Delphi-PRAXiS
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-   -   Delphi 3D Matrix darstellen (https://www.delphipraxis.net/57825-3d-matrix-darstellen.html)

turboPASCAL 27. Nov 2005 13:44

Re: 3D Matrix darstellen
 
Jupp, auf den Link von marabu wollte ich auch gerade verweisen.

"3D" Darstellung von Wutrzel aus (x*y)
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.Button1Click(Sender: TObject);
var
  Matrix: Array [0..100, 0..100] of single;
  i,x,y: integer;
begin
  // Werte schreiben. (Initzialisierung)
  for x:=0 to 100 do
    for y:=0 to 100 do
       Matrix[x,y]:= sqrt(x * y);

  // Zeichnen "3D"  (1.5 ist ein Zoomwert da werte sonst so klein)
  for y:=100 downto 0 do
  begin
    for x:=0 to 100 do
    begin
      Canvas.Pixels[200+x,100+y] := RGB(round(Matrix[x,y]), round(Matrix[x,y]), round(Matrix[x,y]));

      Canvas.Pixels[round(400+x+i),round(100+y)-Round(Matrix[x,y]*1.5)] := RGB(round(Matrix[x,y]), round(Matrix[x,y]), round(Matrix[x,y]));
    end;
     inc(i);
  end;
end;

DGL-luke 27. Nov 2005 15:51

Re: 3D Matrix darstellen
 
Das ganze nennt sich "Heightmap". und die darstellung ist eigentlich ganz einfach. hier mal der OpenGL-Teil für die Displayliste:

Delphi-Quellcode:
type Single2dArray = array of array of single;

function BuildDL(heightmap: Single2dArray; scalexy,scalez:single): integer;
var i,k,t:integer;
begin
result := glGenLists(1); //eine DL, bitte! 

glNewlist(result, GL_COMPILE); //jetzt gehts los! 
  t := round((length(heightmap) div 2) * scalexy);
  gltranslatef(-t,-t,0); // In die Mitte verschieben
  glbegin(gl_triangles);
  glcolor3f(255,0,0);
  for i:=1 to length(heightmap)-2 do // ich greife auch auf i-1 und i+1 zu! 
    for k := 1 to length(heightmap[i])-2 do // ich greife auch auf k-1 und k+1 zu! 
      begin
        //erstes dreieck
        glVertex3f(i * scalexy,    k * scalexy,    heightmap[i,k] * scalez);
        glVertex3f((i-1) * scalexy, (k) * scalexy,  heightmap[i-1,k] * scalez);
        glVertex3f(i * scalexy,    (k+1) * scalexy, heightmap[i,k+1] * scalez);
        //zweites dreieck
        glVertex3f((i-1) * scalexy, k * scalexy,    heightmap[i-1,k] * scalez);
        glVertex3f((i-1) * scalexy, (k-1) * scalexy, heightmap[i-1,k-1] * scalez);
        glVertex3f((i+1) * scalexy, (k+1) * scalexy, heightmap[i+1,k+1] * scalez);
      end;
  glend;
  glcolor3f(255,255,255);
glEndList;
end;
hier wird immer ein quad, bestehend aus zwei dreiecken gerendert.

durch glCallist() mit dem rückgabewert der funktion lässt sich das dann auch flott rendern.

es gibt noch die interessante funktion glpolygonmode(), mit der man den gittermodus ein-/auschalten kann.

[edit=Luckie]Auf Wunsch Code ausgetuascht. Mfg, Luckie[/edit]

runger 28. Nov 2005 05:49

Re: 3D Matrix darstellen
 
Hallo,

ich danke euch beiden für die Beiträge. Der Beitrag von Turbopascal hilft mir nicht weiter, soweit waren wir auch schon. Ausserdem hat das mit hidden surface und hidden line nichts zu tun.
Den zweiten Beitrag find ich interessant, werde das Ganze Heute noch ausprobieren.

Das eine Problem ist die 3D Darstellung, das Andere das interpolieren. Wir müssen eine 10000*10000 Matrix auf den Bildschirm oder eventuell, wenn garnicht anders möglich auf dem Printer darstellen.
Das Ganze dient zum berechnen elektrischer Felder in Kondensatoren. Die hohe Auflösung ist wichtig um den mechanischen Aufbau zu optimieren.

Rainer

turboPASCAL 29. Nov 2005 09:47

Re: 3D Matrix darstellen
 
Zitat:

Zitat von runger
Der Beitrag von turboPascal hilft mir nicht weiter, soweit waren wir auch schon.

Das ist und bleibt ja nun mal ein Beispiel für die Darstellung von "Pseudo 3D".

Wenn Du eine vernünftige Darstellung brauchst must du eine 3D Umgebung schaffen, in der du dann das
2D-Feld mit Höhenangaben zeichnen kannst.

Zitat:

Ausserdem hat das mit hidden surface und hidden line nichts zu tun. [...]

Das eine Problem ist die 3D Darstellung, das Andere das interpolieren. Wir müssen eine 10000*10000 Matrix auf den Bildschirm oder eventuell, wenn garnicht anders möglich auf dem Printer darstellen.
Das Ganze dient zum berechnen elektrischer Felder in Kondensatoren. Die hohe Auflösung ist wichtig um den mechanischen Aufbau zu optimieren.
Das wäre im ersten Beitrag eine grosse Hilfe gewesen.

Zitat:

Es existiert eine 10000 * 10000 Matrix [...]
array[1..10000,1..10000] of real;
10.000 * 10.000 = 100.000.000

also 100.000.000 * 8 Bytes (Real) = 800.000.000 Bytes = 781249,9 KB = 762,93 MB !
also 100.000.000 * 4 Bytes (Single) = 400.000.000 Bytes = 390624,9 KB = 381.46 MB !

Ist ein bissel viel für Delphi. Eine Darstellung von 5000*5000 of Single sind ca 95 MB.

Oder hab ich mich verrechnet. :gruebel:

mschaefer 29. Nov 2005 10:58

Re: 3D Matrix darstellen
 
Jo auf dem Z1013 wird das wohl etwas eng :mrgreen:, aber auf einem 512MB Rechner aufwärts...
Allerdings spricht da schon wirklich vieles dafür sich mal mit Speicherhashtables zu befassen.

Grüße // Martin


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