Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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mojo777 1. Apr 2006 22:43

Re: Programmiersprache für Geräte
 
jupp. da kann man sich auch vorstellen wie aufwendig/teuer das ist.
wird aber nur bei besonders zeitkritischen anwendungen gemacht.

supermuckl 1. Apr 2006 22:50

Re: Programmiersprache für Geräte
 
ich empfehle dir eine alte Siemens simatic S5 oder eine kleinere kompaktbauweise der S5 dafür herzunehmen.
da kannst du schön mit diversen DOS tools dein S5 programm basteln und dann direkt mit der S5 Hardware die ventile steuern usw
du könntest auch mit paralleler oder serieller ausgabe diverse controllerbasierte LC-Displays ansteuern!
informier dich mal!

ist halt echt billig zu bekommen

Robert Marquardt 2. Apr 2006 05:50

Re: Programmiersprache für Geräte
 
Es wird so ziemlich alles in Geraeten verwendet. Einige Fahrkartenautomaten laufen mit RPG.
Forth wurde fuer Teleskope entwickelt. Am haeufigsten ist Assembler und C.

Frickeldrecktuxer_TM 2. Apr 2006 09:31

Re: Programmiersprache für Geräte
 
Zitat:

Zitat von mojo777
da du anscheinend auch eine grafische ausgabe realisieren möchtest, würde ich dir dos 6.x empfelen...

sagt mal...
DOS ist ein system das einen IBM-PC benötigt. das kriegst du nicht mal eben auf einem microcontroller zum laufen.

Zitat:

Zitat von mojo777
und ein eigenes OS zu schreiben, das können nur wenige. (wenn ich da alleine an das multithreading denke, wird mir schwindelig)

wenn du für einen getränkeautomaten ein system schreibst brauchst du weder großartige I/O noch multithreading geschweige denn multitasking. und das speichermodell wird in den meisten fällen auch deutlich einfacher sein als auf der IA32 im protected mode.

genau aus diesem grund fragte ich so ungläubig ob er tatsächlich einen IBM-kompatiblen laptop als entwicklungsplattform benutzen will bzw ob die tatsächliche zielplattform IBM-kompatibel sein wird. vielleicht sollte man sich erstmal mit diesen grundlegenden dingen beschäftigen bevor man sich jetzt erstmal seinen bootloader für ein IBM-BIOS schreibt und nachher merkt daß man die arbeit des letzten halben jahres wegwerfen kann wenn man dan auf seinen microcontroller umsteigt. es gibt emulatoren für gängige microcontroller mit denen man auch ohne passende hardware für den controller programmieren kann.
wenn der "selbstgemachte" getränkeautomat lediglich umfasst, einen münzzähler mit kaffeepumpe dran an den parallel-port zu hängen und das ganze mit einem gewöhnlichen PC zu betreiben stellt sich die frage des "betriebssystems" oder der programmiersprache ohnehin nicht. da kannst du dir dein programm auch in delphi schreiben. ein touchscreen drangehangen und ein nettes gehäuse (marke seifenkiste) drumrum und schon hat man seinen getränkeautomaten.
ohne genaue vorstellungen darüber wie die hardware funktioniert bringt das doch alles gar nichts.

cruso 2. Apr 2006 10:25

Re: Programmiersprache für Geräte
 
Eine kleine Frage: Wie willst du denn das mit dem Geldeinwurf und Flaschenausgabe etc. regeln? Ich glaube nicht das man da so einfach die "Hardware" bekommt.

whiteshark 2. Apr 2006 12:44

Re: Programmiersprache für Geräte
 
Zitat:

Eine kleine Frage: Wie willst du denn das mit dem Geldeinwurf und Flaschenausgabe etc. regeln? Ich glaube nicht das man da so einfach die "Hardware" bekommt.
Gucke mal bei Ebay, da gibt es haufen Euro-Münz-Zähler.
Auf einem Mikrocontroller wollte ich das nicht machen. Ich wollte eigentlich eine "grafische" Ausgabe haben, damit meine ich, das der aktuelle Status per Zeichen(z.B. ' # * + ~) oder Buchstaben angezeigt wird. große Bilder will ich mir nicht anschauen ;-)

Ich habe mir das gestern nochmal überlegt. Ich werde ein DOS-Programm mit Pascal schreiben. Das wird dann auf den Rechner mit Diskette gepackt und fertig ist die Geige. Das sollte gehen!

Was sagt ihr dazu?

turboPASCAL 2. Apr 2006 12:59

Re: Programmiersprache für Geräte
 
Zitat:

Zitat von whiteshark
Was sagt ihr dazu?

Ich hätte es so gemacht (nat. mit Turbo Pascal 5.x ;)).

Alternativ gibt es die Möglichkeit das Ganze mit (Q)-BASIC zu machen. Warum ? Das liegt auf der Hand, Flexibilität und leichte Änderungen des Programmes vor Ort. :mrgreen:

Wer denkt das grosse Roboterstrassen mit C oder ASM betrieben werden irrt, ist alles (firmeneigenes) BASIC. Also meistens. :zwinker:

supermuckl 2. Apr 2006 22:00

Re: Programmiersprache für Geräte
 
die roboter von dürr und abb und kuka werden mit einer hauseigenen "script" programmiersprache programmiert. die hardware ist auch im entferntesten nur mit der normalen pc hardware kompatibel bzw vergleichbar


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