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AW: Konzepte für gemeinsames Arbeiten an einer Datei ohne Server
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Ich denke für die einfachsten Sachen (Datensatz hinzugefügt, geändert, gelöscht) könnte man einfach prüfen ob das Dateidatum geändert wurde, in diesem Fall die Datei laden, die erkannten Änderungen im Vergleich zum eigenen aktuellen Stand hinzufügen und - falls eigene Änderungen vorgenommen wurden, auch die in einen logischen aktuellen Stand einpflegen und speichern, so dass andere Anwender sich auch die eigenen Änderungen laden können. Unter Windows kann man ja sehr schön eine Benachrichtigung einrichten, wenn eine Datei geändert wurde, muss mal prüfen, wie das bei den anderen Plattformen ist (sonst zur Not per regelmäßigem Pull). Danke auch für den Hinweis auf TMS Echo. Könnte eine Lösung sein, aber wahrscheinlich müsste ich alles umstricken. Daher lieber eine Anpassung der eigenen Lösung. |
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Wenn die „Servervariante“ wegfällt würde ich persönlich beim Öffnen der Datei ein Flag in diese schreiben um anderen Clients zu signalisieren, dass die Datei gerade bereits geöffnet ist. Dies setzt voraus, die Datei zunächst lesend zu öffnen, den Flag auszulesen und die Datei - wenn negativ - dann schreibend zu öffnen und den Flag neu zu setzen.
Man müsste sich dann nur Gedanken machen, wie man den Flag zurücksetzt wenn die Anwendung im Betrieb abschmiert... eventuell durch zusätzlichen Timestamp wann der Flag gesetzt wurde. |
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Ich finde das latent gruselig.
Was bedeutet "..ein Datensatz geändert oder gelöscht.."? Es geht nicht um bspw. Textdateien oder Word, sondern um Datenbankdateien? (Also sqlite vermutlich)? "Einfach ein Flag schreiben wenn.." Diese Sachen kennt man als Delphinutzer o.ä. ja von der BDE. Hat immer Spaß gemacht, die Sperrdateien zu löschen. Sprich selbst Server spielen. Wenn keine weiß, was eigentlich die Ursache ist, kann man sich damit noch beliebt machen, weil das System ja wieder läuft. |
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Das Datenbankformat ist ein eigenes, da gibt es insofern alle Freiheiten für mich. Wie gesagt, mir würde da schon etwas einfallen. Aber die Frage war halt, ob es schon bestehende Konzepte für diesen Problemfall gibt, also eine Art Richtlinie, an der man sich lang angeln könnte, wenn man etwas implementiert ("um nicht wieder alles neu erfinden zu müssen"). |
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Mmh, aber das wäre dann ja auch nur eine "Verlegenheitslösung" für Anwender, denen Dein "richtiges" Angebot zu kompliziert ist oder? Nicht weil es nicht lizensiert ist?
Frage also, wem tut man in dieser Situation mit dieser Idee einen Gefallen? Oder anders: Kann man die Entwicklungskapazität vielleicht eher in einen smarteres Serversetup stecken? |
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Für dein projektspezifisches Backend sollte mit Lazarus und Indy doch relativ schnell was machbar sein. REST-Server oder ein proprietärer Dienst, ganz egal. Für den Raspi gibts sogar ein PoE-Shield. Damit prömpelst du das Ding dann tatsächlich wie einen "Netzwerk-Dongle" mit einem einzigen Kabel an einen PoE-Switch. Das Schöne am Raspi ist, dass du deine "Firmware" einfach per SD-Image verteilen kannst. Das mit Abstand einfachste und eleganteste Kloning-Tool das ich kenne ist ![]() |
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[QUOTE=Codehunter;1427014][QUOTE=Harry Stahl;1426948]
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Ein Problem (egal welcher Rechner, der irgendwo am Ethernet hängt): Kann den jeder Client "sehen". mDNS allein hilft da nur sehr lokal oder? kleine Idee zum Thema "Server": Viele haben schon mal eine Webkonferenz gehabt und kennen das, alle rufen den Browser auf, man redet und zeigt sich Dinge im Browser. Wer etwas zeigen möchte, bekommt "die Moderatorkugel" (oder was auch immer, je nach Tool), von dem, der sie gerade besitzt. Der erste Teilnehmer erhält die Moderatorkugel automatisch, auch wenn er nicht Initiator der Konferenz ist. Fazit Eines der Client Programme muss halt immer Server sein. Dafür muss man eine automatische Regelung finden. Dann braucht man keine extra Hardware. (Das Sichtbarkeitsproblem ist damit nicht gelöst) Und noch was ganz anderes: Neulich hat irgendjemand ein Soziales Netzwerk auf Basis von git programmiert (Demonstrator, den man ausprobieren kann). Solange man Daten verwaltet, die textbasiert sind, wäre soetwas vielleicht auch ein Ansatz. (Weiß nicht mehr, wo ich das gelesen hab, wird man aber sicher finden, wenn man danach sucht) Git basierend ist es also ein verteiltes System. |
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@Jobo
Mit diesem Minimal-Server reduziert man aber die gesamte Installation im Prinzip auf das Anstecken der Brombeere. Und hier noch ein paar mehr Nachteile, die man sich einhandelt, wenn der Server auf einem normalen Arbeitsplatz läuft: - Viren - Abstürze / Herunterfahren ("Wie, ich bin der Server?") - Auslastung der Arbeitsstation durch Katzenvideos - Datenschutz und das sind nur die, die mir so spontan einfallen. |
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