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Von Faulheit hab ich weder was geschrieben noch überhaupt daran gedacht. Vielmehr hatte ich sowas wie das weit verbreitete Aufschiebeproblem im Sinn, wie das z.B. Hans-Werner Rückert in seinem Buch
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Moin...:P
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Persönlich bin ich mit Anrufen statt schriftlicher Bewerbung besser gefahren. "Habe ihre ... gelesen. Ich bin Quereinsteiger...bla. Wollen Sie mich mal kennenlernen...blubb?" ...oder so. Da filtern sich gleich ganz schnell ein paar raus auf die man dann Wochen warten würde. :thumb: |
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Nur der Einstieg ist für uns als Deutsche einigermaßen simpel, weil noch vor 1,5 Jahrtausenden (alt-)sächsich (das den größten Einfluß auf das Hochdeutsche hatte) eine gemeinsame Sprache war (nordseegermanisches Dialektkontinuum). Das ist auch heute noch phonetisch, grammatikalisch und in bezug auf die Vokabeln deutlich anzumerken. Englisch ist demnach kein Einstieg in eine völlig fremde (irdische) Sprachwelt, aber dennoch noch lang kein Heimspiel. Ergänzung: Wenn Englisch wirklich so einfach wäre, wäre sie als lingua franca der Wissenschaft ungeeignet. Ist sie aber nicht. Dennoch waren zunächst Latein und dann Deutsch für diesen Zweck beliebter. |
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Beides?! Jedenfalls schickte ich immer ein Telephonat voraus, mit irgendeiner Frage, die man sich zur Not aus den Fingern saugen kann - was dieser aber nicht anzumerken sein darf. Nur ein Beispiel: Der gute alte deutsche Dipl.-Ing. durfte ja nicht bleiben, warum auch immer. Deutsche Titel dürfen in der Welt eben auch ihren Klang nicht mehr behalten, Bologna sei "dank". Kurzum, das ist in den Stellenangeboten nach meiner Beobachtung bis heute nicht vorgedrungen. Ist man nun stattdessen "Master of science" (ich wüßte nicht mal, was man davon korrekt großschreibt, das kommt eben von der Zwangsvereinigung zweier Sprachen), dann kann ein Anruf ganz schnell klären, ob man sich auch angesprochen fühlen darf. Die Erfolgsquote dürfte maximal sein, aber man ist schonmal mündlich hervorgetreten. |
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hallo,
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Was Englischkenntnisse angeht, möchte ich folgendes dazu sagen. Ich persönlich hatte auch immer eine 5 in Englisch, bis ich es dann nach dem 12. Jahrgang abgewählt habe. Man muss aber in diesem Beruf imstande sein, einen englischen Text zu lesen und zumindestens halbwegs zu verstehen. Die Fachliteratur ist nunmal oftmals in englischer Sprache gehalten. Was soll ich mit einem Programmierer, der nicht im Stande ist, diese zu verstehen und somit auch anwenden kann. Es mag hart klingen, aber man sollte sich selbst im Leben fragen, ob man, was den eigene Berufswunsch angeht, wirklich die richtige Wahl getroffen hat. Wenn der TE mir seine Bewerbungsunterlagen zu senden würde, wage ich zu bezweifeln, dass ich Ihn einstellen würde, zumindestens nicht als Programmierer. Ich möchte hier niemanden demotivieren, aber jemanden Hoffnung zu machen, wo (wahrscheinlich) keine ist, würde ich persönlich nicht für richtig halten. Bäcker ist doch ein schöner Beruf, wenn man einen Job gefunden hat, hat man einen relativ krisensicheren Arbeitsplatz (auch in 30 Jahren werden die Menschen noch Brötchen und Brot essen). Das was ich hier geschrieben habe, stellt nur meine persönliche Meinung dar, und muss somit nicht die Ultimo Ratio sein. Ich wünsche dem TE natürlich trotzdem viel Glück bei seinem weiterem beruflichen Werdegang. mfg |
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Zwischendurch wurde ich Morgens beim Zeitungen Verteilen von LKW fahren was auf Englisch gefragt, ich wusste sogar was die wollten. Zitat:
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Ich habe es 2 Jahre Lang nach Versucht nach meiner Ausbildung. Inzwischen dürfte die Ausbildung Verjährt sein. Aber wer weiß, vielleicht würde mich immer noch ein Betrieb als Bäcker Einstellen. Aber ich würde auch gerne zu anderen Arbeitszeiten Arbeiten als jetzt. Seit 2010 stehe ich jede Nacht gegen 01:00 Uhr auf und lege mich gegen 05:00 Uhr wieder hin. Die Zeiten sind nicht fest. Aber zu Groben Orientierung. Sozial schränkt das natürlich sehr stark ein. |
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[QUOTE=mimi;1327920]
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So etwas schlaucht ungemein. Und wenn auch Bäcker sicher ein Handwerk ist, bei dem man tagtäglich sein eigenes Produkt mit seinem eigenen Händen im wahrsten Sinne des Wortes formt - so etwas ist der Motivation dienlich, weiß die Arbeitspsychologie - muß das keinesfalls ausreichend Antrieb erzeugen, sich das ein Leben lang anzutun. "Von außen" jemanden zu seinem Beruf zu motivieren zu versuchen, ist deshalb i.d.R. kein geschicktes, sondern sogar ziemlich aussichtsloses Unterfangen. |
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Guck Dir doch mal 'nen Lehrplan für 'nen Fachinformatiker an, da steht auch Englisch als Lehrfach drin: ![]() IHK - Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zum Fachinformatiker/zur Fachinformatikerin ![]() Und was in diesen Lehrplänen nicht drinsteht, wird auch nicht für den Beruf gefordert. PS: Ich kann auch kein Englisch und habe kein Studium und keine Ausbildung in irgendeinem "Computer- / Programmierer- ... -Job". Aber trotzdem kann ich englichsprachige Dokumentationen zu EDV-Themen verstehen, wenn auch nicht wörtlich, aber inhaltlich. Ansonsten helfen notfalls Google und Konsorten beim Übersetzen. Nachschlagwerke findet man genug ... Und den wesentlichen Teil meines Lebensunterhaltes habe ich mit Programmierung, Pflege und Wartung von EDV-Anlagen ... verdient. Und mich haben auch Arbeitgeber genommen, die in den Stellenauschreibungen erstmal Studium und/oder Ausbildung bzw. Berufserfahrung, sowie Englisch gefordert hatten. Oft wird aber überlesen, dass das bzw. wie ein oder zu lesen und zu verstehen ist. Wer nicht über Ausbildung oder (abgeschlossenes) Studium verfügt, aber Berufserfahrung zu bieten hat, hat durchaus Aussichten, wenn er was kann. |
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"Programmierer"... ist sowas wie Maschienenbediener in einer Bäckerei.. die einen hauhen festgelegte Zutaten in einen Topf, die andern "schreiben" nach StepByStep-Vorgabe etwas in Programmiersprache XY, was ein "Entwickler" nach Vorgaben eines "Softwarearchitekten" bzw. des Kunden/Auftrags via Pfichten&Lastenheft erstmal so konzeptionell erfasst&aufbereitet als StepByStep-ToDo... Ein "nur Programmierer" ist keine erstrebenswerte Tätigkeit! Entweder danach als "quallifizierter Softwaretester", oder auch mit eine Stufe davor als "Applikationsentwickler/Designer"
Streiche das Wort Programmierer aus deinem Wortschatz! Wenn dann "Softwareentwickler", aber speziell wegen deiner sagen wir hardwarenahen Projekte auf alternativen&mobilen Plattformen würde ich dir als Quereinstieg da empfehlen dein Hauptaugenmerk darauf zu legen! Für Anwendungen und Datenbanken gibt es viele, ABER für Hardware ohne Gehäuse wo man auch mal selbst mit Drähten was verbinden und messen muss... da gibt es plötzlich nur noch wenige interesierte&fähige die man für kleines Geld bekommt. Denn mit echtem Abschluss geht das sonst gleich Richtung E-Technik Ing, der programmieren kann, Steuerungs&Regelungstechniker die (auch) programmieren können, halt "Technische Informatik" wie es vor gaaanz langer Zeit mal hieß. Also nochmal ganz zurück zum ersten Beitrag: Wenn du einen Abschluss bei IHK machen willst, mach NICHT "Fachinformatiker-Anwendungsentwicklung"! Universeller ist "Fachinformatiker-Systemintegration" oder wenn du Richtung Kundenkontakt willst und 3,5Jahre für eine gute Dual-Ausbildung investierst, dann sowas wie "IT-Systemkaufmann" (NICHT Informatikkaufmann). Wer es sich zutraut, kann auch zur IHK oder einem Bildungsträger gehen und sich dort als "externer" für die IHK Prüfungen registrieren (~150Eur) und daran teilnehmen, wenn er für die "Projektarbeit" einen Betrieb/Ausbilder findet der ihm die Aufgabe und die praktische Realisierung beglaubigt. Von Anmeldung, genehmigter Projektarbeit, schriftlicher IHK-Prüfung bis mündlicher Verteidigung der Projektarbeit dauert es etwas über 6 Monate. Berufsschule kann man sich komplett sparen, Teilnahme an Prüfungsvorbereitungskursen von Bildungsträgern so 4 Wochen vor der Prüfung können nicht schaden(kosten aber Geld!), denn da erfährt man so was die anderen denn die letzten 2,5..3,5Jahre gelernt haben und lernt mit dem Zeitdruck bei echten "Prüfungsaufgaben" umzugehen. 20min ProAufgabe... Ist wie Softwareentwicklung als Blitzschach! Real völlig nutzlos, aber dort ganz normal.. ne UML oder Klassen Struktur aus einer sehr allgemeinen Aufgabenbeschreibung oder gar etwas per Hand geschriebener Quelltext wo kein Compiler oder Editor meckert wenn ein Semikolon oder eine Klammer fehlt und auch kein Debug als Test. Sorry für die direkten Worte, aber ich weiß 100% wovon ich rede weil ich selbst "aus Spass" als ExternerSelbstzahlerPrüfling bei der IHK die zwei NICHT empfehlenswerten Prüfungen hintereinader mitgemacht und die je eine mit "gut" und "sehr gut" damals im Alter von Mitte 30 bestanden habe. Ich war(und bin) als gelernter Elektroniker und GF (m)einer GmbH einfach frustriert was die, welche mir das Amt mit "Abschluss" schickt, real konnten. Nun habe ich eben auch diese zwei IHK Abschlüsse... und weiß: einen Abschluss als FachinformatikerAI zu erwähnen ist eher "rufschädigend" weil da kommt jeder durch ohne "programmieren" zu können. "Informatikkaufmann" klingt und ist kaufmännisch zumindest gut, aber kaum jemand weiß, das es eigentlich bezüglich Informatik noch weniger wie ein FI-AI ist. ABER: ich habe die 2x 6Monate sehr viel über das aktuelle ("duale")Bildungssystem gelernt, denn ich hatte das Glück/Pech als einer der Letzten meine (Berufs)Ausbildung noch "zu anderen Zeiten" zu bekommen. Nun mal ganz konkret: Würde ich dich aktuell einstellen: NEIN Würde ich dich "bezahlt" über 3Jahre ausbilden: NEIN Würde ich dir für den praktischen Teil einer externen/überbetrieblichen Ausbildung eine "passende" Projektarbeit geben und dich bei deren Realisierung & IHK Verteidigung unterstützen: JA Würde ich dich dannach einstellen: kann dir logischerweise jetzt nicht beantworten ..Englisch: "ohne" geht garnicht und da wo du wohnst, hat man es in der Schlule gelernt. Zwischen "verhandlungssicher" und "garnicht" gibt es viel Stufen! - geschriebenes lesen & verstehen musst du alles (mit welchen Hilfsmitteln auch immer) - selber schreiben&antworten ohne Höflichkeits&Zeitformen muss immer gehen (auch ohne GoggleTranslator) - zuhören und 75..80% (inhaltlich)verstehen muss möglich sein! (Höre UND VERSTEHE engl. Fachvorträge auf Messen oder sonstwo!) - selber "sprechen" ohne großen Wortschatz erfordert SELBSTBEWUßTSEIN... dein Zuhörer muss erkennen, das du fachlich zwar weißt was du sagen/fragen willst, nur es eben sprachlich gerade nicht ausdrücken kannst (ich unterscheide&erkenne aus Erfahrung und Menschenkenntnis mittlerweile sehr deutlich ob "...nicht verstehen" ein sprachliches, fachliches oder intelektuelles oder "dummstellen" Problem ist) |
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Wenn jeder in einem Forum so auf Widerspruch oder gar Widerlegung reagieren würde... Wie oft wurde mir widersprochen oder ich gar widerlegt, darum hat sich auch nie ein Moderator gekümmert - warum sollte er auch, das gehört doch zu einem Forum?! Und ich habe es hingenommen. Ausgerechnet nach unserer angenehmen Kommunikation per PM hatte ich von Dir soetwas nun am allerwenigsten erwartet. Immerhin hattest Du mir gegenüber beteuert, hier würde jeder gleichbehandelt. Davon merke ich an dieser Deiner Reaktion leider nichts. Wenn Widersprechen oder gar Widerlegen in einem Forum unerwünscht sind, wird der Forumszweck negiert, denn jedem soll doch anhand der Fülle der Beiträge zu seiner eigenen Wahrheitsfindung verholfen werden. Zitat:
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you are he / she / it is Auch bei anderen Verben muß man aufpassen, sonst wird aus dem Indikativ schnell ein Imperativ. Zitat:
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Es geht nicht darum, die Sprache perfekt zu Sprechen, sondern fremsprachliche Texte zu verstehen bzw. einfachste Kommunikation zu betreiben.
Und hierfür ist es imho deutlich einfacher englisch zu lernen, als andere Sprachen. Hinzukommt das deutsch und english sprachlich verwandt sind. |
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@Delphi-Laie: Was für einen Geltungsdrang muss man eigentlich haben, den Thread von Michael zu kapern, um jetzt Wortklaubereien über die Erlernbarkeit von Sprachen zu beginnen? Das geht völlig am Thema von Michael vorbei.
Schick mir eine PN, wenn Du das diskutieren möchtest, aber mache bitte diesen Thread nicht mit Grundsatzdiskussionen zunichte. |
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