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AW: Float in zwei Integer zerlegen
Ja ich merke gerade Indexierung nach TDateTime war keine gute Idee. Ich kann so zwar einen bestimmten Tag blitzartig finden (der Array ist sortiert), aber abspeichern des TDateTime in einen JSON mit FloatToStr() und das Parsen um es zu laden führt zur Verfälschung der Daten (zwar Unterhalb einer Sekunde, aber ich finde damit die Duplikate nicht mehr 100% zuverlässig). Vielleicht sollte ich Unixtime oder Filetime nehmen.
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Zitat:
Ich hab schon zig Projekte geschrieben in deinen ich Daten miteinander verglichen oder gesucht habe. Das klappt schon, man muss sich nur der Problematik bewußt sein. Zitat:
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Wer Fließkommazahlen auf exakte Gleichheit vergleicht, wird geteert und gefedert. Wie oft denn noch?
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Zitat:
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Also wenn die Zeit als Index dient und vor allem mit anderen Zeitwerten verglichen werden soll, ist ein TDateTime (=Double) so ziemlich die schlechtest mögliche Struktur die man wählen könnte. Die Gründe werden hier fast wöchentlich durchgekaut. Nimm einfach statt eines TDateTimes eien Cardinal, hau das Datum als Unix-Timestamp da rein, und fertig ist die Laube. Passt sogar in TListItem.Data. Ab 2038 wird man vermutlich aber mal einen Wartungslauf machen müssen, oder man nimmt einen Int64 und hat ein paar Jahrtausende Ruhe (muss dann aber auch wieder Pointer im ListItem hinterlegen).
Aber mit dem Float wirst du dir irgendwann gewaltig den Rücken brechen hier. |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
procedure MM(s:string); begin Form1.Memo1.Lines.Add(s); end;
Function LDOUBLE(d:Double):INTEGER; begin Result:= TRUNC(d); //evtl. Zahl verschlüsseln end; Function RDOUBLE(d:Double):INTEGER; begin Result:= TRUNC(FRAC(d) * 24 * 60 * 60 * 1000); //evtl. Zahl verschlüsseln end; Function INTINTDOUBLE(a, b : INTEGER): DOUBLE; begin // evtl. Zahlen a und b vorher entschlüsseln Result:= a + (b / 24 / 60 / 60 / 1000); end; procedure TForm1.Button6Click(Sender: TObject); var a, b : INTEGER; begin MM(DATETIMETOSTR(now)); a:= LDOUBLE(now); b:= RDOUBLE(now); MM('LDOUBLE: '+INTTOSTR(a)); MM('RDOUBLE: '+INTTOSTR(b)); MM('Date: '+DATETOSTR(INTINTDOUBLE(a,b))); MM('Time: '+TIMETOSTR(INTINTDOUBLE(a,b))); MM('ReCombined: '+DATETIMETOSTR(INTINTDOUBLE(a,b))); end; |
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Zitat:
Delphi-Quellcode:
Wir wollen ja keine Instanzen der Form verärgern.
procedure MM(s:string; AMemo: TMemo); begin AMemo.Lines.Add(s); end;
function LDOUBLE(d:Double):INTEGER; begin Result := TRUNC(d); end; function RDOUBLE(d:Double):INTEGER; begin Result := TRUNC(FRAC(d) * 24 * 60 * 60 * 1000); end; function INTINTDOUBLE(a, b : INTEGER): DOUBLE; begin Result := a + (b / 24 / 60 / 60 / 1000); end; procedure TForm1.Button6Click(Sender: TObject); var a, b : INTEGER; begin MM(DATETIMETOSTR(now),Self.Memo1); a := LDOUBLE(now); b := RDOUBLE(now); MM('LDOUBLE: '+INTTOSTR(a),Self.Memo1); MM('RDOUBLE: '+INTTOSTR(b),Self.Memo1); MM('Date: '+DATETOSTR(INTINTDOUBLE(a,b)),Self.Memo1); MM('Time: '+TIMETOSTR(INTINTDOUBLE(a,b)),Self.Memo1); MM('ReCombined: '+DATETIMETOSTR(INTINTDOUBLE(a,b)),Self.Memo1); end; |
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Oder du benutzt:
Delphi-Quellcode:
um Delphi-Datum in ein Integer zu konvertieren.
function DateTimeToFileDate(DateTime: TDateTime): Integer;
//Delphi Datum (Double) in Betriebsystem Zeitstempel (Integer) Zurück geht es so:
Delphi-Quellcode:
Einschränkungen:
function FileDateToDateTime(FileDate: Integer): TDateTime;
//Betriebsystem Zeitstempel (Integer) in Delphi Datum (Double) Der Zeitstempel fängt 01.01.1980 an, Delphi-Datum dagegen 01.01.1900. Die Funktionen berücksichtigen das, so dass man nichts selbst dazurechnen oder abziehen muss, aber es sind keine Daten möglich die kleiner 1980 sind. Weitere Einschränkungen: es werden keine Millisekunden gesichert. Und zuallerletzt, ich habe das Gefühl, dass irgendwer hier pfuscht und nicht jede Sekunde gespeichert wird, sondern jede zweite Sekunde. Vielleicht weil man so ein Bit spart. |
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Zitat:
:P |
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Zitat:
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Als Index aber alles andere als optimal
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Zitat:
Ansonsten hat sich die Diskussion imho etwas festgelaufen. Eine Lösung für das konkrete Problem (siehe Titel) wurde ja schon genannt und für das eigentliche Problem (die Performance) fehlen Informationen zu den Daten und der Anwendung. |
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Wenn Du nicht vor hast mit den Daten irgendeine Operation durchzuführen, mach's über einen Typecast
Delphi-Quellcode:
Nur habe ich so meine Zweifel, daß das gut geht.
type
TTrenner=packed record t1,t2=integer; end; ... x.DTpart1:=ttrenner(MyValue).t1; x.DTpart2:=ttrenner(MyValue).t2; ... Gruß K-H |
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Mal zurück zum Thema bzw. dem eigentlichen 'Sinn' der Frage.
1. Eine Liste mit +100k Werten enthält einen TDateTime-Wert. 2. Der Wert soll als Index bzw. Suchbegriff herhalten. 3. Beim speichern und wieder laden als JSON wird der TDateTime auf +/- 1 Sekunde gerundet. Wg. (3) würde ich dann a: JSON durch ein anderes Format ersetzen b: JSON Beibehalten, aber den Suchbegriff ändern Sagen wir mal, wir wollen JSON beibehalten. Dann könnte eine Lösung so aussehen: Jeder Record hat zusätzlich noch einen Wert 'ID', der erstens 4 Bytes lang ist und zweitens aus dem TDateTime gebildet werden kann. Dieser Wert muss ja nicht mit abgespeichert werden, solange er den +/- 1 Sekunde Fehler kompensieren kann. Ansonsten wird er eben mit abgespeichert. Oder wir sagen uns: "Blöd, JSON taugt hier eben nicht". Dann können wir die Daten trotzdem sehr einfach ablegen, denn ich kann so einen Record 1:1 (mit Einschränkungen, also kein 'String', sondern nur 'String[X]' etc.) direkt in einen Stream kopieren. Oder ich schreibe mir meinen Reader/Writer für so ein Record mal eben selbst. |
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Es gibt noch eine andere Möglichkeit, auch wenn ich die Tauglichkeit mal offen lasse: TListItem ableiten und mit einem zusätzlichen TDateTime-Attribut ausstatten und die entstehende Klasse statt der TListItems benutzen.
MfG Dalai |
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Oh natürlich, es gibt viele Wege, dieses Dilemma zu lösen. Ich wollte nur versuchen, die Erkenntnisse zusammenzufassen und dem Thread wieder eine Richtung zu geben.
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Um ehrlich zu sein verstehe ich immer noch nicht das Problem des TE. Ich sortiere seit Jahren Listen, auch mit Daten und Zeiten, und hab keine Probleme. Das Problem ist weniger TDateTime als der Glaube es irgendwie machen zu müssen.
Hier ein Beispiel mit 10k Daten (also 100.000). Es werden Daten zufällig erzeugt und dann sortiert. Um diese Menge zu sortieren benötigt mein sechs Jahre alte Rechner 120 ms. Wo ist also das Problem?
Delphi-Quellcode:
uses
Contnrs, DateUtils; type TTest = class DateTime: TDateTime; end; var ol: TObjectList; procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject); const MsMax = 24 * 60 * 60 * 1000; var t: TTime; i: Integer; Test: TTest; function CompareDT(Item1, Item2: Pointer): Integer; begin Result := CompareDateTime(TTest(Item1).DateTime, TTest(Item2).DateTime); end; begin t := Now; ol.Clear; for i := 1 to 100000 do //10k Daten erzeugen begin Test := TTest.Create; Test.DateTime := Random(Trunc(Now)) + (Random(MsMax) / MsMax); //Zufälliges TDateTime ol.Add(Test); end; ol.Sort(@CompareDT); with ListView1 do begin OwnerData := True; ViewStyle := vsReport; //1 Column erstellen, breite 150 Pixel OwnerData := True; Items.Count := ol.Count; end; ShowMessage('Dauer: ' + IntToStr(MilliSecondsBetween(t, Now)) + 'ms'); end; procedure TForm1.ListView1Data(Sender: TObject; Item: TListItem); var Test: TTest; begin Test := TTest(ol.Items[Item.Index]); Item.Caption := FormatDateTime('dd.MM.yyyy hh:nn:ss', Test.DateTime); end; procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject); begin ol := TObjectList.Create; end; procedure TForm1.FormDestroy(Sender: TObject); begin ol.Free; end; |
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10k sind 10.000 aber ansonsten hast Du Recht.
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Yep, und gleich zwei mal den Fehler gemacht. In dem Fall werden die 10.000 Daten in 15 ms sortiert.
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