SQLQuery das Feld 'id' wurde nicht gefunden.

[gemy]

Code:

CREATE TABLE users (
    id          INTEGER NOT NULL
                        PRIMARY KEY AUTOINCREMENT,
    website     VARCHAR UNIQUE
                        NOT NULL,
    mainurl     VARCHAR UNIQUE
                        NOT NULL,
    username    VARCHAR UNIQUE,
    password    VARCHAR,
    dbname      VARCHAR UNIQUE
                        NOT NULL,
    searchsite  BOOLEAN NOT NULL,
    listresults BOOLEAN NOT NULL
);

Zitat:

Zitat von Delphi.Narium (Beitrag 1425790)

Warum gibst Du dem Funktionsaufruf last_insert_rowid() im Select einen Aliasnamen, der mit dem Namen einer existierenden Spalte übereinstimmt. Sorg bitte erstmal dafür, dass es keine Konflikte in der Namensgebung geben kann. Dann können wir schauen, ob es wirklich nicht funktioniert.

Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1425785)

Ich frage mich woher der Wertfür "ID" kommen soll.Ich bin allerdings auch nicht so firm in SQLite.
Wenn ein Insert den Wert nicht automatisch setzt, sollte der Insert eigentlich ins Leere laufen.

Gruß
K-H

Wenn ID ein AutoInc ist (oder per Trigger, Sequenze ...), muss man es nicht angeben. Aber eigentlich wissen wir zu wenig zur Tabellendefinition, das Create dazu könnte schon hilfreich sein.

[gemy]

Code:

SQLQuery1.SQL.Add('SELECT last_insert_rowid() as my_last_id');

mag er auch nicht. Das feld my_last_id wurde nicht gefunden.

Zitat:

Zitat von DeddyH (Beitrag 1425789)

Und wenn Du das "FROM USERS" weglässt? Die Funktion ist ja nicht an eine Tabelle gebunden, vielleicht liegt es daran.

[Delphi.Narium]

Dann frag halt nicht den Spaltennamen ab, sondern nimm den Wert des ersten und einzigen Feldes der Ergebnismenge:

Delphi-Quellcode:

SQLQuery1.SQL.Clear;
SQLQuery1.SQL.Add('SELECT last_insert_rowid()');
SQLQuery1.open;
if not sqlquery1.IsEmpty then begin
  ID := SQLQuery1.Fields[0].AsInteger;
end;
SQLQuery1.Close;

https://www.sqlite.org/c3ref/last_insert_rowid.html
https://stackoverflow.com/questions/...turns-always-0
https://www.codeproject.com/Question...returns-always
sqlite last_insert_rowid()

[gemy]

Das hat auch funktioniert.


Der Moderator schaltet leider meine Beiträge nicht frei die etwas länger sind.

Zitat:

Zitat von Delphi.Narium (Beitrag 1425797)

Dann frag halt nicht den Spaltennamen ab, sondern nimm den Wert des ersten und einzigen Feldes der Ergebnismenge:

Delphi-Quellcode:

SQLQuery1.SQL.Clear;
SQLQuery1.SQL.Add('SELECT last_insert_rowid()');
SQLQuery1.open;
if not sqlquery1.IsEmpty then begin
  ID := SQLQuery1.Fields[0].AsInteger;
end;
SQLQuery1.Close;

https://www.sqlite.org/c3ref/last_insert_rowid.html
https://stackoverflow.com/questions/...turns-always-0
https://www.codeproject.com/Question...returns-always
sqlite last_insert_rowid()

[gemy]

Also ich bin jetzt durchgestiegen !

Schickt man ein

Code:

    SQLQuery1.SQL.Text := 'select last_insert_rowid()';
    SQLQuery1.open;

ab, und schaut sich danach mit

Code:

 SQLQuery1.GetFieldNames(names);

an, so sieht man das der Eintrag 0 "Column0" heisst.

Im regelfall würde man z.B. so schreiben

Code:

SQLQuery1.SQL.Text :='select id,website, mainurl,username from users

. Schaut man sich dann mit

Code:

SQLQuery1.GetFieldNames(names)

die Felder an, so heissen diese auch id, website, mainurl, username.

Man kann also auf select last_insert_rowid() nur zugreifen mit :

a)

Code:

    SQLQuery1.SQL.Text := 'select last_insert_rowid()';
    SQLQuery1.open;
    //SQLQuery1.GetFieldNames(names);    
    id := SQLQuery1.Fields[0].AsString;

oder

b)

Code:

    SQLQuery1.SQL.Text := 'select last_insert_rowid()';
    SQLQuery1.open;    
    id := SQLQuery1.Fieldbyname('Column0').AsString;

Warum ich vorher "select last_insert_rowid()" mit der "id mit dem primärschlüssel" gleichgesetzt habe erschließt sich mir nicht mehr. Select_last_insert_rowid() hat mit keinem Feld irgendwas zu tun.

Woher das Column0 kommt oder wie ich das ändern kann weis ich noch nicht. Jedenfalls funktioniert jetzt alles und ich habe den durchblick. Vielleicht sieht noch jemand einen Verbesserungsvorschlag hier :

Code:

procedure TForm1.Button4Click(Sender: TObject);
var
  itm: Tlistitem;
  id: string;
  names: TStringList;
begin
  names := TStringList.Create;
  if ((Trim(Edit1.Text) <> '') and (Trim(Edit2.Text) <> '') and
    (Trim(Edit5.Text) <> '')) then
  begin
    PrepareParamsUsers;    // ...SQLquery1.Params.CreateParam(ftString, 'website', ptInputOutput); ...
    SQLQuery1.ParamByName('website').Value := Edit1.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('mainurl').Value := Edit2.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('username').Value := Edit3.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('password').Value := Edit4.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('dbname').Value := Edit5.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('searchsite').Value := CheckBox1.Checked;
    SQLQuery1.ParamByName('listresults').Value := CheckBox2.Checked;
    SQLQuery1.SQL.Text :=
      'insert into users (website,mainurl,username,password,dbname,searchsite,listresults) '
      + 'values(:website,:mainurl,:username,:password,:dbname,:searchsite,:listresults) ';
    SQLQuery1.ExecSQL;
    Showmessage(Edit1.Text + ' added to database');
    ClearAllEditFields;
    SQLQuery1.SQL.Text := 'select last_insert_rowid()';
    SQLQuery1.open;
    //SQLQuery1.GetFieldNames(names);      //--  zum testen wie rowid heist.
    id := SQLQuery1.Fields[0].AsString;
    SQLQuery1.SQL.Text :=
      'select id,website, mainurl,username from users where id =' + id;
    SQLQuery1.open;
    SQLQuery1.First;
    SQLQuery1.GetFieldNames(names);
    //showmessage(sqlquery1.Fields[1].asstring);
    while not SQLQuery1.Eof do
    begin
      itm := ListView1.Items.Add;
      itm.Caption := SQLQuery1.FieldByName('id').AsString;
      itm.SubItems.Add(SQLQuery1.FieldByName('website').AsString);
      itm.SubItems.Add(SQLQuery1.FieldByName('mainurl').AsString);
      itm.SubItems.Add(SQLQuery1.FieldByName('username').AsString);
      SQLQuery1.Next;
    end;
  end;
end;

Danke für die Hilfe. Manchmal müssen sich erst einen ganzen Tag lang die Synapsen im Gehirn neu verknüpfen bevor man es kapiert :)

[jobo]

Die ganze Diskussion ist überflüssig, solange man sich über unbekannten SQL Inhalt. Siehe den Hinweis von Uwe https://www.delphipraxis.net/1425784-post4.html
Parameter zu "Preparen", bevor der SQL Text gesetzt wird, hab ich so auch noch nicht gesehen.
Passwörter 1:1 in eine Tabelle zu schreiben ist ein Nogo. Alle Deine Einträge landen wahrscheinlich irgendwann hier:
https://haveibeenpwned.com/

[Delbor]

Hi zusammen

Hmmm... Besser wäre auf jeden fall, die gesamten DB-Methoden in ein Datenmodul zu verlagern und von diesem nicht auff die GUI (in diesem Fall Form 1) zuzugreifen.

Schlecht ist zum Beispiel dies:

Delphi-Quellcode:

    SQLQuery1.ParamByName('website').Value := Edit1.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('mainurl').Value := Edit2.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('username').Value := Edit3.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('password').Value := Edit4.Text;

Schreibe die Werte der Edits zB. in private Felder (Variablen mit vorangestelltem F), verpasse deiner Form1 Propertys, die diese Felder direkt oder indirekt über Getter-Methoden auslesen können.

Wenn nun der User per zB. OK-Button die Werte der Edits in die DB schreiben will, greift deine Form1 auf das Datenmodul und die Insertprozedur zu, indem sie diese aufruft und per Übergabeparameter die Werte der Felder übergibt. In diesem Fall bräuchtest du die Propertys nicht unbedingt. Andrerseits - wenn diese die Felder über Getter- und Setter-Methoden auslesen/beschreiben, kannst du zB. gleich in der Settermethode ein Passwort verschlüsseln und es so an die DB weiterreichen. Oder du kannst die Werte eh darauf prüfen, ob sie überhaupt in die DB geschrieben werden sollen etc.

Ein weiterer Vorteil: Da das Datenmodul deine GUI nicht kennt umgekehrt aber schon), musst du zB. die Insertprozedur nicht ändern, wenn sich an der GUI was ändert.

Zitat:

Zitat von jobo (Beitrag 1425832)

Parameter zu "Preparen", bevor der SQL Text gesetzt wird, hab ich so auch noch nicht gesehen.
Passwörter 1:1 in eine Tabelle zu schreiben ist ein Nogo.

Das meint dies:

Delphi-Quellcode:

    SQLQuery1.ParamByName('website').Value := Edit1.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('mainurl').Value := Edit2.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('username').Value := Edit3.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('password').Value := Edit4.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('dbname').Value := Edit5.Text;
    SQLQuery1.ParamByName('searchsite').Value := CheckBox1.Checked;
    SQLQuery1.ParamByName('listresults').Value := CheckBox2.Checked;
    SQLQuery1.SQL.Text :=
      'insert into users (website,mainurl,username,password,dbname,searchsite,listresults) '
      + 'values(:website,:mainurl,:username,:password,:dbname,:searchsite,:listresults) ';
    SQLQuery1.ExecSQL;

Das nicht so, sondern wie folgt sein sollte:

Delphi-Quellcode:

    SQLQuery1.SQL.Text :=
      'insert into users (website,mainurl,username,password,dbname,searchsite,listresults) '
      + 'values(:website,:mainurl,:username,:password,:dbname,:searchsite,:listresults) ';
    SQLQuery1.ParamByName('mainurl').Value := Fmainurl;
    SQLQuery1.ParamByName('username').Value := Fusername;
    SQLQuery1.ParamByName('password').Value := Fpassword;
    SQLQuery1.ParamByName('dbname').Value := Fdbname;
    SQLQuery1.ParamByName('searchsite').Value := FCheckBox1Checked;
    SQLQuery1.ParamByName('listresults').Value := FCheckBox2Checked;

    SQLQuery1.ExecSQL;

Die Edits habe ich nur aus Beispielgründen durch pivate Felder ersetzt. Würde sich diese Prozeduur in einem Datenmodul befinden, bekäme sie die mit F beginnenden Felder als Übergabeparameter, auch Argumente genannt und sollten daher (per Konvention) mit A statt mit F beginnen.


Gruss
Delbor

[gemy]

Natürlich speichere ich passwörter nicht in plain text. Ist ja auch noch nicht fertig.

Zitat:

Zitat von jobo (Beitrag 1425832)

Die ganze Diskussion ist überflüssig, solange man sich über unbekannten SQL Inhalt. Siehe den Hinweis von Uwe https://www.delphipraxis.net/1425784-post4.html
Parameter zu "Preparen", bevor der SQL Text gesetzt wird, hab ich so auch noch nicht gesehen.
Passwörter 1:1 in eine Tabelle zu schreiben ist ein Nogo. Alle Deine Einträge landen wahrscheinlich irgendwann hier:
https://haveibeenpwned.com/

[gemy]

@Delbor : Danke, ich schreibs nochmal um. Habe das mit dem Datenmodul in einem video schon gesehen, schien mir aber noch nicht von nöten.


Wenn ich jetzt eine class erstelle und dort private und drunter die variablen packe, dann kann ich z.B. mit einem Hex editor von ausen die eingegeben werte nicht mehr auslesen ?

z.b.

Code:

type
  Tuserdb = class
  private
    Fwebsite: string;
    Fmainurl: string;
  end;

[Delbor]

Hi gemy

Das habe ich noch nicht getestet. Andrerseits stehts da mit Sicherheit nicht im Klartext drin, sondern in Hexadezimaler Schreibweise.

Der Sinn privater Variablen ist aber ein anderer:
Auf diese kann nur aus der aktuellen Klasse und deren Nachfahren zugegriffen werden (ich sollte mir die verlinkte Seite wohl wieder mal zu Gemüte führen).
Es ist also nicht möglich, von einem Datenmodul oder einer anderen Form auf eine als privat deklarierte Variable zuzugreifen
Andrerseits ist es in der Regel eine schlechte Idee, eine Variable als public zu deklarieren, da darauf von überall zugegriffen werde kann. Aber auch hier: (sehr wenige) Ausnahmen bestätigen die Regel.
Mit den (immer) public deklarierten Propertys hast du entweder direkten oder über Setter/Getter-Methoden kontrollierten Zugriff.

Gruss
Delbor