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AW: Apple ärgert das Apfelkind
Leiden tun darunter leider alle Endkunden, egal welche Geräte sie nutzen. Denn alle Geräte werden dadurch teurer, zudem gibt es durch Trivialpatente bzw. Trivialgeschmacksmuster weniger gute Produkte auf dem Markt. Und es setzen sich dadurch schlechtere Geräte durch, weil bessere Alternativen nicht auf den Markt kommen können. Und das nur wegen der perversen rechtlichen Vorgaben, die es im Moment gibt...
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Ich schüttel über die Firma inzwischen nur noch den Kopf. Früher empfand ich sie mal als "die netteren". Inzwischen benehmen sie sich affiger als alle anderen Firmen, die sie vorher wegen ihres affigen Verhaltens verdammt haben und mit Fingerzeig auf das "böse" Verhalten der anderen Firmen als die "guten" dastehen wollten. Lange ists her. Ich kauf von denen schon lange nix mehr...was aber auch daran liegt, dass ich es generell nicht verstehe, wofür man völlig überteuerte Lifestyle-Produkte braucht, bei denen man als "Bastler" eh das Nachsehen hat. Und dafür dann auch noch mehr Geld ausgeben als für Geräte, bei denen ich völlig mein eigener Herr bin? Näää.... |
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Mir fällt da noch ein, dass Leonardo DiCaprio einer deutschen Eisdiele irgendwo im Niemandsland den Namenszug "Di Caprio" verboten hat und ist sogar damit gerichtlich durchgekommen! |
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Noch mal. Man muss auch die andere Seite sehen. Sie mussten so handeln, um das Recht an der Marke nicht zu verlieren.
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Kapitalismus in seiner schlimmsten, pervertiertesten Form. Zitat:
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Dann muß also auch jeder Händler, der diese Früchte zu verkaufen und sogar so zu titulieren wagt und jeder Erdenbürger, der dieses indogermanische Erbwort benutzt, vor den Richter gezerrt werden? Genau diese Folge hätte dann diese "Logik"! Dann muß also auch O2 wenigstens versuchen, von uns allen die "Atemabgabe" abzupressen, um sich weiter so nennen zu dürfen? Das karikiert und parodiert sich alles schon selbst. |
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Das hat eher etwas mit legal und legalistisch zu tun. Und vielleicht auch etwas mit Unternehmenskultur, denn nicht alle Auseinandersetzungen zwischen Unternehmen, müssen in einer solchen Tonlage geführt werden. Gruß K-H |
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tut er das nicht, verliert er das entsprechende Recht. Gruß K-H |
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Die Firma mit dem Apfel hat die Marken-Rechte nicht im Bereich Obsthandel (wir sprechen von der Bezeichnung "apple") Weiterhin ist das Logo insgesamt geschützt - wir sprechen jetzt von dem Bild mit dem angebissenen Apfel Bei O2 ist das noch mal anders, denn da ist das Logo eine allgemeine Schreibweise für ein Sauerstoff-Molekül. |
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Äpfel sehen sich von Natur aus ähnlich, also müssen auch Apfellogos per se ähnlich sein. Jedoch ist das Logo des Apfelkindes deutlich anders als das des schmierigen US-Unternehmens (andere Farbe, nicht angebissen, mit integriertem Kindskopf...), so daß eine vorsätzliche Ähnlichkeit nicht bewiesen werden kann. Also ist der angebliche Mißbrauch Interpretationssache und eine Klage mithin nicht zwingend. Allerdings sind die Gesetze inzwischen so pervertiert (und letztlich eine ABM für die parasitären Juroren), daß wohl ein gewissens Risiko immer noch auf dem US-amerikanischen Apfel lasten könnte (lastet?), so gesehen ist eine Klage "zur Sicherheit" vielleicht doch ratsam und naheliegend. Vom Reputationsschaden einmal ganz abgesehen.... |
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Nein, dort gibt es sie nicht! |
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Fällt mir gerade nicht ein - na egal. Aber etwas anderes fällt mir ein. :idea: Da gab's mal eine ![]() ![]() Ob dieses ![]() |
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Weil es mir neulich per Werbetafel vor einem Baumarkt aufgefallen ist (dort prangt groß dasselbe Logo):
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Zumindest heissen sie nicht iGreen! Das wäre aber wirklich, im Gegensatz zum Apfelkind, eine berechtigte Sache (vorausgesetzt, die Firma nutzt das Logo nicht etwa schon länger als Apple, dann würde anders herum nen Schuh draus ;))
@Delphi-Laie: Ich bin ja nun auch alles andere als ein Apfelfreund (nichtmal das Obst liegt mir besonders), nur tätest du gut daran, dich erst mit betreffenden Gesetzen und dem vollständigen Verlauf der Diskussion inkl. aller Links darin zu befassen, bevor du verbal so scharf schießt. Ich halte die Reaktion seitens Apple auch für deutlich überzogen, und man hätte sicher Problemlos auf "kurzem Dienstwege" alles prima regeln können. Nach dem Motto: Du, Café, wir _müssen_ dich leider anklagen wegen Gesetzeslage X, lass uns doch aber bei ner Tasse Apfeltee ausklamüsern wie wir zu einer Lösung kommen, ohnen einen Richterspruch abwarten zu müssen. Hatte ich ja schon mal erwähnt hier irgendwo. Deine Äusserungen kommen hier leider eher wie unreflektiertes Gezeter an, selbst bei mir, als "partner in crime" was die Abneigung ggü. Apple und diverser Gesetze angeht. |
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Ich schätze mal Apple hat sich das Logo nicht für den Bereich Baumarkt / Grünpflege schützen lassen, worunter auch immer das fällt. ;-)
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Ach, da lässt sich sicher auch irgendwas mit "Service" konstruieren. Service machen'se ja alle heutzutage. :stupid: (Davon ab ist das Logo halt wirklich dermaßen ähnlich, dass das vielleicht sogar schon langen könnte. Wenn er wenigstens nicht auch noch angebissen wäre, aber so ist das schon grenzwertig.)
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Nette Artikel dazu: ![]() ![]() //Edit: Oh, btw. sehr interessant bei dem Thema: ![]() |
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Es ist wohl aber doch nicht so, als wäre Apple um eine gütige Einigung bemüht gewesen. Ob ich nun schreibe "Bitte verzichte auf deine Marke, das echt so lieb von dir, sonst müssen wir leider mit Gericht *snief*", oder "Rückzieher sonst Anwalt, du Drecksau" macht am Ende keinen Unterschied: Es wird die Aufgabe der Marke alternativlos eingefordert. Der Rechtsweg war keine Formalie, sondern Apples Mittel der Wahl. Und an der Stelle macht es für mich einen gewaltigen Unterschied.
Klar sind unsere "lieben" Medien immer Durstig nach Krach, aber der Verlauf und die Zitate von Frau Römer ließen nicht annehmen, als wäre eigentlich alles in Freundschaft, und die Gerichte wären nur dabei weil das so sein müsste. Edit: Na dan bin ich ja mal gespannt, wann sich die Cafés dieser Welt um ihre Tassenlogos zu kloppen beginnen (dürfen) :roll: Apfel ist Apfel ist trivial, so auch Kaffeetassen. Nahezu exakte Kopie => Es gibt Grund zu meckern. Nur selbes Symbol im anderen Stil eher nicht. Wer das umgehen will, kann sich ja gerne etwas weniger alltägliches als Logo suchen, als einen doofen Apfel! |
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Erst danach können beide Parteien vor Gericht ziehen. Oder liegen dir andere Informationen vor? |
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@TiGü: Nein. Ich bin auch sicherlich kein Experte für den Fall. Es stellt sich nichtdestotrotz so dar, als hätte Apple es niemals mit einer "freundlichen" Lösung versuchen wollen, und die Provokation eines Rechtsstreits billigend in Kauf genommen. Es geht mir um eine Nuance im Umgang miteinander. Eine Unterlassungsaufforderung ist KEIN netter Umgangston, auf dessen Basis man sich deutlich schöner ohne Gerichte einigen können dürfte, oder?
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An der Form des Apfels sollte immer noch der Apfelbaum selbst bzw. die biotische Art das Urheberrecht besitzen, aber vielleicht hat die Natur das schon an den US-amerikanischen Apfel verkauft, oder ein US-amerikanischer Richter entschied das längst so. Das US-amerikanische "Rechts"system ist ohnehin das pervertiertest der Welt, kombiniert mit der bodenlosen Arroganz: Die gesamte Mondoberfläche liegt (angeblich) bereits in US-amerikanischer Hand. |
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Weil's gerade irgendwie dazu passt:
![]() :kotz::kotz::kotz: |
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Es wurden bisher noch keine Gerichte eingeschaltet! Es wurde ein Brief geschrieben. Von Apple an Apfelkind! Natürlich von Anwälten mit entsprechender Sprache, aber es wurde bisher keiner verklagt oder ähnliches! Hätte Apfelkind nicht die Marke "Apfelkind" beim Patentamt angemeldet, wäre Apple auch nicht darauf aufmerksam geworden. Es ist ja nun nicht so das Apples Anwälte im App-Mobil durch die Städte, Dörfer und Wälder von Deutschland fährt und ständig nach Rechteverletzungen fandet. Und ein Brief in Geschäftston ist nun mal entsprechend formuliert oder glaubt irgendjemand, dass sich da einer der Apple-Vorstände mit Füller und Büttenpapier hinsetzt und schreibt: "Liebes Apfelkind, ich finde es nicht gut das du so ein Logo benutzt, wegen der Verwässerungsgefahr...etc." ??? |
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@TiGü
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Und was für einen Kompromiss sollte es denn schon geben? :gruebel: So oder so läuft es darauf raus, dass Apple entweder eine Verwässerung seiner Marke in Kauf nehmen muss, oder Apfelkind eben so nicht als Marke eingetragen werden kann. Der in meinen Augen einzige für Apple sinnvolle Kompromiss wäre Klageverzicht seitens Apple und dafür ein veränderter Markeneintrag. Und ich vermute schwer, dass Apple genau darauf abgezielt hat. Wenn die Dame sich allerdings querstellt und stattdessen lieber versucht, über die Medien einen grundlosen und an den Haaren herbeigezogenen Shitstorm auf Apple niedergehen zu lassen, ist das ihr Problem. Da kann Apple nichts dafür ;) Es ist ja nachvollziehbar, dass ihr das Verhalten von Apple nicht gefällt. Ginge mir vermutlich nicht anders... Aber wer beim Markenspielchen mitspielen möchte, muss sich halt nunmal auch an die Spielregeln halten. |
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Ich habe nicht alle Links zu dem Thema verfolgt, aber wenn die Rechtslage den Inhaber zwingt, Missbrauch zur Anzeige zu bringen, dann ist doch eher die Frage, wieso sich überhaupt ein Unternehmen solche Markenrechte sichern kann.
Sonst brauch ich doch nur ein möglichst populäres und allgegenwärtiges Wort aus dem normalen Sprachgebrauch zu nehmen, Markenrechte zu beantragen und kann Deutschland plattklagen. Wenn das große schwedische Möbelhaus bspw. die Marke "Wohnzimmer" oder "Küche" inne hätte, könnte die gesamte Konkurrenz keine Werbung mehr machen. Ich hätte dann nur noch halb soviel Altpapier. Eigentlich keine schlechte Idee. :stupid: |
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Da kommt ja dann noch immer die Trivialitätsfrage und die Sache mit dem allgemeinen Gebrauch. "Küche" wäre nicht schützbar. Aber auch ein Apfelsymbol dürfte das nicht sein, und wenn, dann nur DIESE eine ganz bestimmte Form, wovon ausreichende Abweichungen unberührt bleiben müssten. Was dann ausreichend Abweichend ist, muss vom Amt festgelegt werden, und mich wundert, dass die Lage beim vorliegenden Fall überhaupt unklar ist - man erkennt auf den ersten Blick, dass dort kein Plagiatsversuch hinter steht, und ich persönlich hätte vor mir auch nichtmals das Café-Symbol mit Apple assoziiert. Unabhängig davon, wen von beiden Parteien man nun als den Schlingel darstellen mag.
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Du sagst es selbst. Was ist trivialer als ein Apfel?
Bilder oder Symbole bieten da allerdings mehr interpretationsspielraum als Worte. Ein Unternehmen, das sich mit so banalen iKonen umgibt, müsste also eigentlich selbst Schuld sein (Wie bspw. auch die Firma mit der Wolfs(?)-Pfote als Logo) bzw. im Zweifel mit einer adäquat banalen Rechtsprechung leben. Dafür bräuchte man dann eine starke Justiz. Oder sie müssten einfach mehr Humor haben, man kann ja formal loslegen, um rechtlich "sauber" da zu stehen und einen lässigen Vergleich gleich einkalkulieren. |
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Wenn sich all' die Leute, die sich beruflich mit einem solchen Humbug beschäftigen (und mit tausenderlei anderem Nonsens), sich zur Abwechslung mit etwas sinnvollem, etwas nützlichem beschäftigen würden, etwas, was Mehrwert für die Gesellschaft insgesamt hat....wo könnten wir dann stehen.
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Aus dem Artikel der PC-Welt (sofern er denn stimmt) geht hervor, was ich unterschwellig schon wahrnahm: Apple ist keinesfalls kooperativ und glaubt wohl, die Macht des (vermeintlich?) Stärkeren zu besitzen. Zuguterletzt: Was tun nun alle Hardwareproduzenten und Händler, die Computerspeicher verkaufen?! |
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Wobei hier der Name des Ravensburger Spiels ja eindeutig mit einem anderen Spiel kollidiert.
Ich sehe jedoch beim besagten Café-Logo überhaupt keine Kollision mit dem Schrotthersteller in irgend einem Bereich, wenn man sich den entsprechenden Eintrag bei der DPMA ansieht... |
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