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AW: Rekursives Freigeben einer TStringList // Compilerfehler
Leider greife ich hinterher noch drauf zu, vorher prüfe ich aber, ob die Liste nil ist, und da hat's geknallt ^^.
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AW: Rekursives Freigeben einer TStringList // Compilerfehler
um es mal zu umschreiben:
es ist keine gute Idee, erst die Wohnung in die Luft zu jagen und sich dann zu wundern, dass man mit dem Festnetzanschluss bei der Feuerwehr nicht mehr durch kommt. Wenn Du also die TStringList incl. den Kind-Elementen frei gibts - welchen genauen Grund mag es geben anschließend nochmal auf die Kindelemente zuzugreifen? An der Stelle liegt dein Fehler, nicht aber darin ob bei der Freigabe der Kindelemente nun NIL zugewiesen wurde oder eben nicht... |
AW: Rekursives Freigeben einer TStringList // Compilerfehler
Ja, ich weiß was du meinst.
Die Stelle war ebenfalls ein Destruktor, der nochmal geprüft hat, ob das Objekt nil ist, und wenn nicht, Free aufruft. Du hast schon recht, dass das eigentlich nicht nötig sein sollte, es ist dennoch momentan so. Mein Problem war das rekursive Freigeben einer Stringliste. Grüße! |
AW: Rekursives Freigeben einer TStringList // Compilerfehler
Wenn man nur mit TComponents arbeitet, dann kann man deren Notifications benutzen.
Da können sich Andere bei der Klasse registrieren und werden informiert, wenn die Komponente freigegeben wird, um die Referenz bei sich zu entfernen. z.B. TEdit<->TDataSource<->TDataSet oder TButton<->TImageList/TPopup, .... Man löscht die ImageList und das Property in der anderen Komponente wird NIL. Es gibt auch eine TComponentList, die das nutzt. Da kann man bei Verschwinden der Komponente den Eintrag in der Liste auf NIL setzen oder gleich komplett entfernen lassen. |
AW: Rekursives Freigeben einer TStringList // Compilerfehler
Ursprünglich ging es doch eigentlich darum, dass es einen Kompilierfehler gab. Bei meinem ollen Delphi 7 gibt es den mit diesem veränderten Code nicht mehr. Reicht das zur Problemlösung?
Delphi-Quellcode:
Wenn ein Funktionsparameter mit var angegeben wird, dann kann man da halt keinen Cast ala TStringList(irgendeinobjekt) reingeben (derweil das ist dann const), man muss sich die Mühe machen, dort eine Variabel zu übergeben. Es ist also der Aufwand einer Variabelndeklaration des passenden Types und eine Zuweisung des Casts TStringList(irgendeinobjekt) an die entsprechende Variabel nötig. Die Variabel kann man dann problemlos in der Funktionsaufruf schreiben und der Compiler ist's zufrieden.
procedure FreeStringList(var List: TStringList);
var i : Integer; myList : TStringList; begin if Assigned(List) then begin for i := 0 to List.Count - 1 do begin if Assigned(List.Objects[i]) then begin if List.Objects[i] is TStringList then begin myList := TStringList(List.Objects[i]); // Unterknoten freigeben ... FreeStringList(myList); end else begin // Blatt freigeben ... FreeAndNil(List.Objects[i]); end; end; end; FreeAndNil(List); end; end; Und wie immer: Man kann grundsätzlich jedes Problem auch irgendwie anders lösen, aber vielleicht reicht diese einfache Änderung ja auch aus ;-) |
AW: Rekursives Freigeben einer TStringList // Compilerfehler
Moin,
nur zur Unterhaltung: es geht doch, wenn auch nur mit abenteuerlichem Herumgecaste:
Delphi-Quellcode:
lg Caps
procedure FreeStringList(var List);
var i: Integer; Obj, Obj_: TObject; List_: TStringList; begin Obj := TObject(List); if Obj <> nil then begin if Obj is TStringList then begin List_ := TStringList(Obj); with List_ do begin if Count > 0 then begin for i:=0 to Count-1 do begin if Objects [i] <> nil then begin Obj_ := Objects [i]; FreeStringList(Obj_); end; end; end; end; end; TObject(List).Free; TObject(List) := nil; end; end; |
AW: Rekursives Freigeben einer TStringList // Compilerfehler
Dieser Code
Delphi-Quellcode:
sorgt nicht dafür, das
Obj_ := Objects [i];
FreeStringList(Obj_);
Delphi-Quellcode:
hinterher nil ist! Lediglich
Objects[i]
Delphi-Quellcode:
ist dann nil.
Obj_
Die
Delphi-Quellcode:
Werte in einer TStringList lassen sich nur durch eine direkte Zuweisung auf nil setzen. Eine Übergabe als var Parameter, ob typisiert oder untypisiert, lässt der Compiler aus genau diesem Grund nicht zu.
Objects[]
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Stimmt, ich merk's. Schade ^^
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AW: Rekursives Freigeben einer TStringList // Compilerfehler
Der Vollständigkeit halber meine jetzige Lösung, falls jemand ein ähnliches Problem hat:
Neuer Typ:
Delphi-Quellcode:
Und hier der Destruktor:
TStringTree = class(TStringList)
public destructor Destroy; override; end;
Delphi-Quellcode:
Approved? :)
destructor TStringTree.Destroy;
var i: Integer; begin for i:=0 to Count-1 do begin if Objects [i] <> nil then begin if Objects [i] is TStringTree then TStringTree(Objects [i]).Free else Objects [i].Free; Objects [i] := nil; end; end; inherited; end; lg Caps |
AW: Rekursives Freigeben einer TStringList // Compilerfehler
Das geht auch einfacher:
Delphi-Quellcode:
destructor TStringTree.Destroy;
var i: Integer; begin for i:=0 to Count-1 do begin Objects [i].Free; Objects [i] := nil; end; inherited; end; |
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