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Re: Spieleprogrammierung
Ich weiss nur, dass mir OpenGl nicht besonders liegt, ich bin damit nicht so richtig zurecht gekommen, DirectX könnte ich mal probieren ...
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Re: Spieleprogrammierung
@gamer: in einem deiner
![]() Wenn du weitere Fragen bezüglich Spieleprogrammierung hast (API-unabhängig), stell sie. die OpenGL vs. DirectX-Flamewars würden in den oben genannten Thread besser hinpassen, wennse unbedingt nötig sind.... |
Re: Spieleprogrammierung
Generell ist es eine Frage der Philosophie. Schlägst Du Dich lieber mit Klassen und deren Doku herum => DirectX, wenn Du lieber strukturierte Programmierung verwendest, dann solltest Du OpenGL anschauen. Generell empfiehlt sich ein Vergleich von beiden um zu sehen, was einem wirklich besser liegt. Das es keine Spiele gibt die OpenGL verwenden, bringt mir ein Schmunzeln übers Gesicht ;) CS, Half-Life, Quake, Doom3, UT2k4-Engine zum Teil auch ... und entsprechende Ableger. Liegt wohl letztendlich am weniger intensiven Marketing ;) Leistungstechnisch wirst Du nirgendwo wirklich Vorteile haben. Letztendlich sind D3D und OpenGL nur Grafik-APIs die die Grafikkarte ansteuern. Die Algorithmen für die eigentlichen Problematiken sind meist erstaunlich identisch. Ich persönlich finde OpenGL leichter und kann auch DirectX. Ich denke mit dieser Kombination fährt man auch am besten, wenn man ein wenig intensiver sich mit den Funktionsweisen der APIs auseinander setzen möchte.
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Re: Spieleprogrammierung
Allerdings ist eines in den meisten PC-Magazinen deutlich zu sehen:
Wenn man OpenGL verwendet, hat man mit weniger Frames eine passable Spielbarkeit, bei DirectX ist das nicht so! |
Re: Spieleprogrammierung
was ich zu den beiden sachen sagen kann:
(Un)DelphiX ist sehr einfach und wirklich schnell geproggt, nur hat man begrenzte Möglichkeiten... bei openGL bin ich noch am suchen, aber man sollte nur sagen, dass fast alles möglich ist, wenn man genug dafür coded ;) also meiner meinung nach sollte man DelphiX zum Einstieg nehmen und dann auf openGL umspringen :) |
Re: Spieleprogrammierung
Nein, die letzte Empfehlung kann ich in keinster Weise teilen, selbst wenn ich diesen Weg damals auch gegangen bin. DelphiX suggeriert von der Spieleentwicklung einen sehr falschen Eindruck und weckt auch schnell falsche Erwartungen. Vielmehr wäre es wichtig möglichst bereits zu Beginn sich mit Nachrichtenschleifen auseinander zu setzen. Gerade dann, wenn das Ziel OpenGL ist, würde ich eher zu SDL raten. Dies ist eine sehr native Schnittstelle, die auch einiges mehr vom Programmierer abverlangt als DelphiX. Als Entschädigung gibt es dann 2D, dass plattformunabhängig ist und direkt auf Spiele zugeschnitten ist. Für einen Einstieg findet man zahlreiche gute Beispiele (sei es OpenSource). Auch wenn der Einstieg schwerer fallen wird, hat dies einige sehr große Vorteile: 1. Man ist in diesem Bereich hoffnungslos verloren, wenn man a) nicht mit der Dokumentation klar kommt b) nicht schleunigst C/C++ zumindest "lesen" lernt. 2. Ist SDL der perfekte Unterbau um später 3D mit OpenGL nachzurüsten.
Hat man sich erstmal mit SDL angefreundet, stehen einem weitaus mehr Türen offen als bei DelphiX. Der Umweg über DelphiX hat mir im nachhinein fast gar nichts gebracht, weil man die "Schnittstelle" DelphiX lernte und dieses wissen weitesgehend nichteinmal bei der direkten Verwendung von DirectDraw mehr verwenden konnte. |
Re: Spieleprogrammierung
Bei Phobeus wundere ich mich, das er noch nicht auf dieses hier Verwiesen hat ^^:
![]() Also es gibt vor und nachteile bei OpenGl und DirectX ... ich will mal meine Sicht der Dinge (bin OpenGl-ler, aber was solls) darstellen: DirectX: Pro: - Bietet viele Loader für verschiedene Dateiformate mit sich - Wird von Microsoft stark supported - Hat eine Sound- und Eingabe-Api direkt dabei Kontra: - Lässt sich nicht auf andere Betriebssysteme portieren - Hat imho eine recht Hakelige Art und weise zu programmieren OpenGL: Pro: - Portierbarkeit auf andere Betriebsysteme - Schnellere Einbindung von neuerungen über Extentions, die mit jedem neuen Grafikartentreiber den weg nach OpenGl finden - Imho sehr einfache Struktur Kontra: - Man muss sich um Sound und Input selber kümmern (kann auch Pro sein ... ja nachdem... man kann aber in diesem Zusammenhang auch Direct X und OpenGl mischen ^^) - Wird teilweise von Microsoft sehr stiefmüttelrich behandelt (OpenGL-Support in Windows Vista wirds wohl nur im Fullscreen geben oder wenn man die ganz neue benutzeroberfläche abschaltet ...) Von der reinen 3d-Api (also Direct 3d gegen OpenGL) würde ich sagen sind beide Speed-mäßig gleichwertig (Half-Life, Quake I - III (IV), Doom I-III und viele viele daruaf basierende Titel und Hobbyprjekte haben bewiesen, das man mit OpenGL gut arbeiten kann, was Games angeht!) ... wobei halt die Portierbarkeit für OpenGl spricht sowie die einfache Handhabung, während für Dx sichelrich das integriete Laden von Texturformaten und einigen Modellen (*.x) spricht ... Ich finde es dürfte damit so ziemlich Geschmackssache sein, außer man will seine Programme gerne nach Linux portieren, etc. Von So Dingen wie DelphiX oder GlScene würde ich aber nur abraten ... die vemitteln einen flashcne Eindruck vom Game-Coding und man lernt hauptsächlich für den Müllkorb! |
Re: Spieleprogrammierung
Mit DirectX hat man halt nicht nur eine Grafikschnittstelle, sondern gleich noch alles andere was man für ein Spiel braucht. Und wenn man es sich beim Programmieren nicht zu kompliziert machen möchte, bringt DirectX auch noch die DirectX Extensions mit (eine umfangreiche Sammlung an Schnittstellen und Funktionen, die man anderenfalls mühsam selbst schreiben müsste).
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Re: Spieleprogrammierung
Wenn man WIRKLICH was lernen will, erfindet man das Rad neu und baut sich wie ich, eine 3D Engine ohne Hardwareunterstützung, ohne opengl und ohne directx.
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Re: Spieleprogrammierung
Zitat:
Außerdem: es treten trotzdem noch OpenGl.dll Fehler auf. ![]() Zitat:
@gamer: ist wirklich deine Sache Zitat:
Damit der Streit weiter geht :mrgreen: : Ich halte zu directx :zwinker: |
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