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Re: Umgebungsvariablen langfristig setzen
Moin Himitsu,
reicht es Dir die Umgebungsvariable im Parent-Prozess zu setzen, so dass Du sie aus einem eigenen Konsolenprogramm heraus für die aufrufende Konsole setzen kannst? |
Re: Umgebungsvariablen langfristig setzen
Also wie man bspw. bei CreateProcess eine modifizierte Version der Umgebung uebergibt, hatte ich schonmal vor Jahren hier in der DP gepostet.
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Re: Umgebungsvariablen langfristig setzen
Moin Olli,
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Durch eben dieses Problem bin ich zu Foren gekommen ;-) Wenn ich, um Zuge einer Batchverarbeitung, eine Umgebungsvariable so setzen will, dass sie nach meinem Programm zur Verfügung steht, sieht MS vor, dass man eine Batchdatei mit dem entsprechenden Set-Kommando erstellt, die dann nach dem Programm aufgerufen werden soll. Das ist natürlich eine gangbare Lösung, aber irgendwie schwebte mir eine andere Lösung vor. Grober Ablauf (vorausgesetzt, das Environment passt in 4Kb, auch nach dem Setzen einer Umgebungsvariablen) Man ermittelt den Parent Prozess. Man ermittelt die Adresse des Environmentblockes (GetEnvrionmentStringsW) (*) Man setzt die Umgebungsvariable, ganz normal mit SetEnvironmentVariable Man kopiert den eigenen Environmentblock in den des Parent-Prozesses. Unter XP-Pro SP 2 hat das, auch mit normalen Benutzerrechten (!), funktioniert. (*) Leider hat die Sache hier einen unschönen Haken: Bei allen Versuchen, die ich gemacht hatte lag das Environment immer an der gleichen Adresse, unabhängig davon, welchen Prozess ich mir angeschaut habe. Leider ist das aber nicht zwingend erforderlich :?, so dass man an dieser Stelle scheitern kann. Bevor man versucht dort etwas reinzuschreiben, sollte man also genau prüfen, das der angesprochene Speicherbereich auch wirklich das Environment enthält. Die Begrenzung auf 4Kb ergibt sich dadurch, dass sich bei überschreiten der Grenze die Startadresse verschieben kann. |
Re: Umgebungsvariablen langfristig setzen
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Für kleine Tools wäre es schon praktisch, wenn man da mit 'ner winzigen BatchFile arbeiten könnte, anstatt da gleich ein rießiges Setup erstellen zu müssen. Tja, da es aber sein kann, daß dieses Verzeichnis noch nicht eingerichtet ist, wird halt von den "Setup"-Scripten vorher diese Prgrämmchen versucht aufzurufen und nachdem dieses das Verzeichnis eingerichtet hat, bräuchte ich ja nach dessen aufruf dn Pfad in dem Script. Zitat:
- HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Contro l\Session Manager\Environment - HKEY_CURRENT_USER\Environment - und dat Eigene in der Reinfolge eingelesen (mit Überschreiben) und zwischendurch noch einiges Anderes... Nur ob die Reihenfolge so auch richtig ist, war ich mir nicht ganz sicher. (abgesehn daß dieses nicht alles ist ... siehe weiter unten) Zitat:
Wenn ich nun innerhalb des Scripts CMD und das Script selber neu starte, dann wird da leider auch nur wieder nur der "alte" EnviromentBlock weitergegeben.
Code:
%ComSpec% /c %0
Zitat:
Der Konflikt lag eigentlich mehr darin was sich nun innerhalb des Programms geändert hat und möglicher Weise bei einem Update nicht geändert werden dürfte.... Hab gestern abend mal angefangen 'ne winzige Klasse zu erstellen, welche den EnviromentBlock updatet. Und dort eine Liste eingebaut, wo Werte registriert werden können, welche nicht geändert werden sollen. Da sind dann nochmals die "bekannten" Funktionen zum Setzen/Auslesen der Umgebungsvariablen drin. Die WinAPIs können aber dennoch genutzt werden, allerdings müßten dann über ReloadEnvironmentStrings(False) die geänderten Werte eingelesen werden. Die Prozedur zum Updaten "ReloadEnvironmentStrings" kennt da 2 Varianten: True=aktuelles aus'm System auslesen False=aktuellen Enviromentblock des Programms auslesen (falls z.B. irgendwo im Programm direkt über die WinAPI was geändert wurde ... damit die Werte in der StringList "EnvironmentStrings" auch stimmen) ReloadEnvironmentStrings wird über WM_SETTINGCHANGE und über Button1 [Reload] ausgeführt. Soweit scheint es schonmal zu gehn ... nur fehlen bisher nach dem Reload noch ein Paar der Werte, also HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Contro l\Session Manager\Environment und HKEY_CURRENT_USER\Environment ist nicht alles. Folgendes fehlt bei mir noch: Zitat:
Denn diese ist nur vorhanden, wenn über den Debugger gestartet wurde. Und damit alles stimmt, wäre es ja besser, wenn ich nun die selben Quellen nutze, welche dafür original auch erwendet wurden. Ach ja: Eigentlich wollt ich erst über Application.OnMessage gehn, da sich dort die Klasse hätte selber einklinken könne ... nur kommt da kein WM_SETTINGCHANGE an. Also mußte ich sie von Hand in das Hauptfenstern schleußen.
Delphi-Quellcode:
Procedure WMSettingChange(Var Msg: TMessage); Message WM_SETTINGCHANGE;
Zitat:
Zitat:
PS: weiß zufällig jemand, was der 1. Eintrag '=::=::\' in Windows.GetEnvironmentStrings zu bedeuten hat? Name = "" Value = "::=::\" Der ist immer vorhanden und ging auch nicht zu löschen (SetEnvironmentVariable). (hab ihn, oder besser gesagt alles was keinen Namen hat, einfach mal ignoriert) Wer sowas nicht ausblenden will, der kann mal dieses auskommentieren/entfernen:
Delphi-Quellcode:
If Pos('=', P2) > 1 Then
PSS: falls es keinem augefallen ist ... mir fiel zufällig eine praktische/schöne Umkehrfunktion zu ExpandEnvironmentStrings in die Händchen. :shock: Oder wie wäre ein anderer "einfacher" Ansatz, welcher aber nur innerhalb eines selbstgeschriebenen Programmes und den nachfolgenden Kindprozessen geht. Das Programm startet eine neue Instanz von sich selber (ohne Übergabe des eigenen EnviromentBlocks), daber dafür mit 'nem netten Parameter. Diese Instanz schickt eine Kopie des eigenen EnviromentBlocks an die erste Instanz und beendet sich wieder. In der Ursprungsinstanz wird dann der empfangene Block einfach reingeladen. > würde zumindestens das "eigenhändige" Zusammensuchen der nötigen Daten ersparen. Anhang: Project1 = ein Testporgramm mit der Updateklasse InitializeDefaultDir = das Programm welches die Umgebungsvariable erstellt und im FileSplitter die BatchFiles, welche diese Variable nutzen. - die zu erwartenden Registry einträge sind aus den .reg-Dateien zu ersehen und natürlich er eintrag unter HKEY_CURRENT_USER\Environment ... wo dann auch das Installationsverzeichnis herkommt Installationsverzeichnis is auch noch über _test.cmd rauszubekommen ^^ |
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