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Re: Methodpointer - wie funktioniert's?
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Zitat:
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Re: Methodpointer - wie funktioniert's?
Ok, jetzt habe ich es verstanden :-).
Lediglich entzeiht sich mir der Vorteil etwas... Ich habe immernoch genausoviel Tipparbeit (naja... eigentlich sogar deutlich mehr), übersichtlicher wird der qt dadurch auch nicht, aber die Ausführungszeit könnte darunter leiden immer noch über eine Klasse zu gehen... Oder übersehe ich da was? |
Re: Methodpointer - wie funktioniert's?
Zitat:
Die Nachteile liegen klar auf der Hand, Du hast natürlich recht, die Perfomance geht runter. Zudem muss man für jede Methode einen eigenen Wrapper erstellen und auch instanziieren (man kannst natürlich auch eine class-function verwenden, dann dürfte das entfallen). Über die Übersichtlichkeit kann man sich natürlich streiten, ich sehe hier ehrlich gesagt keinen Unterschied ob ich ein Objekt übergebe oder eine Funktion. Die Vorteile liegen dann vorallem darin, dass Du auf implizite Zeiger verzichtest. Wenn Du mit Pointer arbeitest, kann wirklich alles übergeben werden und Du hast keine Garantie, dass es sich dabei um eine gültige Adresse handelt. Klar, geht bei Objekten auch, aber Du kannst Sicherheiten mit is-Abfragen und für Interfaces natürlich supports-Anfragen schaffen. Natürlich kostet das ganze dann wieder perfomance, aber es geht hier auch nur um die generelle Möglichkeit. Du kannst dann selbst entscheiden was für Dein jeweiliges Problem wichtiger ist. Es gibt noch die üblichen Vorteile der OOP, die für jeden Wrapper einer Funktion gelten. Du kannst natürlich auch hier super Dinge in den einzelnen Implementierungen verbergen und jedes Objekt enthält nur die Funktionalität, die für die gekapselte Funktion nötig ist (imho übersichtlicher als eine große Klasse mit allen Funktionen). Aber wie gesagt, hier handelt es sich eher um Geschmackssache. Der eigentlich wichtigste Vorteil dürfte vielmehr darin liegen, dass es sich um ein Design-Pattern handelt. Diese beschreiben sehr eindeutig ein Problem und dessen Lösung. Eine der wichtigtigsten Eigenschaften von gutem Code liegen darin, dass dieser gut Kommentiert wird. Dadurch wird (auf Kosten von etwas mehr Tipparbeit :wink:) eine verbesserte Les-, Wart- und Erweiterbarkeit garantiert. Hier ist es dann wiederum besonders wichtig, dass Du Designentscheidungen ordentlich kommentierst. Was der Code macht kann man immer sehr direkt ablesen, warum Du es aber so machst und nicht anders nicht. Ok, lange Rede, letztlich bleibt es dabei, dass Du nur sehr subjektiv entscheiden kannst ob ein eher Objekt Orientierter Ansatz Dir Vor- und/oder Nachteile bringt und wo diese liegen. Ich denke (wie gesagt) keineswegs, dass OOP immer toll/überlegen/schneller/besser/schöner ist, aber er hat auch gewisse Möglichkeiten. |
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