Delphi-PRAXiS
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Matze 25. Jun 2006 15:49

Re: Delphi und USB
 
Hi

Zitat:

Zitat von Der_Unwissende
Man kommuniziert einfach nicht direkt mit der angestestöpselten HW, darum kümmert sich der USB-Controller. Hier liegt auch schon der ganze Grund, man kann natürlich selbst einen Treiber für einen Microcontroller schreiben, wobei Delphi vielleicht nicht gerade all seine Stärken ausspielen dürfte. Wahrscheinlicher ist es aber, dass man auf den vorhandenen Treiber des Herstellers zurückgreift. Dieser wird einem wahrscheinlich ein paar Schnittstellen zur Verfügung stellen, die entsprechend für den jeweiligen IC spezifisch sind. Anders gesagt, es gibt keine einheitliche Lösung.

Stimmt, daran muss es liegen. Dann werde ich zukünftige Hardware wohl weiterhin auf RS232 oder dem Parallelport aufbauen. Gerade der Mikrocontroler ist doch sehr komplex und hinderlich. Danke für deine Antwort und btw, dein Nick passt nicht zu dir. ;)

happyaura 25. Jun 2006 15:50

Re: Delphi und USB
 
Zitat:

Zitat von EDatabaseError
und was denkst du was der usbfür pins hat
VCC
GND
TxD
RxD

Das ist meines wissens nach schlickt falsch, die daten werden differenziell übertragen, d.H. es gibt Vcc,GND, D+ und D- . So ohne weiteres das als TxD und RxD zu interpretieren könne eher unmöglich werden (ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.) das andere Problem am USB ist, dass es in der Spezifiikationen sehr schnelle Antwortzeiten gibt, die man in seiner Hardware erst einmal hinbekommen muß. Natürlcih ist es schön, sachen über USB anzusteuern, aber ich denke, das verlangt einem viel viel Können und Einsatz ab.

Es gibt natürlich noch die Möglichkeit, auf Chips zurück zu greifen, die einem die Arbeit auf unterer Ebene abnehmen, so dass man nur noch ein paar bytes senden und empfangen muß. Gute Erfahrungen habe ich mit dem IOWarrior gemacht, der hat je nach modell 16 oder 32 io pins und einige sonderfunktionen wie z.B. I2C, SPI und die ansteuerung von LC Displays unterstützt . Die ansteuerung ist relativ simpel, so dass man mit nicht zu viel aufwand zu schönen Ergebnissen kommen kann.

Matze 25. Jun 2006 15:56

Re: Delphi und USB
 
Hi

Zitat:

Zitat von happyaura
Gute Erfahrungen habe ich mit dem IOWarrior gemacht, der hat je nach modell 16 oder 32 io pins und einige sonderfunktionen wie z.B. I2C, SPI und die ansteuerung von LC Displays unterstützt . Die ansteuerung ist relativ simpel, so dass man mit nicht zu viel aufwand zu schönen Ergebnissen kommen kann.

Das sieht ganz nett aus, nur möchte ich irgendwie alles selbst zusammen löten, sodass ich sagen kann, die Hardware stammt von mir. Frag mich bitte nicht wieso, ist vielleicht eine blöde Angewohnheit (ich spiele ja mit der Hardware und möchte dazulernen). Aber IO-Warrior sieht gar nicht so kompliziert aus, evtl. kann man da wirklich etwas selbst machen.

EDatabaseError 25. Jun 2006 16:02

Re: Delphi und USB
 
Zitat:

Zitat von happyaura
Zitat:

Zitat von EDatabaseError
und was denkst du was der usbfür pins hat
VCC
GND
TxD
RxD

Das ist meines wissens nach schlickt falsch, die daten werden differenziell übertragen, d.H. es gibt Vcc,GND, D+ und D- . So ohne weiteres das als TxD und RxD zu interpretieren könne eher unmöglich werden (ich lasse mich aber gern eines besseren belehren.) das andere Problem am USB ist, dass es in der Spezifiikationen sehr schnelle Antwortzeiten gibt, die man in seiner Hardware erst einmal hinbekommen muß. Natürlcih ist es schön, sachen über USB anzusteuern, aber ich denke, das verlangt einem viel viel Können und Einsatz ab.

:gruebel: :wall: ja kann sein ich dachte... dann war das was anderes... :oops:

Der_Unwissende 25. Jun 2006 16:28

Re: Delphi und USB
 
Zitat:

Zitat von Matze
Frag mich bitte nicht wieso, ist vielleicht eine blöde Angewohnheit (ich spiele ja mit der Hardware und möchte dazulernen). Aber IO-Warrior sieht gar nicht so kompliziert aus, evtl. kann man da wirklich etwas selbst machen.

Dein Vorhaben ehrt dich, denke dass macht auch jeder (der gerne HW entwickelt) gerne. Das Problem ist nur, was kannst du wirklich noch sinnvoll selbst machen. Also ohne es böse zu meinen, aber mit der Einstellung alles selbst zu machen kommt man einfach nicht weit (weder in der HW noch in der SW Entwicklung). Der erste Schritt ist es nun mal immer, dass du schaust was für Komponenten gibt es denn schon, wie gut erfüllen sie was du suchst und wie leicht lassen die sich abändern? (ok, da fehlen ein paar Punkte, aber grob kommt es halt hin).
Wenn du dir einen USB Controller holst und mit den IO-Ports etwas steuern möchtest, kann dass anstrengend genug werden! Aber selbst wenn du RS 232 nimmst, du wirst mindestens den Quarz der dein Taktgeber ist fertig kaufen müssen. Wahrscheinlicher ist aber auch hier, dass du schon extrem weit fertiggestellte Komponenten findest, bei denen du nicht mehr wirklich viel per Hand machst. Natürlich steckt hinter jedem IC auch nur eine kleine Tüte aus Widerständen, Kondensatoren, Dioden und Transistoren (auch hier nicht wirklich alles, aber ein großteil sicherlich), nur wirst du selbst nicht alles so per Hand löten, wie es eine Maschine tut.

Versuch dich ruhig an fertigen USB-Controllern, was du daraus baust bleibt ja noch deine Sache. Ansonsten findest du ja auch auf den vielen Robotik und HW Seiten gute Tipps und Anregungen was man da so alles machen kann. Die C't hat ja z.B. auch gerade einen selbstbau Roboter drin, auch an dem kannst du sicher eine Menge lernen.

Ach ja, wie immer sage ich doch gleich mal, ich trage meinen Namen völlig zu Recht!

omata 25. Jun 2006 16:32

Re: Delphi und USB
 
Hallo Matze,

schon mal auf diese Seite geschaut?
Und hier, das ist auch interessant.
Und hier.
Und hier.

Gruss
Thorsten

Matze 25. Jun 2006 19:14

Re: Delphi und USB
 
Zitat:

Zitat von Der_Unwissende
Natürlich steckt hinter jedem IC auch nur eine kleine Tüte aus Widerständen, Kondensatoren, Dioden und Transistoren (auch hier nicht wirklich alles, aber ein großteil sicherlich), nur wirst du selbst nicht alles so per Hand löten, wie es eine Maschine tut.

Um Himmels Willen, sowas habe ich nicht vor. ICs kaufen ist selbstverständlich. Widerstände und Kondensatoren möchte ich ja auch nicht selbst basteln. ;)

Ich möchte nur keine vorgefertigte Platine haben. Ein IC, der einen Mikrocontroler beinhaltet, wäre eine feine Sache. Eben so, dass ich das Hardwaredesign (Die Anordnung auf der Platine) selbst bestimmen kann, das meinte ich.


Zitat:

Zitat von omata
schon mal auf diese Seite geschaut?
Und hier, das ist auch interessant.
Und hier.
Und hier.

Nein noch nicht. Vielen Dank Thorsten, das schaut ja interessant aus!


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