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AW: Letzte vergebene Nummer speichern
Zitat:
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Zitat:
Die ID mit dem größten Generatorwert. Dieser wird aber von Zeit zu Zeit auch wieder auf 1 gesetzt. Daher kann ich den nicht einfach so abfragen. Wenn der Generator nicht benutzt wird, ist es prinipiell egal ob die letzte ID durch die zuletzt aufgerufene SP oder die zuletzt beendete SP festgelegt wird. |
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Zitat:
Code:
Beispiel: Benutzer A erzeugt mit gen_id die Nr 1. Jetzt kommt schon Benutzer B und erzeugt die Nr 2 mit gen_id und schreibt diese mit insert into in die LastID-Tabelle. Nun wird erst die letzte Zeile der SP vom Benutzer A aufgerufen und schon steht die 1 als falsche letzte ID in der LastID-Tabelle.
procedure GetNextID
a := ErzeugePrefix; if Bedingung then b := gen_id(MeinGenerator, 1); else b := ''; c := ErzeugeSuffix; result := a+b+c; insert into LastID (DeineID) values (DerWertDerID) end; |
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Ich habe ein ähnliches Problem auch gehabt.
Meine Lösung im groben: Vor dem Aufruf der SP (die die Nummer erzeugt) wird ein Datensatz in einer Sperrtabelle eingefügt. Diese Tabelle hat einen eindeutigen Index auf einen Feld. Dadurch ist ein doppeltes Einfügen nicht möglich. z.B. 'GETBUCHNR' Nach dem Insert in die Sperrtabelle wird die Nummer per SP erzeugt, wobei diese prüft ob auch die Sperre gesetzt ist. Danach wird der Datensatz mit der Nummer entweder eingefügt oder die Nummer gesetzet. Nach dem Commit wird die Sperre entfernt. Die Funktion, die die Sperre anlegt, ist so aufgebaut, dass sie es bis zu eimen definieten Timeout wiederholt mit kurzem Sleep versucht, den Datensatz einzufügen. |
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Was heißt denn das?
Zitat:
Wenn der Generator zurückgesetzt wird, müssen zeitgleich auch alle Datensätze aus der Tabelle entfernt werden. Zur Erkennung des neuesten Satzes benötigst Du einen eindeutigen Wert, der die korrekte Erkennung sicherstellt. Wenn dieser Wert allerdings "wahlfrei" zurückgesetzt oder verändert wird, ist eine eindeutige Erkennung nicht mehr gegeben. Das spricht ganz klar für ein Designproblem. Einen Generator, den man für die eindeutige Kennzeichnung von Werten nutzt, setzt man nicht zurück. Allenfalls dann, wenn die Gefahr eines Überlaufes besteht. Der Wertebereich von Generatoren bei FireBird liegt zwischen
Code:
Wenn man nach dem Erstellen eines Generators den Wert auf -2^63 setzt, kann man damit schon 'ne ganze Weile auskommen. Selbst bei 1.000.000 IDs pro Sekunde könnte das dann mit fast 584.942,41735507203247082699137494 Jahren, auch bei optimistischer Betrachtung, die Laufzeit heutiger Software deutlich übersteigen ;-)
-2^63 .. 2^63
-9,223,372,036,854,775,808 .. 9,223,372,036,854,775,807 Wenn Du also heute einen entsprechenden Generator (wie im obigen Post bechrieben) erstellst, darfst Du ihn in ca. 584.000 Jahren auf -2^63 setzen. Und: Derartige generatorgenerierte IDs werden nie, nie und nochmals nie für was anderes verwendet, als für die Feststellung, welches ist der neueste Wert. Es gibt also (für meine Begriffe) keinen vernunftbegabten Grund, weshalb man einen für diese Aufgabe genutzten Generator jemals wieder auf 1 setzen sollte. (Ok, ist etwas arg überspitzt formuliert ;-)) --- Zitat:
Was ist jetzt die letzte ID. Die, die beim letzten Aufruf der SP (durch wen auch immer) generiert wird, oder die, die beim letzten Beenden der SP (durch wen auch immer) erstellt wird. Ruft Benutzer A die SP auf und die dauert 1 Stunde und dazwischen rufen Benutzer B bis Z die SP auf, mit 'ner Laufzeit von 1 Sekunde, wobei der letzte Aufruf von B bis Z garantiert vor dem Aufruf von A beendet wird. Was ist jetzt die letzte ID? Die von A, weil zuletzt fertig oder die von dem Benutzter, die zuletzt gestartet wurde, unabhängig vom Zeitpunkt der Beendigung? Oder
SQL-Code:
insert into LastID (GeneratorID, DeineID) values (Gen_ID(GEN_LastID, 1),Result)
Ist das immernoch nicht so ganz das, was gewünscht wurde, dann kannst Du Dir auch am Beginn der SP per SQL den nächsten Wert des Generators in einer Variabel speichern und dann diesen Wert am Ende beim Insert in die Tabelle schreiben. Sinngemäß, ohne irgendwie auf korrekte Syntax zu achten:
SQL-Code:
Da die Fachlichkeit nicht wirklich bekannt ist, eventuell auch in der Form:
procedure GetNextID
select (Gen_ID(GEN_LastID, 1) into v_GenLastID; -- Zeile ggfls. dahin verschieben, wo sie im Ablauf korrekt positioniert ist. a := ErzeugePrefix; if Bedingung then b := gen_id(MeinGenerator, 1); else b := ''; c := ErzeugeSuffix; result := a+b+c; insert into LastID (GeneratorID, DeineID) values (v_GenLastID, Result); end;
SQL-Code:
procedure GetNextID
a := ErzeugePrefix; c := ErzeugeSuffix; if Bedingung then select (Gen_ID(GEN_LastID, 1) into v_GenLastID; -- je nach Fachlichkeit b := gen_id(MeinGenerator, 1); -- ggfls. Zeilen vertauschen insert into LastID (GeneratorID, DeineID) values (v_GenLastID, a+b+c); else b := ''; result := a+b+c; end; |
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Zitat:
Zur Klarstellung: Die ID ist hier *keine* Datensatz-ID. Sondern eine Art Seriennumer für einen Gegenstand. Wenn es sich um eine Datensatz ID handeln würde, würde ich einfach einen Generator nehmen, die nie zurücksetzen und fertig. Das ist hier aber nicht das Thema. Zitat:
Die ID mit dem größten Generatorwert *direkt* nach dem Abfrage des Generators ist die letzte ID für mich. Dieser wird aber von Zeit zu Zeit auch wieder auf 1 gesetzt. Daher kann ich den nicht einfach so abfragen. Wann die SP aufgerufen oder beendet wird ist dafür nicht maßgeblich. Wenn der Generator nicht benutzt wird, ist es prinipiell egal ob die letzte ID durch die zuletzt aufgerufene SP oder die zuletzt beendete SP festgelegt wird. |
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Zitat:
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Wir haben hier ein grundlegendes Missverständnis.
Die von mir eingeführte ID hat nichts, aber auch garnichts mit der von Dir erstellten ID zu tun. Die GeneratorID dient ausschließlich zur Kennzeichnung der letzten DeineID in der Tabelle LastID. Sie ist absolut losgelöst vom Rest des Universums zu sehen. Sie sagt nur, wirklich nur: Das ist der zuletzt eingefügte Datensatz. Selbst wenn die von Dir für die Fachlichkeit erstellte ID minütlich bei 1 anfangen würde, zeigte die GeneratorID trotzdem immer auf die zuletzt erstellte DeineID. Wir müssen hier strikt zwischen GeneratorID und DeineID unterscheiden. Fachlich gibt es hier keinerlei Zusammenhang. Es ist also problemlos möglich, dass sowohl die GeneratorID 1, die GeneratorID 12345 und die GeneratorID 5126811 alle auf DeineID 1 verweisen. Flapsig formuliert: Mit DeineID kannst Du machen was Du willst, (beliebiges Zeitinterval) zurücksetzen, neuen Algorithmus entwickeln, ... Die Reihenfolge ergibt sich immer durch die GeneratorID, das ist nix weiter als ein AutoInc, bei dem der nächste Satz halt den nächsten Wert in 'ner definierten Reihenfolge bekommt. Darüber kannst Du dann (sofern die Daten in der Tabelle immer erhalten bleiben) feststellen, in welcher Reihenfolge für DeineID die 1 vergeben wurde. Wann wurde die 1 zum ersten Mal vergeben, wann zum 2. Mal, wann zum x-mal. Tabelle LastID:
SQL-Code:
Ist die pure Anzeige der Reihenfolge noch nicht ausreichend, dann spendiere der Tabelle noch eine TimeStamp-Spalte und befülle diese jeweils mit.
create Table LastID
( Reihenfolge BIGINT not null, DeineID Integer not null -- oder welcher Type das auch immer sein mag. ); CREATE GENERATOR GEN_Reihenfolge; SET GENERATOR GEN_Reihenfolge TO 0; -- in der SP an geeigneter Stelle: insert into LastID (Reihenfolge, DeineID) values (Gen_ID(GEN_Reihenfolge, 1), DeineID); -- zur Abfrage der neuesten DeineID select first 1 DeineID from LastID order by Reihenfolge desc; -- zur Ansicht der Reihenfolge der DeineID-Vergabe: select Reihenfolge, DeineID from LastId order by Reihenfolge. -- soll nachgeschaut werden, ob es eine DeineID mehrfach gibt: select Count(*) as Anzahl, DeineID from LastID group by DeineID having Count(*) > 1 order by DeineID -- soll für eine bestimmte DeineID, die mehrfach vorhanden ist, die Reihenfolge der Vergabe angezeigt werden? select Reihenfolge, DeineID from LastID where DeineID = 'WertDerGesuchtenDeineID';
SQL-Code:
create Table LastID
( Reihenfolge BIGINT not null, DeineID Integer not null, -- oder welcher Type das auch immer sein mag. ZeitStempel TimeStamp ); CREATE GENERATOR GEN_Reihenfolge; SET GENERATOR GEN_Reihenfolge TO 0; -- in der SP an geeigneter Stelle: insert into LastID (Reihenfolge, DeineID, ZeitStempel) values (Gen_ID(GEN_Reihenfolge, 1), DeineID, Current_TimeStamp); -- Abfrage von DeineID in zeitlicher Abfolge: select Reihenfolge, DeineID, Zeitstempel from LastID order by ZeitStempel, Reihenfolge -- sollten innerhalb eines ZeitTempels mehrere DeineIDs eingefügt werden, so kannst Du damit auch bei denen noch die Reihenfolge der Erstellung nachvollziehen. |
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Ein asynchrones Statement, in welchem nur die Nummer generiert wird.
![]() Wie dort, nur eben auf die eigene Datenbank. (die Werte für die Connection kann man von der aktuellen Connecion auslesen/nehmen) Das ist dann unabhängig von Transaktionen und der Dauer des Executes. Wir nutzen sowas für ein Log in der DB (Tabelle) ... bei einer Exception würde ja die Transaction zurückgesetzt und das Log würde verschwinden ... so aber nicht, da in einer unabhängigen Transaktion gespeichert wurde. Bzw. was Ähnliches auch für Tabellen, welche über alle Entwicklungsdatenbanken geshared werden. (wie eine globale Tabelle, obwohl eigentlich Jeder seine Eigene hätte) |
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Zitat:
Das Problem liegt hier: Zitat:
Die SP könnte so aussehen:
Code:
Das könnte so ablaufen, wenn 2 Benuzer die SP starten:
SP
begin DeineID := ErzeugeMeineID; insert into LastID (Reihenfolge, DeineID) values (Gen_ID(GEN_Reihenfolge, 1), DeineID); end; Benutzer A startet die SP: Benutzer A: DeineID := ErzeugeMeineID; // DeineID = XY-1 Die SP von A läuft noch. Bevor die SP von A zum "insert into" kommt, startet B die SP und diese wird vollständig beendet: Benutzer B: DeineID := ErzeugeMeineID; // DeineID = XY-2 Benutzer B: insert into LastID (Reihenfolge, DeineID) values (Gen_ID(GEN_Reihenfolge, 1), XY-2); //XY-2 steht in LastID als letzte ID (Reihenfolge=1) Nun kommt die SP von A erst zum insert into: Benutzer A: insert into LastID (Reihenfolge, DeineID) values (Gen_ID(GEN_Reihenfolge, 1), XY-1); //XY-1 steht in LastID als letzte ID (Reihenfolge=2). Stimmt nicht! Am Ende sieht die Tabelle LastID so aus:
Code:
So müsste sie aber aussehen:
Reihenfolge DeineID
1 XY-2 2 XY-1
Code:
Reihenfolge DeineID
1 XY-1 2 XY-2 |
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