entfernt werden. Trotzdem halte ich so eine Beschreibung am Anfang für sinnvoll. Sie ist deutlich schneller und leichter verstehbar, als die entsprechende Implementierung. Und sollte mal ein Laie aus der QS, beim Kunden oder wo auch immer genötigt sein, in den Quelltext zu schauen, so kann er am Anfang der Unit kurz und knapp die benötigte Info zum Sinn und Zweck der Unit erhalten. Ein neuer Entwickler im Team kann so auch kurz mal reinschauen und bereits anhand des Kommentares entscheiden, ob die Unit für die Aufgabe, die er da gerade erledigen soll, geeignet ist / sein könnte oder eben auch nicht. Und wenn ich mal in die Quellen der JVCL schaue, so finde ich es durchaus praktisch, am Anfang eine Beschreibung zu finden, statt erst den gesamten Quelltext lesen zu müssen. Bei komplexen Algorithmen ist eine Beschreibung für mich ein muss. Im Quelltext bekomme ich ggfls. nämlich nur die falsche Implementierung zu lesen, ohne eine Information darüber, wie es denn eigentlich sein soll. Da helfen mir die beste Lesbarkeit und die tollsten und aussagekräftigsten Bezeichner nichts, wenn sie etwas anderes darstellen, als bei der zu lösenden Aufgabe eigentlich gemeint war, weil nämlich die bei der Implementierung falsch verstanden wurde. Zuweilen mal bei der Fehlersuche eine vollständige und korrekte Beschreibung zum Quelltext zu haben, ist nicht so ganz ohne. Trivialitäten werden selbstverständlich nicht kommentiert. |
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Besser zu viele Kommentare als gar keine und unverständlicher Code. Ignorieren kann man überflüssige Kommentare immer.
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Ignorieren?
Zuviele unnötige Kommentare machen den Code nur unnötig länger und verbergen die wichtigen Kommentare zwischen ihren unnützen Informationen. |
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Jetzt wirds doch langsam zum Streit zwischen den Unfehlbaren und den Realisten... ;)
Natürlich kann man es übertreiben mit den Kommentaren, und genauso natürlich können sie auch mal schmerzlich fehlen. Das Beispiel mit den Superduper Code mit den Superduper selbsterkärenden Bezeichnern, den man zwei Monate nach der Implementierung plötzlich nicht mehr versteht kam ja mittlerweile von mehreren. Wenn man sich für unfehlbar hält, dann lässt man Kommentare halt weg, ich habe damit kein Problem. Aber wehe dem, der mir seinen Code nicht erklären kann und mit Allgemeinplätzen wie "ist doch selbsterklärend, und Du kannst halt kein Delphi" kommt... Sherlock |
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Meine Meinung zu Kommentaren: diese sind wichtig sofern sie das "wozu" und "warum" dokumentieren, nie jedoch wenn es um das "was" und "wie" geht. Und mal wieder der Hinweis auf: ![]() |
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Wieso sind einige von Euch nicht mehr in der Lage, die Tatsache, dass sie etwas anders sehen, sachlich zu kommunizieren? |
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