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AW: Daten einer Datenbank automatisch in eine neu zu erstellende Datenbank verschiebe
ich hab dann schon mal dieses Themenpaket für Mittwoch vorgesehen
-Dateien und Blobs in der Firebird Datenbank -Verteilen auf verschiedene Datenbanken, Readonly Jahresarchive -Zugriff über execute statement on external, transaktionssicherheit -kurze Codebeispiele für lazarus/delphi und Einblick in reale Projekte -Tips und Tricks für Dateivearbeitung in der Datenbank -eingescannte Dokumente und serverside OCR -EMails abrufen, verabeiten, preview erzeugen und anhänge extrahieren Wird ja wie immer auch auf Video ausgezeichnet, aber direkte Fragemöglichkeiten und Antworten gibt es dann zwischen 17 und 19 Uhr |
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Mit postgresql läßt sich Deine Anforderung über Partionen einfach lösen.
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Hallo,
Stichwort "PostgreSQL - Partionen" Eine Partition ist vereinfacht ein separate Datei (jaja, sehr vereinfacht). Man kann einer Tabelle eine separate Partition zuordnen, aber auch einen Teilbereich einer Tabelle (ähnlich wie ein View, nur dass die Daten wirklich separat gespeichert werden). Links: ![]() ![]() |
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Partitionierung ist für Firebird 5 in Arbeit, löst aber bei denen die es schon haben keineswegs das
Problem, das Teile der DB nach eigener Organisationsvorgabe in readonly Teile ausgelagert werden können und damit gar nicht mehr in Backups gesichert werden müssen. Wenn am Ende eine DB 1TB hat und du eine Sicherung machen musst, ist es egal, ob die Partitioniert ist oder nicht. In die Sicherung muss die komplett rein, es sei denn, du willst dich mit den Varianten von partieller Sicherung herumärgern, bei denen du auch alle Zwischenstände vorhalten muss, was dazu führen kann, das deine Sicherung deiner 1TB DB am Ende sogar weit mehr als 1TB an Platz braucht. Nur weil eine Plattform deklarative Möglichkeiten hat, gewisse Problemstellungen zu lösen, wage ich zu behaupten, das die begrenzten Möglichkeiten innerhalb dieser deklarativen Variante keineswegs die Vorteile aufwiegen, das selber umzusetzen und vollständig zu verstehen und erweitern zu können. Konkretes Beispiel: Das Replikationsprojekt mit mehr als 200 Standorten wäre hoffnungslos gescheitert an mehreren Faktoren, wenn wir uns dabei auf vorhandene Replikationslösungen verlassen hätten, weil die deklarative Variante zwar das kann, wofür die designt wurde, die realen Anforderungen aber in verschiedenen Schritten immer weiter gingen und wir dann dauernd hätten sagen müssen, geht nicht ... Ist vielleicht auch eine Mentalitätsfrage, ob man ähnlich wie bei Kompnenten die fertige eierlegende Wollmilchsau sucht oder konkret hinterfragt, welcher Aufwand ist wirklich erforderlich, um das zu machen, was man wirklich braucht. |
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Nur um mal eben auf den Boden der Tatsachen zu kommen und eingeworfene Buzzwords zu vermeiden:
Welche mehrere Terabyte große Videodateien speichert Ihr denn irgendwo im Filesystem oder ruft die on Demand über eine tcp/ip verbindung von wo nach wo ab? Wir haben diverse Kunden im Medizinumfeld, von denen viele Bilddateien und teilweise auch Videos oft auch nur verlustfrei komprimiert in blobs landen, ein terabyte in einem Datensatz hat dabei aber noch niemand erreicht. Und ein CD, die ich nach einer MRT Untersuchung für meinen Facharzt mitbekam, hatte nicht mal 200MB an Daten auf dem Datenträger ... , passt also locker in blobs, insbesondere weil die dutzenden einzeldateien noch wesentlich kleiner waren. Nach meinem Kenntnisstand sind MRT Daten schon ziemlich detailliert, aber wer weiß, vielleicht gibt es ja aktuell Youtube Livestreams in 4k bei der Darmspiegelung .... Videos sind genau wie Bilder zwar groß, aber eigentlich auch extrem langweilig, weil sich die im Gegensatz zu zum Beispiel industrielle 3D CAD Zeichnungsdateien nicht mal eben nur an einer Stelle minimal ändern, dadurch aber komplett neu gebraucht werden. Versionierung von Dateien, Reproduzierbarkeit von Vorgängerversionen, usw. Den 3D Viewer interessiert es nicht, das deine Daten irgendwo per tcp/ip stream kommen könnte, ob das modern ist oder nicht, dafür werden auch aus caching gründen gerne und oft lokale Dateien benutzt. Was "moderne IT Anwendungen" sind, weiss ich nicht, aber generelle Regeln, das die irgendwas immer irgendwie machen, halte ich für gewagt. Der Mehrwert durch solche Anmerkungen ist also begrenzt. |
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Hallo,
ja, es gibt keinen "so geht das immer"-Weg. Alles in die DB: - alles an einem Platz - Backup dauert sehr lange Dokumente auslagern - DB + Metadaten der Dokumente (Pfad) - Backup der DB und Smart-Backup der Dokumente (alias Sync z.B. via RoboCopy) Beides hat Vorteile und Nachteile. |
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Zitat:
b) Ja...wenn der Administrator Scheiß baut, kann die beste Software nix mehr retten (sprich wenn der die Dateien löscht oder verschiebt). c) Ein Dateisystem kann genauso skalierbar sein wie jede Datenbank. Wie das bei MS liezenztechnisch aussieht kann ich nicht sagen. Bisher kenn ich nur Systeme die sowas auf Unix/Linux Ebene machen. Gruß Uwe |
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