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AW: Wie geht es weiter mit Corona
Eigentlich wollte ich mich ganz aus dieser Corona-Diskutiererei raus halten...
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Beim Blick ins Internet wird es dann nicht besser, wenn ich schon höre das einige ernsthaft meinen, das "flatten the curve" Blödsinn sei... klarer Fall von Ignoranz der Meldungen aus IT und US. Ich mein, wenn ihr Verhältnisse wie in New York wollt, bitte... Und da sprechen wir nur von den Corona-Fällen, wenn man dann noch einen Autounfall oder so hat, wo man dafür ein Intensivbett etc. braucht aber nichts mehr da ist. Wem will man dann die lebensnotwendigen Geräte etc. verwähren!? Das bei "Immunisierung durch Verbreitung" auch Verwandschaft sterben könnte, die einem Lieb ist vergessen viele auch. Dann ändert sich nämlich komischerweise die Meinung weil man ja auf einmal selber betroffen ist. ...da sollten mal einige drüber nachdenken... Sorry aber eine so enge und egoistische Denkweise kann nur von Leuten kommen, die A) in keinster Weise betroffen sind und/oder B) sich nur Gedanken über sich und nicht den Rest machen. Zu der Maskenpflicht kann man kurz zusammenfassen: Sofern gewährleistet werden kann, das alle mit Masken ausgerüstet werden können, die sie WIRKLICH tagtäglich brauchen (Krankenhaus, Pflege,...) und wirklich für ALLE Bürger ausreichend Masken hergestellt werden könnten, DANN und NUR DANN ist es einigermaßen Sinnvoll. Zumal die Masken ja auch nur bedingt schützen (Auf diverse fragwürdige "selfmade Masken" und "Alternativen" will ich nun jetzt mal nicht eingehen). Da aber alleine schon die Versorgung in den entsprechenden Einrichtungen nicht gewährleistet ist (weiß ich leider aus 1. Hand), bin ich gegen eine Maskenpflicht. Fragwürdig ist leider auch die Art der Corona-Test Verteilung. Merkelchen hat mind. 3 Tests machen können/müssen. In manchen Verdachtsfällen werden keine Tests gemacht, da die Person(en) "zu alt" ist/sind. WTF? Das Einzige wo wir drauf hoffen können ist ein Impfstoff und evtl. Medikamente, damit es "schneller" oder zumindest "glimpflicher" vorüber geht. Aber selbst damit werden wir "Verluste" haben und bis wir an son einem Punkt sind wird es noch lange dauern. |
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Abgesehen davon: die Lieferdienste funktionieren nur, weil die Auslieferer mehr oder weniger ausgebeutet werden. Überleg einfach mal, wie lange Du für einen durchschnittlichen Einkauf brauchst. Und dann leg das mal auf einen vernünftigen Stundenlohn um, der das Risiko der Auslieferer widerspiegelt. Ich bin mir fast sicher, daß Du sehr schnell wieder selbst einkaufen gehst, wenn Du auf einmal pro Lieferung 30-40€ Versand zahlen musst. |
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Ja, unterschreiben muß man bei der Post nicht mehr,
aber obwohl auf den Webseiten von Post und Lieferando etwas von vor die Tür stellen steht, ist der Kontakt in der Regel dennoch etwas näher. Und Mundschutz ... woher nehmen, wenn nicht selber nähen? Zu den Selbstnähanweisungen heißt es auch noch "kann schützen" (umgekehrt zu den Zigaretten) und das weniger gut, als die Fertigen aus dichterem Stoff und mit besserer Passform, die auch kaum eine Wirkung hat, vor allem wenn man den tagelang tragen müsste. Wenn die Ansteckung noch extremer wird, dann müsste man die am Besten in so luftdichte Ganzkörperanzüge stecken. Und alle Anderen dürfen garnicht mehr, oder nur noch in einem großen Hamsterball aus dem Haus. Das mit dem Bestellen hat noch einen anderen Nachteil. Ich lasse mir schon seit langem alle paar Wochen was von Rewe ins Haus liefern. Es ist einfach zu praktisch nicht alles im Rucksack auf'm Fahrrad heimschleppen zu müssen. Aber seit den Sperren ist der Dienst exrem ausgebucht und mit etwas Glück bekommst in zwei Wochen noch einen Termin. Und selbst dann ist dieser Dienst nicht in der Lage Klopapier zu liefern. Hatte den netten Mann letzten aus Spaß gefragt, ob ich mir nicht hätte lieber noch 20 Packungen liefern lassen sollen. Er meinte das wäre eh nicht gegangen. :lol: Nja, bei Rewe der Packetdienst kommt via Post (DPD oder so) und der Onlinelieverservice, wo man sich die Lieferzeit schön aussuchen kann (*1), da füllen die den Transporter Früh und in der Halbzeit in einem Rewe in deiner Nähe, wo natürlich die Regale leer sind. (*1: Owohl man da bestimmt, mit einer guten Intelligenz, den Lieferweg und die Zeiten bestimmt noch extrem optimieren und mehr liefen könnte, wenn man es ermöglicht, dass die Kunden nicht "fest" ein 4- oder 2-stündiges Lieferfenster angeben müssen, und die KI dann eine bessere Tour mit Rückfragen an die Kunden planen könnte. |
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Reiß dich mal zusammen! :shock: Gehe mal tief in dich und überlege was wohl "systemrelevanter" ist: a) 90-Jährigen COPD-Patienten mit Atemnot testen (bspw. mein eigener Großvater) oder b) aktuellen Regierungschef(in) der Bundesrepublik Deutschland testen Natürlich ist es sinnvoll und richtig die Gesundheit der Staatsführung - gerade auch in Krisenzeiten - sicherzustellen und zu priorisieren. Das ist und war überall so, in allen Nationalstaaten. |
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Systemrelevant sind die Pfleger, die so jemanden im Altenheim pflegen müssen, also nicht?!? Denk nochmal genau drüber nach! Es ist natürlich vollkommen egal, wenn die sich bei so einem Patienten/Kunden/Bewohner anstecken und dann sich selber und weitere (andere Pfleger, Angehörige, andere Patienten/Kunden/Bewohner, andere Personen beim Einkaufen etc.) anstecken...sehr weitsichtig gedacht... Wenn jemand negativ getestet wird, wird er ja normalerweise nicht noch X-mal getestet. Bei Merkel 3-mal... Und mal ganz doof gesagt: Es gibt nen Vizekanzler als "Ersatz". Schau mal in der Pflege wie viel Ersatz es da gibt...seit Jahren unterbesetzt wegen zu großem Pflegeschlüssel...aber egal sind ja nur die Pfleger und alte Leute (ggf. auch noch (teilweise JUNGE) Behinderte etc.) die dann den Virus entsprechend weiter tragen innerhalb der Risikogruppen und dann auch nach draußen. Das nicht jeder Hinz und Kunz bei kleinsten Anzeichen getestet wird ist ja verständlich aber bei starken Anzeichen sollte jeder die Möglichkeit haben getestet zu werden egal wie alt und welchen Stand er/sie hat. Alleine schon um die Ausbreitung einzudämmen. |
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Ich würde immer zuerst den aktuellen Regierungschef testen, um Krankheitsfreiheit zu garantieren, um die Funktion der Regierung gewährleisten zu können. Immmer, jederzeit! Des Weiteren bitte ich dich, diese drei Tests im Verhältnis zu der Anzahl aller Tests zu sehen: ![]() Bitte rechne uns den relativen Anteil der drei Tests zu der Gesamtzahl der Tests der letzten zwei Wochen aus. |
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Es geht nicht um die Test an sich, nur ich habe in Frage gestellt warum ein Regierungschef 3mal getestet werden muss damit man weiß er hat es/ hat es nicht und ein "Normalo" nur einmal. Bzw. bei Bestätigung logischerweise nach den 14 Tagen Quarantäne in regelmäßigen Abständen nochmal zur Prüfung, bis er nicht mehr Infiziert ist.
Aber sobald er negativ ist erfolgt kein weiterer Test... Bei Merkel waren ja wohl nicht mal Symptome vorhanden, sondern nur der Kontakt zu einem positiv getesteten Arzt. Kann verstehen das man dann testet, aber wenn er dann negativ ist und keine Symptome auftreten muss man doch nciht noch 2mal mehr testen. Diese Tests sind nun mal begrenzt und könnten an anderer Stelle die Ausbreitung helfen zu verringern und evtl. sogar leben Retten. Aber der Test eines Bewohners im Altenheim wird abgelehnt obwohl dieser starke Symptome hat. Man riskiert hierbei also bewusst die evtl. Ansteckung (falls wirklich Corona) des nicht ausreichend vorhandenen Pflegepersonals und weiterer Bewohner bzw. der Bevölkerung die mit den Pflegern in Kontakt kommt. Die zusätzlich sich aktuell nicht mal mehr selber ausreichend schützen können (kaum Schutzmasken, Handschuhe, Desinfektionsmittel, Kittel) und fast nur mit Risikopersonen zu tun haben!! Das ist doch absurd. |
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Von Herdenimmunisierung wie bei Grippeviren ist nicht auszugehen und damit bleiben die Viren, d.h. sie setzen sich fest. Denke an eine Darmgrippe, die isoliert mal eilig am mit Delphi Magazine am Outpost und hernach gegebenenfalls im Bett.
Richte dich drauf ein, dass du mind 2 Jahre so leben wirst müssen, als hättest du grad eine Lungenentzündung gehabt und versuchtest eine Neuansteckung zu verhindern. Aber spätestens wenn die Breite der Bevölkerung in Quarantäne weilt bauen sich andere Risken auf bspw. Thrombosen, chronische Erkankungen usw... welche wieder der Nährboden für das Einwandern in die Risikogruppe welche die nächste Generation dieser Erreger sich vornehmen wird. Es gibt keine Impfung gegen die Bereinigung akkumulierter Risken. Die sind entstanden, da versuchte wurde das Leben von Menschen im Alter mit Hilfe medizinischen Fortschritts statistisch zu verlängern. Wir wissen in unserer Gegend nicht, ob Coronaviren dafür verantwortlich sind, aber wir haben Erreger die Atemwege befallen und deswegen darf man bei uns mit Lungenentzündung aus mehreren Gründen erst ab Sommer sich unter die Leute mischen und das zwei Jahre lange. Hernach sind die Erreger mutiert und du bist wieder genauso exponiert. Zumal ich einer Industriestadt nahe des Alpenraums lebe, liegt der Verdacht nahe. Und bei uns ist die Anzahl der Verstorbenen noch im Moment in Relation relativ gering zu Niederösterreich. Wir werden sehen, aber es liegt der Verdacht nahe, das eine Industriestadt die lange schon mit Atemwegserkrankungen sich rumschlängt mehr Erfahrung hat und/oder die schon mehr Menschen aus den Risikogruppen verschieden sind über die Jahre. Hinzu kommt, dass bisher der letzte warme Winter im Zyklus und die darauf immer folgende Trendkorrektur uns die Luft und Windtemperaturen zu niedrig halten. Weswegen die Güte der Phrase 'bis zum Sommer' eine andere zeitliche Bedeutung bekommt. In Linz an der Donau reguliert an sich das Wetter durch kalt und nassen Perioden gefolgt von trocken und warmen das Verhalten der Leute. Wenn das übliche Spiel ausbleibt, dann laufen alle rum wie die Zombis und leiden bis zu drei Grippewellen. Hernach kommen die Hitzeperioden und Menschen deren Atemwege angeschlagen waren und es nicht mehr schaffen landen hernach in der Statistik der Herz-Kreislauf resp. chronisch erkrankten. Richte dich darauf ein einen Mundschutz bspw. in Form eines Tuches in Zukunft zu tragen, wie im Wilden Westen :-D Ich habe schon ein Tuch mit Skull und waschbare Schutzmasken. Viel schwieriger in dem Zusammenhang wird, wenn es überhaupt gelingt die Supply Chains wieder anlaufen zu lassen, ob sich in der Zwischenzeit die Präferenzen nicht so verschoben haben, dass zwar Ware im Geschäft ist, aber die Leute etwas anderes wollen und trotz gefüllter Regale es zur Wahrnehmung von Mangel kommt. Die kleinen Geschäften die heute bei euch zusperrten, sperren nie mehr wieder auf und wenn doch, dann bleibt fraglich ob die Leute ob der Hysterie nicht a) abwiegen wie ihrerer Verunsicherung entgegengewirkt wird und b) ob sie kaufen was sie zuvor kauften ... Je länger der Stillstand dauert, desto mehr Vöglein wirst du singen hören und die Luft wird frisch bleiben. Wellen infektiöser Lungenentzündungen waren nie spaßig, man nennt sie halt heute SARS. Auch wenn ich nicht davon ausgehe, dass die Natur einfach die Risken bereinigt und die Sterblichkeit im Big 'L' Hamburg, runter NRW, Hessen, Baden Würtemberg, Bayern, Schweiz (mal abseits der Hot Spots wie Städte ala Genf und Städte sowieso allgemein nicht nur in der Schweiz), Österreich (Vorarlberg, Tirol, Norden von Salzburg, Oberösterreich (im Moment das Innviertel noch nicht so betroffen) eher gering ist. Dort wo bisher solche Erreger (Coronaviren allgemein) konnten wirken, steht der Mensch doch eher exponierter da. Stelle dir vor, jemand verschleppte möglw. ungewollt eine Lungenentzündung und hat ein aus welchem Grund auch immer geschwächtes Immunsystem. Das wird sich alles noch weisen und zuvor kann man konkret nichts sagen. Es wird keine Impfung geben und wenn überhaupt nicht so schnell. Dann kann der Erreger bereits wieder mutiert sind und Impfung für A & F. Immunsystem stärken, frische Luft bei Spaziergängen zur Verbesserung der Verfassung der Atemwege und Lungen nutzen usw... Kontakt vermeiden. Bei uns darf man an sich, ginge es nach den Ärtzen, nach einer Lungenerkrankung keiner, wie gesagt, bis zum Sommer werden auf ein Grillfest, ins Stadium oder auf eine Straßenveranstaltung. Man kann mit der Familie nördlich der Donau wandern gehen. Zitat:
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Wenn es dem Betroffenen offensichtlich so schlecht geht, welchen Informationsgewinn hat man durch einen zusätzlichen Test? Welchen Nutzen hat dies? Ob der Patient jetzt COVID-19, Influenza oder Tuberkulose hat ist doch dann einerlei. Die weitere Verfahrensweise ist dann doch die gleiche. |
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Ich bin nicht vom Fach und weiß nicht wie es da GENAU um die Verfahrensweise geht aber:
- mir wäre neu, das bei Influenza oder Tuberkulose eine Quarantäne ausgerufen wird... - ist aktuell die potentielle Ansteckungsgefahr durch Mangel an Schutzausrüstung erhöht Und alleine deswegen schon mal die Verfahrensweise definitiv nicht gleich. Aber lohnt es sich ernsthaft darüber zu streiten? Ich wollte nur die Verhältnismäßigkeit in Frage stellen (eventuell etwas plump formuliert). Es ist halt meine Meinung das: 1 Leben < 1+X Leben ist Egal ist dabei welche Position diese 1 Person bekleidet. Wenn dies eine wichtige Schlüsselposition ist und es KEINEN Ersatz gibt sieht die Sache wieder anders aus. Das Trifft hierbei aber nicht zu. Jeder Präsident/Kanzler hat Ersatz. |
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