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AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse
Hossa!
Jede Menge Info, ich danke allen die geantwortet haben. Vielleicht habe ich das jetzt nicht gut genug erklärt, vielleicht ist meine schlussfolgerung Laienhaft - wie auch immer. Ich werden das jetzt alles mal durchackern und außerdem versuchen eine bessere Frage zu produzieren. Auf im den Kampf! creehawk |
AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse
Moin Moin.
6:38 Uhr. Alles mal erforscht. Hat nix geholfen Ich formuliere mal um: Der geneigte Fachmann stelle sich vor: Ich möchte 3 XML Dateien (10MB) mittels eines Delphiprogrammes benutzen (nur lesen, nicht schreiben). Dies muss geschehen mittels MSXML via XPath, also unter Verwendung von normalen Pfadangaben. Nun soll aber der Anwender nicht in den XML Dateien rumfummeln, aber besten gar nicht wissen das sie da sind, was am elegentesten wäre. Wie also kann ich das veranstalten? Vielleicht mit einem ähnlichen Konstrukt wie eine TImageList, das heißt die Datei ist komplett im Programm "drin". Oder wie anders? Womöglich stinkeinfach und ich steh' auf'm Schlauch? Oder extra kompliziert? Im ersten Post hatte ich das so jedenfalls gemeint. Im Spiel Age Of Empires zum Beispiel wird das so gemacht. Jede Menge XML Dateien, zu keinem Zeitpunkt zu sehen. Dies ist nicht meine Schlussfolgerung sondern eine freundliche Info von den EnsembleStudios auf der damaligen Gamescon. (2006?) Jemand 'ne Idee? creehawk |
AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse
XML-Dateien als Ressource in der Exe ablegen -> Nicht als eigen Datei zu sehen.
Dann diese nicht "lesbar" sondern z.B. verschlüsselt ablegen. Dies werden dann vom Programm entschlüsselt in einen Stream geladen und dort mittels MSXML eingelesen. |
AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse
Moin Moin.
Ok, dann probier ich das mal so. Dazu muss ich allerdings erst "streamen" studieren. Mach ich.:) creehawk |
AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse
Hallo,
zum Streamen ![]() oder in Google "Delphi MSXml Stream" |
AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse
Kann ich unterstüzten. Ich selber packe etliche Dateien in ein zip-Archiv und hole Dateien daraus zur Laufzeit in einen Stream.
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AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse
Oder als Ressource in die EXE, bzw. eine DLL?
eigene .RES erstellen, eigene .RC und manuell zur .RES kompilieren, oder automatisch die .RES kompilieren lassen und via {$R ...} bzw {$RESOURCE ...} einbinden. oder über den Ressourcen-Manager in die Projekt-.RES bzw. .DRES. Diese könnte man zur Laufzeit z.B. im TEMP-Verzeichnis speichern. (bzw. siehe letzte Zeile) Und dann gibt es massenhaft Möglichkeiten darauf zuzugreifen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() uvm. Und es gibt sogar ein res://-Protokoll. ![]() |
AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse
@creehawk
Was du dir wünscht ist der Traum jeder Virus-Software. Ordner die tatsächlich versteckt sind und die niemand sieht. Selbst der Profi nicht. Ich glaube nicht, dass es so was gibt. Was aber bedingt funktionieren könnte wäre u. U. ein zu langer Pfad. Der gesamte Pfad darf in Windows max. 250 Zeichen lang sein (oder 255, weiß nicht mehr so genau). Das bedeutet aber nicht, dass nicht ein längerer Pfad erzeugt werden kann. Liegt die Datei jenseits der 250 Zeichen, kann Windows nicht immer drauf zugreifen. Der Pfad ist zu lang, wird gekürzt, und dann stimmt er nicht mehr. Problem gelöst, auf Datei kann nicht zugegriffen werden. Mit Tricks kann man dennoch auf die Datei jenseits der MaxPath-Länge zugreifen. Einfach einen Ordnernamen kürzen. Andererseits ist das keine sichere Angelegenheit. Manchmal klappt das, manchmal nicht. Dann gibt es noch das RootKit. Ich kenne mich da nicht aus, weiß nur, dass Microsoft vor Jahrzehnten diese Technik eingeführt hat, damit Anbieter ihren Kopierschutz irgendwie verstecken können. Mehr weiß ich aber auch nicht. Ich habe es mal was vor 20 Jahren darüber gelesen, mich aber in der Zwischenzeit nicht mehr darum gekümmert. Was ich aber im Kopf behalten habe ist, dass man damit Daten verstecken, oder schwer auffindbar machen kann. Vielleicht weiß einer hier mehr darüber. |
AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse
Zitat:
Es gab mal den ProtectedStorage in Windows, aber ist auch schon wieder tot. |
AW: 'Wirklich' nicht sichtbare Verzeichnisse
Unter Windows 3.11 (genauer DOS) konnte man einen ordner mit ASCII Zeichen 255,
eine Art spezielles Leerzeichen anlegen (oder sogar mit mehreren drin). Rein kam nur, wer DOS Befehle kannte, denn der Windows Dateimanager ist beim Zugriffsversuch dann immer schnurstracks ins Stammverzeichnis des betreffenden Laufwerks gegangen ;-) |
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