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AW: 146 AO Bonpflicht - elektronisch
Moin,
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AW: 146 AO Bonpflicht - elektronisch
QR-Code scannen ist doch schon viel zu viel Aufwand, imho. Wenn, dann per NFC - also Handy in die Nähe des Geräts halten und fertig. Oder halt Zettel ausdrucken lassen und einstecken.
Bin generell kein Freund von Kartenzahlungen beim Einkauf, weil das (bei guten KassiererInnen) deutlich langsamer ist als Bargeld - Karte falsch rum, Karte kann nicht gelesen werden, PIN vertippt, usw. Kann bei Bargeld alles nicht passieren. Hatte letztens einen aber vor mir, der per Handy bezahlt hat - das hat mich von der Handhabung doch überzeugt, und das ging wirklich flott. Handy dranhalten, piep, fertig. So schnell und einfach sollte das dann auch mit dem elektronischen Kassenbeleg gehen. Die Fummelei mit QR-Code und der Kamera, oder gar mit E-Mail-Zusendung ist doch ne Totgeburt. Besonders für etwas, was der Großteil der Kunden (zumindest beim Bäcker etc.) eh nicht haben will. Wobei mir generell der Sinn nicht klar ist von der neuen Verordnung. Wenn ein Laden das Kassensystem manipuliert und das Finanzamt bescheißt - warum wird das verhindert, wenn zusätzlich was gedruckt wird? Da kaum ein Kunde die Zettel aufbewahrt, ist die Kontrollmöglichkeit (wie sie z.B. bei analogen Wahlen wichtig ist) doch auch mit Bon nicht gegeben. Es sei denn, es gibt regelmäßige Kontrollkäufe von Finanzbeamten (die den Bon aufbewahren), deren Einkauf bei der Jahresendabrechnung irgendwo auftauchen muss - und wenn nicht, gibt es halt Stress. Aber wird dieser Aufwand tatsächlich betrieben, bzw. lohnt sich das? |
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So schnell bist du mit Bargeld nie. |
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Und ja es gibt nicht DIE Lösung, aber irgendeine Idee zum Umweltschutz(Papier einsparen) brauchen wir ja wohl.... |
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die Registrierkassenpflicht für alle war ursprünglich im Gesetz enthalten wurde aber vor der endgültigen Version entfernt :( |
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Es ist auch noch keiner auf die Idee gekommen für diese Finanzamtsgeschichte einen reduzierten Bon zu kreieren.
Das fehlt dann diverses, was den Bon wenigstens kürzer und damit weniger papierverschwenderischer machen würde. Fehlen würde: - Werbung - ein Gutteil der Adresse des Geschäfts, es reicht der Name und Ort aus wenn das eindeutig ist - alle positionen, da die Endsumme und die MwSt. Summe wichtig ist - irgendwelche Barcodes mit der Rechnungsnummer, da diese sicher eh' in Ziffern drauf muss und das evtl. sogar kompakter in Ziffern geht und kaum jemand so einen Rechnungsbarcode einscannen wollen würde Der Kunde kann dann entscheiden ob er den vollen Bons mit allen Positionen will oder den reduzierten Funanzamtsbon. |
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Problematisch ist das nur bei diversen Discountern wo der Kunde direkt nach dem Bezahlvorgang nicht mehr erwünscht ist und am besten ohne die Ware mitzunehmen vor die Tür gehen soll. Da ist dafür natürlich kein Platz. Dort, wo man wie bei z.B. Edeka oder Rewe noch echte Kassenstationen hat, wäre es ja kein Problem hinten auch die Codes anzuzeigen. Trotzdem ist das weder bequem noch zeitsparend... Daher halte ich eine Kundenkarte wie Payback oder die App von Lidl für den besseren Weg für digitale Bons. |
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Der Startschuß ist gefallen, mal sehen ob Morgen schon die ersten Schreie laut werden. |
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