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Re: Zuweisung für FOR-Schleifenvariablen wird nicht akzeptie
Zitat:
Um die drei Schleifen zu verlassen, würde ich Goto einsetzen (für mich einer der wenigen sinnvollen Einsatzmöglichkeiten dieses Sprachelements). |
Re: Zuweisung für FOR-Schleifenvariablen wird nicht akzeptie
Huh?
Exit, Break und Continue sind der saubere Ersatz fuer goto. Alle drei sind notwendig, aber sollten sparsam eingesetzt werden. In diesem Fall ist Exit die sauberste Moeglichkeit aus der innersten Schleife auszubrechen. Am lesbarsten ist es nur die Schleifen in eine lokale Prozedur zu extrahieren. Der Vorschlag mit try finally ist nicht so leicht zu durchschauen. Es ist auch der effizienteste Weg. Dreifaches Break heisst zwei zusaetzliche Tests. |
Re: Zuweisung für FOR-Schleifenvariablen wird nicht akzeptie
Da die Möglichkeit besteht diese Schleifen durch bedingte Schleifen wie "while do" und "repeat until" zu ersetzen sind es diese Sprachkonstrukte die am saubersten sind.
Die Feststellung sie wären "unpraktisch" glaube ich einfach nicht, eher vermute ich das das Problem konzeptionell vom Programmierer falsch angegangen wurde ! Gruß Hagen |
Re: Zuweisung für FOR-Schleifenvariablen wird nicht akzeptie
Zitat:
Ausserdem ist es auch viel Geschacksache ob, man jetzt For Schleifen mir break, oder while schleife mit dem Zuweisen der laufvariablen löst. Ich glaub jetzt auch langsam, dass while schleifen da etwas kürzer wären. Tschüss Danke für eure Hilfe |
Re: Zuweisung für FOR-Schleifenvariablen wird nicht akzeptie
Ich glaub hier könnte man auch mal wieder das nette goto anwenden :mrgreen:
Delphi-Quellcode:
for la:=0 to max.a do
for lb:=-max.b to max.b do for lc:=-max.c to max.c do begin //jetzt kommt viel blabla //aussenwelt if (maxlauf>5000)or (i mod 10=0 ) then begin application.ProcessMessages; if stop then goto abc; label2.Caption:=inttostr(maxformel-i); end; //jetzt kommt viel blabla end; abc: Zitat:
drumm laß ich dat ma mit dem Beispielcode ... will ja keine "schlechten" Praktiken verbreiten ^^ |
Re: Zuweisung für FOR-Schleifenvariablen wird nicht akzeptie
Zitat:
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Re: Zuweisung für FOR-Schleifenvariablen wird nicht akzeptie
Hi,
Die While-Schleifenlösung ist zwar vom Sprachkonzept her die sauberste, aber in der Realität grauenvoll.
Delphi-Quellcode:
Äh.. sauber? :shock:
i:=0;
While (i<m) and Not AbortedByInnerCode Do Begin j := 0; While (j<n) and Not AbortedByInnerCode Do Begin k := 0; While (k < r) and Not AbortedByInnerCode Do Begin l := 0; While (l < p) and Not AbortedByInnerCode Do Begin If DoSomeThing = DoesNotWork Then AbortedByInnerCode := True; l := l + 1; End; k := k + 1; End; j := j + 1; End; i := i + 1; End; Hier die Goto-Version: Ich finde das besser, weil es lesbarer und *kein* Spaghetticode ist. Denn nicht jedes Goto macht aus Code gleich eine Frickelschusterei. Goto ist ein legitimer Befehl, der -richtig (und damit sparsam!) dosiert- den Code übersichtlicher macht.
Delphi-Quellcode:
Mal ehrlich: Was ist übersichtlicher?
For i:=0 t o m-1 do
For j:=0 to n-1 do For k:=0 to r-1 do For l:=0 to p-1 do If DoSomeThing = DoesnotWork Then Goto ExitLoop; ExitLoop: Ich würde allerdings eine lokale Prozedur verwenden:
Delphi-Quellcode:
Damit sind die Goto-Ablehner zufriedengestellt. Ach so, die lokale Prozedur bekommt natürlich einen aussagekräftigen Namen. Denn eigentlich ist es ein 'ausführbarer Kommentar'.
Procedure OuterProc;
Var m,n,o,p : Integer; Procedure InnerLoop; Var i,j,k,l : Integer; Begin For i:=0 t o n-1 do For j:=0 to m-1 do For k:=0 to o-1 do For l:=0 to p-1 do If DoSomeThing = DoesnotWork Then Exit; End; Begin ... InnerLoop; ... End; Unabhängig davon, ob 4 verschachtelte Schleifen nicht vielleicht ein falsches Konzept/Algorithmus implizieren, ist die Beendigung aus dem inneren von Schleifen eine generelle Frage, die ich, einmal beantwortet, konsistent und konsequent durch den Code ziehen würde. Also Entweder IMMER - mit While-Schleifen arbeiten und einen Flag mitschleppen, ODER - mit Goto arbeiten, ODER - mit lokalen Prozeduren und Exit. Ach, eins noch: Eine andere (sinnvolle) Verwendung für das GOTO fällt mir übrigens nicht ein, Euch etwa? |
Re: Zuweisung für FOR-Schleifenvariablen wird nicht akzeptie
Hi
die Schleifen laufen
Delphi-Quellcode:
von 0 bis m * n * r * p -1, meiner Meinung nach reicht eventuell auch nur eine Schleife aus.
for i := 0 to m-1 do
for j := 0 to n-1 do for k := 0 to r-1 do for l := 0 to p-1 do @Alexander: Ja man könnte es auch "höflicher" ausdrücken: Lieber Alexander, könnte es unter Umständen, ich meine ja nur, vielleicht wäre es sinnvoll dein Problem mal im Gesamtkontext zu erläutern, weil es könnte ja durchaus die klitzekleine Möglichkeit bestehen, das man auf diese vielen Schleifen verzichten kann ? Ändert nichts an der Sache, ich finde meine erste Aussage nicht falsch, noch beleidigend, sondern leider allzuoft eine Tatsache. Also wozu um den heisen Brei reden. Erkläre doch mal dein gesamtes Verfahren. Ansonsten stimme ich Alzaimar zu wenn er den Vorschlag macht mit Exit in einer nested Funktion zu arbeiten. Das ist besser als ein verschachteltes Break/Continue da es dort öfters Probleme gibt beim Verständis wohin nun "ge-breakt"/"ge-continued" wird. Besonders bei Sprachübergreifender Betrachtungsweise stellt sich nämlich heraus das Break/Continue abhängig von der Sprache unterschiedlich arbeiten. Das kann bei Exit/Return() (und meinetwegen auch einem GOTO zu einem LABEL) etc. nicht passieren. Gruß Hagen |
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