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Re: Delphi und C++
Zitat:
Was man von den einzelnen Sprachen mitnimmt haengt sicherlich von der Reihenfolge des Erlernens ab. Aber jede Programmiersprache hat mich mittlerweile beeinflusst (und das ist auch gut so). Ich bin in keiner perfekt oder auch nur ein Koenner, aber man lernt verschiedene Konzepte kennen. Die Worte, dass ja doch alles irgendwie gleich ist, kann ich nicht nachvollziehen. Und was Komponenten angeht : Gar nicht gross drum sorgen machen. Jede Firma hat ihr eigenes Credo. Hab jahrelang C++ programmiert (Linux + GCC + QT). Haette mich da jemand vor Visual C++ gesetzt haette ich auch erstmal ordentlich lernen muessen. Nur der Sprachdialekt, also C++ sagt da nicht sehr viel aus. Gruss, Lizzy |
Re: Delphi und C++
du bist auf jeden fall interessanter fuer einen arbeitgeber, wenn du auch c und c++ kannst. wuerdest du jedenfalls fuer mich sein.
die kenntnisse, die ich erst durch c/c++ bekam, sind unschaetzbar. ach aehm, c und c++ sind konzeptionell verschiedene sprachen. in c herrscht der pointer, in c++ die klassen und templates. du solltest den c teil auf keinen fall ueberspringen oder vernachlaessigen, weil gerade der dir die lowlevel kenntnisse vermittelt. was guiprogrammierung angeht, visual c++ ist da fuer windows der standard. borland hat da einen delphiabklatsch auf den markt geworfen, in dem man das delphi dahinter extrem durchscheinen sieht. wenn du nicht mit vc++ arbeiten willst (will ich auch nicht), greif zu gcc und gui libraries wie gtk, qt, wxwidgets, fltk, .... zum lernen nimm auf keinen fall borland oder vc++. die verderben deinen sprachstil. fang mit konsolenapps und gcc an. der hat keinen (kaum) aussersprachlichen ballast. |
Re: Delphi und C++
@all:
erst mal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge. Dem Anschein nach stosse ich mit meiner Entscheidung schon auf Zustimmung, also ganz falsch liegen tu ich wohl nicht.. Ganz lieb wäre es mir ja eigentlich, wenn Delphi-Kenntnisse bei Arbeitgebern gefragt wären, aber das ist ja nicht der Fall. Sicher, die Anwärter auf Jobs, bei denen Delphi gefragt ist, sind wenig, aber das bringt mir auch wenig, wenn ich keinen Arbeitgeber finde, den das überzeugt.. Also werd ich mir mal ein paar Tutos und Bücher in die Hand nehmen und nebenbei C++ pauken.. Nochmals Danke. MfG davar |
Re: Delphi und C++
Moin Ripper,
Zitat:
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Re: Delphi und C++
Moin,
da ich zur Zeit auch intensiv Stellenaanzeigen anschaue, kann ich das Ganze nur bestätigen. Es gibt einige wenige große Blöcke von Entwicklern, die gesucht werden: C/C++ (in der Regel VC oder UNIX, also kein BCB), Java (Eclipse und nicht JBuilder), .Net (VB/VC# und nicht Delphi) und SAP. Das ist leider die traurige Wahrheit. Du kannst Dir jetzt aussuchen, welche Programmiersprache Du Dir zusätzlich aneignen willst. Meine Empfehlung wäre hier jedoch C# (VC# 2005 Express beta), da .Net IMHO stark im Kommen ist. |
Re: Delphi und C++
Zitat:
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Re: Delphi und C++
Zitat:
Klar, noch liegt C++ auf Platz 1, damit ist aber nicht nur VC gemeint sondern auch alles unter Unix und auf Großrechnern. Und ich weiß nicht, ob der BCB in dieser Statistik überhaupt auftaucht. Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung, daß .Net sehr stark im Kommen ist, allerdings wird wohl auch hier Delphi leider nur eine untergeordnete Rolle spielen. :cry: |
Re: Delphi und C++
Also ich habe mir mal Visual C++ angesehen und das ist doch genau das gleiche (was ich übrigens nicht gut finde) wie D2005, nur eben mit C# und nicht ObjectPascal dahinter.
Was ich an C++ so genial finde, ist, dass es alles umsonst gibt und auch wenigstens ein bißchen platformunabhängiger ist. Also, wenn man es richtig macht, muss man für ein anderes Betriebsystem nur einen anderen Compiler nehmen. Mit Kylix kam ich irgendwie noch nie so recht klar... Naja, hier alles, was du für c++ zum einsteigen brauchst: ![]() ![]() Bei der Sammlung kann ich die den Volkards-dingens emphelen. Ist echt kurz, übersichtlich und für jemanden, der schon andere Programmiererfahrung hat ganz gut. Das GTKmm Tutorial enthält auch eine kurze Anleitung, wie du unter Windoofs das ganze Zeug installierst (Link auf einen Gtk-Installer, auf das gtkmm-Zeug, Dev-C++ und eine kurze Einführung, wie du Dev-C++ für gtkmm konfigurierst. Damit hast du ein volles OpenSource-Programmiersystem mit Tutorial und allem, was du brauchst. Gtkmm ist dabei ein Wrapper für Gtk+. Damit ist das alles etwas Obejektorientierter, als ohne. Also du kannst dir wie in Delphi ein Window (Form), welches von gtkwindow (TForm) abgelietet ist erstellen und dann diesem Window ein paar member geben, die dann eben auf das Form gehen und so... Gtk ist LGPL, kannst du also auch kommerziell benutzen und du hast trotzdem die ganzen Vorteile von OpenSource mit drin. Ich find's toll. Ansonsten, haben alle die ich kenne, die einmal mit Java angefangen haben nie wieder damit aufgehört. .net ist irgendwie nur so eine Nachmache von M$. Der einzige Vorteil ist, dass du weiterhin mit Delphi auch in .net Anwendungen schreiben kannst. Java ist ein vollfunktionsfähiges, etabliertes System, welches es bereits für viele Platformen gibt. Allein schon der Zweifel, ob es jemals eine Java-RE für Linux geben wird, die auf aktuellem Stand ist, ist vollkommen überflüssig, denn diese gibt es schon. Allerdings kenne ich keine .net programmierer, sondern nur wahnsinnig viele Leute die mit mir einer Meinung sind, so dass mir noch nie jemand sagen konnte, wofür das den eigentlich gut sein soll. Die ganze OpenSource Software ist natürlich von Entwicklern für Entwickler und das kommerzielle ist eben einfach um Kohle zu machen (was zwangsweise zur Folge hat, dass man es der Zielgruppe (Entwickler) recht machen muss, was man aber versucht möglichst wenig zu machen, weil das Zeit kostet und Zeit=Geld). Aufgrund der praktischen Gesinnung der OpenSourcler hat man damit natürlich einen gewissen Vorteil, weil... naja ist eben einfach so eimn Gefühl der Sicherheit, dass sich nicht plötzlich jemand überlegt, dass man, wenn man etwas so und so umbaut damit mehr Geld verdinen könnte, sondern, dass wenn jemand as gravierendes ändert, dann um es dem Entwickeler einfach zu machen. Im Grunde ist es jedenfalls nie falsch flexibel zu bleiben und sich das alles mal anzusehen. Am besten beurteilst du das selber. Das was ich oben geschrieben habe (das ganze Dev-C++, gtk und so) ist umsonst, kannst du dir einfach mal runterladen, installieren, ein bißchen rumprobieren und dann beurteilen, ob dir das gefällt. Das beurteilt nämlich jeder anders. btw: was sind denn inline-Funktionen *beiWikipediaNichtsfind* EDIT: In dem gtkmm-Zeug ist auch Glade mit drin. Mit glade kannst du dir ein bißchen Delphi-like die GUI zusammenstellen, die als XML speichern und dann in deinem Programm verwenden. Wie es geht steht auch in dem Tutorial. Gtkmm ist übrigens auch LGPL. |
Re: Delphi und C++
Zitat:
Über alle anderen Aussagen Pro und Kontra Java, OpneSource, .Net etc. kann man prima streiten, aber nicht in diesem Thread! Dafür gibt's schon genügend andere hier. Und warum mit .Net beschäftigen? Weil in den nächsten Windows .Net die Betriebssystem-API ist! Also wird jeder Windows-Entwickler sich früher oder später damit beschäftigen müssen. |
Re: Delphi und C++
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