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Ich will Dir nichts aufschwätzen und Du bist ja offenbar zufrieden.
Ich würde es mal so sagen, alles was Du bis jetzt mit der alten DB gemacht hast, kannst Du auch mit der neuen machen (vermutlich 100% identisch) und Du kannst eben mehr machen. Was bei pg seltsamerweise nicht so der Hit ist, ist die Integration in die Windowswelt. Obwohl es da auch seit einiger Zeit sowas wie XAMPP o.ä. gibt. Ich glaube, die Jungs sind einfach Linux Freaks und finden Windows doof. Neulich noch gelesen, dass die Entwickler eine Code Schenkung von Fujitsu abgelehnt haben, weil es keine freien Sourcen werden sollten. Das Standing muss man erstmal haben. Bei mysql frag ich mich sehr, wie es mit Orcle weitergeht, die letzte Version hat ja schon ewig gedauert. Ob Maria dann die Defizite wegatmet, ist m.E. auch eher fraglich. Also insgesamt nicht nur eine Frage von "was brauch ich", sondern auch (wie immer) eine der Zukunftsperspektive. Die Mächtigkeit eines solchen Systems ist ja kein Zwang. Das wartet alles geduldig. Aber ich würde bspw. immer XML mit Komponenten erzeugen, bevor ich anfange Klammer auf zu usw. zu Fuß im Delphicode zu machen. Und wenn es halt direkt per SQL geht, umso besser. Was die Komponenten angeht, tut's ja vielleicht firedac. Evtl ist ja der Umstieg gerade in einer Situation, wo "nicht viel gebracht" wird, besonders einfach und naheliegend. |
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PG mag ja ganz OK sein, aber es ist ein recht fettes Teil.
Wir haben das mal eingesetzt für eine kleinere DB, aber das ist FB eine Feder dagegen. |
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Von "Datenbankbescheidenheit" kann ich nur abraten, das rächt sich irgendwann fürchterlich. Gruß K-H |
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Ich merke doch recht oft in letzter Zeit, dass sich die industrielle Softwareentwicklung, insbesondere im Bereich der eher Hardwarenahen Maschinensteuerung, doch immer weiter von der restlichen Software-Welt entfernt. Gerade was Features, Langlebigkeit, Konnektivität und "Concept-Turnover" angeht. Wir sehen da bestimmt oft altbacken aus, aber das einzige oberste wichtigste Gebot in dem Bereich ist: Es muss laufen. Immer, auch nachts, auch an Wochenenden, und jede Stunde Ausfall kostet unmittelbar mehrere zigtausend Euros. Innovation und Experimenten steht man da auf Kundenseite in der Regel sehr skeptisch gegenüber. Viele Anbieter versuchen zwar auch hier mit tollen "Flashy" Tools und schmucken Schlagworten die Managerbärte zu schmieren, aber wenn man wie wir meistens mit dem technischen Personal arbeitet, merkt man ganz schnell dass die auch wissen, was die Manager wirklich glücklich macht: Wenn das Werk brummt und der Rubel rollt. Das kann keine noch so schmucke App allein leisten. |
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Die Linux/Windows Diskrepanz ist nicht so dramatisch, dass man das System nicht für Windows empfehlen kann. mysql/maria hat ja die gleiche Entstehungsgeschichte.
Du kannst Dir das System für Windows runterladen und loslegen, Du musst keine Linuxkenntnis haben. Es ist einfach so, dass Linux das (kostenlose) Hausbetriebssystem ist. Mag sein, dass das im Industrieeinsatz niemand interessiert. Ein paar Euro mehr, weil eben Windows benötigt wird, jucken bei den Gesamtkosten für Produktionsanlagen wahrscheinlich niemand. Das Risiko, in dem von Dir beschriebenen Umfeld vor einem unlösbaren Problem zu stehen, sehe ich als sehr gering an und falls es eintritt, dann mit einer ähnlichen Wahrscheinlichkeit wie bei Maria. Ein Schuh wird draus, wenn man sich mit den Systemen (maria oder pg) in die Linuxwelt begibt. Denn hier erhält man m.E. besser/schneller Hilfe von der Community. Professionell kann man natürlich für beide DB auch offizielle Wartungsverträge abschließen. Wie auch immer, man kann sich nicht um alles kümmern und man wird wahrscheinlich so vorgehen, wie Du sagtest, wenn der Schuh drückt, schaut man sich um. Einfach mal reinschnuppern schadet allerdings bestimmt nicht. Die einzige Hürde ist wahrscheinlich die erste Verbindung zur DB, das geht natürlich bei jedem System anders. Danach bist Du sicher gleich im Flow. |
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:thumb: Da hast du natürlich Recht. Kommt Muße, kommt pg!
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