Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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joachimd 6. Okt 2024 11:55

AW: auf VMWare Pro 17.6 updaten
 
Zitat:

Zitat von t2000 (Beitrag 1541832)
Kannst du da ein wenig mehr zu erzählen?

Manche Kernel Updates auf Linux erzwingen Modul-Updates für vmware. Beim Start kommt die Meldung, dass einige Module compiliert und geladen werden müssen (vmmon, vmnet). Normalerweise reicht es dann, install zu drücken. In letzter Zeit kommt aber sehr oft dann nur noch eine Fehlermeldung. Und mir ist inzwischen die Zeit zu schade, die Logs auf die Fehler zu prüfen und es dann zu beheben.
VirtualBox kommt mit der Distribution und aktualisiert sich selbst... und kostet auch nichts.
Einfach eine neue Maschine in Virtual Box anlegen, die vorhandene VMWare-Platte (vmdk) laden und starten. In der vm selbst kann man dann noch die Gasterweiterungen installieren (wie bei VM zur Anpassung Bildschirm, Copy-Paste usw). Mehr ist nicht notwendig.

Papaschlumpf73 6. Okt 2024 11:59

AW: auf VMWare Pro 17.6 updaten
 
Obwohl ich überhaupt kein Microsoft-Fan bin... Für die Delphi-Entwicklung braucht man ja Windows. Bei mir läuft Hyper-V mit 18 VMs (ca. die Hälfte ist immer aktiv) auf einem Windows 11 Pro. 64 GB RAM und Intel i9 mit 24 phys. Kernen + 2 x 2 TB SSD. Läuft super schnell und absolut problemlos.

Uwe Raabe 6. Okt 2024 13:27

AW: auf VMWare Pro 17.6 updaten
 
Zitat:

Zitat von Papaschlumpf73 (Beitrag 1541834)
Für die Delphi-Entwicklung braucht man ja Windows. Bei mir läuft Hyper-V ... super schnell und absolut problemlos.

In der Vergangenheit hatte ich immer Probleme unter Hyper-V mit meinen Sentinel USB Tokens. Gibt es da mittlerweile Verbesserungen?

Papaschlumpf73 6. Okt 2024 14:51

AW: auf VMWare Pro 17.6 updaten
 
Zitat:

Zitat von Uwe Raabe (Beitrag 1541836)
Zitat:

Zitat von Papaschlumpf73 (Beitrag 1541834)
Für die Delphi-Entwicklung braucht man ja Windows. Bei mir läuft Hyper-V ... super schnell und absolut problemlos.

In der Vergangenheit hatte ich immer Probleme unter Hyper-V mit meinen Sentinel USB Tokens. Gibt es da mittlerweile Verbesserungen?

Kann ich leider nicht sagen, da ich erst ab Sommer 2025 einen USB-Stick für ein neues Zertifikat brauchen werde. Zur Not bleibt das Ding immer im Host und ich signiere die Software auch direkt auf dem Host-Betriebssystem.

Rollo62 7. Okt 2024 09:51

AW: auf VMWare Pro 17.6 updaten
 
Zitat:

Zitat von joachimd (Beitrag 1541833)
VirtualBox kommt mit der Distribution und aktualisiert sich selbst... und kostet auch nichts.

Das ist vielleicht nur die halbe Wahrheit.
Ja, das VB Basispaket ist kostenlos und kommt mit GPL3 Lizenz.
Das meiner Meinung nach notwendige ExtensionPack kostet aber was, NUR 50 EUR.
Pricing
https://www.virtualbox.org/wiki/Licensing_FAQ
https://www.virtualbox.org/wiki/Downloads
https://www.virtualbox.org/wiki/VirtualBox_PUEL
https://zimblog.uni-wuppertal.de/202...xtension-pack/
https://www.linkedin.com/pulse/2024-...k-thaver-y96ze

Wenn man genau hinschaut dann gibt es da ein MOQ von 100, was dann die Kosten für eine Lizenz mal eben auf schlappe 5000 EUR hochhievt.
Das ist zumindest für mich ein NoGo.


Zum Vergleich, bei VmWare ist das Pricing für den "Desktop Hypervisor" noch einigermaßen human, fair und überschaubar.
https://www.software-express.de/hers...ypervisor-pro/
https://blogs.vmware.com/cloud-found...-personal-use/
https://www.vmware.com/products/desk...and-fusion#faq

omnibrain 7. Okt 2024 23:10

AW: auf VMWare Pro 17.6 updaten
 
Zu VirtualBox: Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass Oracle weniger "böse" als Broadcom ist? VB mit Extension Pack (ohne ist ziemlich sinnlos) ohne entsprechende Lizenz kommerziell zu nutzen würde ich mir verkneifen. Das Problem ist halt, dass Oracle einzelnen Nutzern/kleinen Firmen gar keine Lizenz verkaufen will. Andererseits ist es für jede Firma am besten, wenn Oracle überhaupt nicht weiß, dass sie existiert. Oracle JAVA und auch die DB kommt mir nicht auf den Rechner. Wenn ein Kunde auf Oracle besteht wird einzig auf seiner Test-Infrastruktur getestet.

Ich nutze auf dem Desktop seit über 10 Jahren produktiv Hyper-V um Windows auf Windows zu virtualisieren und kann persönlich von keinen größeren Problemen berichten. Zum Glück habe ich aber auch mit keiner entsprechenden Hardware zu kämpfen. Seriell geht bei uns über einen Console-Server (Moxa) und USB-Geräte habe ich (noch?) nicht.
Was Server angeht muss ich zum Glück kein Rechenzentrum betreiben und für meine Hand voll Server tut es auch Hyper-V.

Klapauzius 8. Okt 2024 08:31

AW: auf VMWare Pro 17.6 updaten
 
Zitat:

Zitat von omnibrain (Beitrag 1541918)
.... VB mit Extension Pack (ohne ist ziemlich sinnlos) ohne entsprechende Lizenz kommerziell zu nutzen würde ich mir verkneifen. ....

über Oracle und seine Geschäftspraktiken zu diskutieren ist hier nicht relevant und will ich mir auch verkneifen. Doch das "ziemlich sinnlos" verstehe _ich_ definitiv nicht. Ich schreibe diesen Kommentar aus Windows 11 pro, welches in Virtualbox problemlos läuft ohne Extension Pack. Mit dem Extension Pack sind wohl irgendwelche Erinnerungen verknüpft aus der Vergangenheit. Es muss klar unterschieden werden zwischen den Guest Additions und dem Virtualbox Extension Pack. Das Extension Pack empfiehlt sich meiner Meinung nach definitiv nur für Grossfirmen. Sein Hauptmerkmal ist der virtuelle RDP Zugriff, d.h. es kann auf die virtuelle Maschine (welche auf einem Server läuft) per RDP zugegriffen werden ohne die GUI lokal auf dem Srever zu starten. Zusätzlich unterstützt das Extension Pack eine separate (betriebssystemunabhängige) Festplattenversschlüsselung.

Keine Probleme habei ich zum Beispiel bei der Grafikauslösung, USB Passthrough (USB 3) , TPM 2, freigegebnene Ordner, alle diese Elemente sind vollständig im Basispaket von Virtualbox vorhanden. RDP funktioniert auch hier, es muss aber halt die betreffende Maschine mit GUI gestartet sein und vom Betriebssystem welches virtuell läuft unterstützt werden. Festplattenverschlüsselung durch das zu installierende Betriebssystem ist auch möglich, halt nicht systemunabhängig.

OK, Seit dem Umstieg auf Virtualbox 7 ist die Releasequalität etwas gesunken, ich warte definitiv immer 1 bis 2 Versionen ab, bis die gröbsten Fehler korrigiert sind und informiere mich in den Virtualbox Foren, bevor ich ein Update installiere.

Bei mir laufen alle Delphiversionen (seit Delphi 3 mit Windows 98) seit Jahrzehnten in separaten virtuellen Maschinen unter Windows und Linux Gastsystemen

Matthias 8. Okt 2024 09:51

AW: auf VMWare Pro 17.6 updaten
 
Zitat:

Zitat von Klapauzius (Beitrag 1541921)
Es muss klar unterschieden werden zwischen den Guest Additions und dem Virtualbox Extension Pack.

Danke für den Hinweis, ich hatte das VirtualBox Extension Pack und die Gasterweiterungen bisher immer ein einen Topf geworfen...

Zitat:

Zitat von Klapauzius (Beitrag 1541921)
OK, Seit dem Umstieg auf Virtualbox 7 ist die Releasequalität etwas gesunken, ich warte definitiv immer 1 bis 2 Versionen ab, bis die gröbsten Fehler korrigiert sind und informiere mich in den Virtualbox Foren, bevor ich ein Update installiere.

Welche Version setzt du denn aktuell ein?

Rollo62 8. Okt 2024 09:56

AW: auf VMWare Pro 17.6 updaten
 
@Klapauzius
Wenn dem so ist, dann mag es OK sein nur das VB Base Paket zu haben.
Meines Wissens sind damit USB2.0, USB3.0, WebCam, usw. eingeschränkt oder nicht nutzbar.
Wer hat das VirtualBox Base Paket denn aktuell getestet, was geht, was geht nicht?
Hat sich da was geändert?

Gut als reiner Buildserver spielt das vielleicht nicht so eine große Rolle, aber als Entwickler-Workstation schon.

Klapauzius 8. Okt 2024 10:14

AW: auf VMWare Pro 17.6 updaten
 
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Ich verwende 7.0.20 mit den aktuellen Guest Additions (OHNE Extension Pack)

ZU USB 2/3 funktioniert definitiv mit dem Basispaket von Virtualbox (sofern das gehostete Betriebssystem es unterstützt, Win 98 unterstützt natürlich kein USB 2 oder 3, Win 7 nur mit zusätzlichen Treiberinstallation im gehosteten Betriebssystem), Webcam benutze ich nicht, habe es deshalb auch nie getestet und auch keine Erfahrung damit. Aber wie gesagt, ich arbeite _komplett_ in virtuellen Maschinen, meine Hostinstallationen sind alle leer bzw. bestehen aus einem reinen Betriebssystem ohne jegliche zusätzliche Software, alles andere läuft unter Virtualbox Maschinen. Probleme hatte ich anfänglich bei der Umstellung von Microsoft auf die zwangsweise Verwendung von TPM, das hat doch einige Monate gedauert, bis das Entwicklerteam eine brauchbare Lösung präsentieren konnte. Mit aktuellen Prozessoren SSD Festplatten und genügend RAM merke ich auch keinerlei Geschwindigkeitsprobleme (ok ich bin kein Gamer - für die wirds wohl anders aussehen) normale Grafik-, Video- und Audiobearbeitung sind problemlos möglich und die Programmierung mit Delphi ist absolut kein Problem.

Im Anhang für Nostalgiker: Ein Bild meiner virtuellen Maschine mit Delphi 3.0 unter Windows 98


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