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Re: Was genau ist VCL?
@malo: Erzähl uns hier bitte nichts vom Storch.
Zitat:
Zumal ich bezweifle, dass du jemals FreePascal unter Linux verwendet hast. PS: Schön, das ihr euch über den Thread-Ersteller so amüsiert, eure Antworten sind übrigens genauso lustig. PSPS: Mit 19 schon ne Enterprise am laufen, respekt. Ich geh erstmal ne runde roflen. |
Re: Was genau ist VCL?
Zitat:
Ich habe nur über Hansa hergezogen... :mrgreen: p.s.: Schön dass du ihn nichts zu Mono gefragt hast. :mrgreen: |
Re: Was genau ist VCL?
Man könnte die VCL als WinAPI-Wrapper bezeichnen.
Um nun zu verstehen, was die VCL ist, muss man zwei begriffe definieren: API = Application Programming Interface = Programm-Programmierungs-Schnittstelle = Eine Schnittstelle, über die man auf alles zugreifen kann, das Windows zum Zugriff vorgesehen hat. Da gehören so Sachen dazu wie das Dateisystem, Systemeinstellungen und eben die visuellen Komponenten, welche durch einen Funktionsaufruf, welcher ein Handle zurückliefert, erzeugt und über dieses Handle weiterverwendet werden können. Wrapper = Verpacker = ein Konstrukt, das um das zu Wrappende "gewickelt" wird, um den Zugriff einfacher zu machen. Die VCL pacvkt die API-Funktionen also in ein eigenes Konstrukt ein, die das Operieren dieser API einfacher macht, aber dafür natürlich einen Overhead verursacht. ich hoffe, das ist verständlich. @Enterprise: @kiar: Verleumdung :warn: @Olli: Unverschämtheit... :roll: Ich hätte mit dem nötigen Kleingeld auch gleich ne Enterprise oder zumindest Professional gekauft... |
Re: Was genau ist VCL?
Wer zieht über mich her ? :shock: Es muß doch lediglich ein Konsens hergestellt werden. Also bemüht euch auch darum ! :mrgreen: Es nützt ja wohl nichts, unnötigerweise über die VCL herzuziehen. Kiar soll mal den Rest vernünftig erklären. :mrgreen:
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Re: Was genau ist VCL?
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Re: Was genau ist VCL?
Ersteinmal Danke für eure Zahlreichen Antworten!
Vielleicht kann mir noch schnell einer sagen, warum eine mi Delphi 8 erstellte Anwendung nicht auf dem PDA von meinem Freund läuft. Weder die WinForm noch die VCLForm. Dabei laufen diese PDAs doch auf .NET...? Oder nicht zwangsläufig? Was meine Delphi-Version angeht hat sich da noch nie einer gewundert. Warum ich diese Version habe, bzw. wie ich da dran gekommen bin ist meine Sache... |
Re: Was genau ist VCL?
@Kindergarten : schämt euch. Insbesondere RG. :mrgreen: Muß euch ein 14-jähriger zumindest versuchen zu erklären, was die VCL ist ?
Malo hat das schon richtig erklärt : im Prinzip ist die VCL alles, was z.B. bei einem neuen Projekt verfügbar ist. Also die Form und die Komponentenleiste, indirekt auch Objektinspektor usw. Allerdings müssen die VCL-Dateien der einzelnen Komponenten bei einem Projekt nicht mitgegeben werden, damit es auch läuft ! Mit der WinApi hat das alles aber auch nur bedingt zu tun. Je tiefer man in der VCL-Hierarchie nach unten geht, also zu dem Vorfahren einer Komponente, um so höher ist die Wahrscheinlichkeit, daß man auf irgendwelche WinApi Sachen stößt, selbst wenn man das selber nicht benutzt. Die Delphi-Vcl wurde nun von Borland gemacht, um eben leicht ein Programm zusammenklicken zu können. Da ist viel Drumrum mit dabei, weil Windows selber zu wenig hergibt. Je nachdem was gebraucht wird, bindet der Linker deshalb recht viele Units mit in die EXE. Glaube aber, die Frage zielt eher auf VCl.NET/Winforms ab. Ersteres dient anscheinend nur zur Kompatibilität bzw. leichterer Umstellung eines Programmes auf .NET. .NET bietet nun nicht nur Funktionen zum Zeichnen usw. an, sondern da liegt tatsächlich ein Button usw. vorgefertigt im Betriebssystem vor, den man benutzen kann. Momentan aber nur im .NET-Framework. Da 99% aller benutzten Computer das aber wohl nicht haben, nützt das alles vorerst recht wenig. |
Re: Was genau ist VCL?
Zitat:
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Re: Was genau ist VCL?
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Re: Was genau ist VCL?
Zitat:
Die Sache mit dem PDA ... nunja, VCLForms bedeutet: nativer Binärcode. Daher *kann* es garnicht funktionieren, da mir kein PDA mit einem Pentium-binärkompatiblen Prozessor bekannt ist. Für .NET gilt gleiches in abgewandelter Form. Portabel heißt nicht automatisch, daß man die Binärdatei portieren kann ... |
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