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Re: CäsarChiffre 1.0
Hi,
zuallererst: "Kannst'e" kannste bitte auch schnell wieder vergessen. Bitte kein Apostroph hier. ;) Dann: Ja, wenn man die Kleinbuchstaben, Sonderzeichen und Zahlen nicht mit einbezieht und als Nachricht einen sich ständig wiederholenden Buchstaben verwendet kann selbst die beste Verschlüsselung basierend auf Cäsar nichts mehr retten ;). Das hat ripper8472 auch schon geschrieben. Die "Starke Verschlüsselung" werde ich wohl umbenennen in "Schlüssel während dem Verschlüsseln verschieben" - es sollte nur signalisieren, dass es etwas mehr Sicherheit bietet, als das standardmäßige Verfahren, in dem man auch ohne technische Hilfsmittel mit einer Häufigkeitsanalyse schnell zum Ziel kommt. Die Anregung mit dem Startbutton ist gut. Ich denke, ich werde eine Option einbauen, die "On-the-fly" Ver-/entschlüsselt. Das Programm soll allerdings eventuell auch auf alten (sehr alten) PCs laufen (an der Schule), wodurch es eventuell gut wäre, wirklich nur bei Bedarf zu verschlüsseln - man weiß ja nie, was sonst noch im Hintergrund läuft und/oder RAM frisst ;). Zitat:
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Sind ja doch einige Sachen zusammengekommen, die eine neue Version rechtfertigen :). cu |
Re: CäsarChiffre 1.0
mit caesar bekommst du keinen preis mehr. nicht mal mehr mit polyalphabetischer.
die verschluesselung durch willkuerliche festlegungen zu verschleiern (passwort, reihenfolge des alphabets) hilft auch nichts. wenn du einfach nur texte verschluesseln willst, dann reicht caesar gerade mal gegen fluechtiges drueberfliegen aber auch nicht mehr. guck dir mal an, wie man sowas mit xor machen wuerde. das ist dann eine polyalphabetische verschluesselund und nahezu genauso einfach zu knacken. |
Re: CäsarChiffre 1.0
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Und ja, bei jedem Zeichen verändert sich zwar das Schlüssel-Zeichen, aber der gesamte Schlüssel wiederholt sich eben nach 'ner Weile wieder. (z.B. nach 26 Zeichen) Das siehst du ha an dem Beispiel mit den vielen a's ... ich hab dir ja den Verschlüsselten Text nach 26 Zeichen umgebrochen und wie du berstimmt bemerken wirst, beginnt die nächste Sequenz genaus, wie die Erste. Wie gesagt, eigentlich hab ich von sowas null Ahnung, aber dennoch hatte ich mir mal 'ne persönlicher Verschlüsselung ausgedacht. Und anstatt immer wieder mit dem selben "winzigen" Schlüssel durch die Daten zu marschieren wird bei mir ausgehend von einem Passwort eine längere Sequenz erzeugt, welche sich dann fortlaufend ändert (ähnlich Delphi's Zufallsgenerator, dort wird ja auch ausgehend von einem bestimmten Wert eine fortlaufene Reihe erzeugt). Und da ich mir natürlich sicher war, daß selbst dieses nicht unknackbar ist, wird dieser dann noch mit mindestens einem weiteren "verschlüsselnd wirkenden" Prozess kombiniert. |
Re: CäsarChiffre 1.0
Hi,
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Edit: Ich habe die Vorschläge in der neuen Version (1.1) umgesetzt, einfach noch mal auf den Downloadlink klicken... cu |
Re: CäsarChiffre 1.1
bleib lieber beim Codewort ... denn es ist ja durchaus möglich, daß mehrere Cordeworte den "selben" Hash besitzen.
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Re: CäsarChiffre 1.1
Such mal nach der Vegenere-Chiffre, die in etwa deinem Polyalphabetischen Ansatz entspricht. Diese Chiffre galt ein paar hundert Jahre als 'Chiffre indechifrable'. Wenn du dieses Verfahren bei kürzeren Texten und größeren Schlüsseln benutzt, wird es recht schwierig, den Klartext zu finden.
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Re: CäsarChiffre 1.1
Hi,
Zitat:
cu |
Re: CäsarChiffre 1.1
Wenn die Schlüssel- mit der Nachhrichtenlänge übereinstimmt und du den Schlüssel nur einmal benutzt ist der Code ja nicht zu knacken.
Wie willst du denn diese Schlüssel denn dann übertragen? |
Re: CäsarChiffre 1.1
Hi,
die sollten am besten persönlich ausgetauscht werden, wenn man dazu keine Möglichkeit hat, kann man ja auch auf das Diffie-Hellmann-Verfahren zurückgreifen. Eine Implementation davon plane ich allerdings nicht, dieses Programm dient nur der Anwendung des Cäsarverfahrens ;). cu |
Re: CäsarChiffre 1.1
Und dennoch ist es interessant, dass die Caesar - Verschlüsselung sogar bei BND - Aufgaben auftaucht...
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