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AW: Generisches Alias von TFrame
Zitat:
Ist das sowas wie type?
Delphi-Quellcode:
type
TAbc = TXyz; // Alias TAbc = type TXyz; // neuer Typ / eigene RTTI <<<<<<<< TAbc = class(TXyz); // Ableitung/Vererbung |
AW: Generisches Alias von TFrame
Zitat:
![]() Hat aber kaum mit dem Problem hier zu tun, dass abhängig von einem Typen von T eine abstrakte Methode plötzlich was ausführen könnte. Polymorphie hat in dem Zusammenhang nix mit Generics zu tun. Generics sind prinzipiell dafür da, ebend unabhängig vom Typen einen Algorithmus auszuführen und nicht kontextuell etwas anderes (wenn T Banane ist, das, wenn es es Apfel ist, etwas anderes). Allerdings kann man sofern man eh schon einen constaint (
Delphi-Quellcode:
) hat mit einfachen Mitteln prüfen:
TProgrammModel<T: TFrucht>
Delphi-Quellcode:
constructor TProgrammModel<T>.Create;
begin if TypeInfo(T) = TypeInfo(TBanane) then fKorb := TKorb<T>(TBananenKorb.Create) else if TypeInfo(T) = TypeInfo(TApfel) then fKorb := TKorb<T>(TApfelKorb.Create); end; |
AW: Generisches Alias von TFrame
Zitat:
Ich benoetige ein Objekt, das entweder ein TApfel (/A1) oder eine TBanane (/A2) sein kann und will darauf unabhaengig vom Typ meine allgemeinen Algorithmen ausfuehren (A-manipulierend, A-Rausgebend Getter etc.) eben ohne explizit alles in TApfel- und TBanane-Prozeduren (separate private TBanane und TApfel im Adapter) spalten zu muessen. Also vermute ich mal, dass ich zu Recht zu generics gegriffen habe. Das Problem ist nur, dass ich meinen Adapter, mein Model und alles was in Abhaengigkeit (oder eher Unabhaengigkeit) von TApfel oder TBanane handeln will, natuerlich auch Generisch deklarieren moechte. Denn dann erstelle ich mir auf oberster Ebene festlegend einfach einen
Delphi-Quellcode:
oder eben
ObstAdapter := TObstAdapter<TBanane>.Create;
Delphi-Quellcode:
, der wiederum entsprechend entweder einen TApfel oder eine TBanane in sich erstellt usw.
TObstAdapter<TApfel>.Create;
In Wirklichkeit sind da noch ein paar generisch abhaengige Ebenen dazwischen, aber wenn eine geht, gehen alle. Hauptsache nicht alles ausschreiben oder immer um <T> rumanalysieren (wobei die Loesung von Stevie noch einigermassen ertraeglich scheint). Das war meine Erwartung, das <T> einfach runterreichen zu koennen... |
AW: Generisches Alias von TFrame
Zitat:
Delphi-Quellcode:
uses
TypInfo, Generics.Collections; type TTest1 = TList<Integer>; //TTest2 = type TList<Integer>; // [DCC Fehler] E2574 Instantiierter Typ kann nicht für TYPE-Typdeklaration verwendet werden TTest2 = type TList; //TTest3 = specialize TList<Integer>; TTest4 = class(TList<Integer>); procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject); begin ShowMessage('TypeName + ClassName + ParentClassName = Type<>SourceType' + sLineBreak + PTypeInfo(TypeInfo(TTest1)).Name + ' + ' + TTest1.ClassName + ' + ' + TTest1.ClassParent.ClassName + ' = ' + BoolToStr(TypeInfo(TTest1) = TypeInfo(TList<Integer>), True) + #10 + PTypeInfo(TypeInfo(TTest2)).Name + ' + ' + TTest2.ClassName + ' + ' + TTest2.ClassParent.ClassName + ' = ' + BoolToStr(TypeInfo(TTest2) = TypeInfo(TList{<Integer>}), True) + #10 //+ PTypeInfo(TypeInfo(TTest3)).Name + ' + ' + TTest3.ClassName + ' + ' + TTest3.ClassParent.ClassName + ' = ' + BoolToStr(TypeInfo(TTest3) = TypeInfo(TList<Integer>), True) + #10 + PTypeInfo(TypeInfo(TTest4)).Name + ' + ' + TTest4.ClassName + ' + ' + TTest4.ClassParent.ClassName + ' = ' + BoolToStr(TypeInfo(TTest4) = TypeInfo(TList<Integer>), True)); // TypeName + ClassName + ParentClassName = Type<>SourceType // TList<System.Integer> + TList<System.Integer> + TEnumerable<System.Integer> = True // TTest2 + TList + TObject = False // TTest4 + TTest4 + TList<System.Integer> = False end;
Code:
TypeName + ClassName + ParentClassName = Type<>SourceType
TList<System.Integer> + TList<System.Integer> + TEnumerable<System.Integer> = True TTest2 + TList<System.Integer> + TEnumerable<System.Integer> = False (wenn es mit TList<> gegangen wäre) TTest3 ? TTest4 + TTest4 + TList<System.Integer> = False |
AW: Generisches Alias von TFrame
Delphi-Quellcode:
Hab mal das T unterschiedlich benann, als T1 und T2, damit man besser sieht, was direkt zusammen hängt.
type
TSpeziellerFrame<T2> = class(TFrame) [...] End; TKanne<T1> = TSpeziellerFrame<T1>; Zitat:
Oder was soll da nicht gehn? Es wäre bestimmt hilfreich, wenn jemand (ich schau jetzt mal niemanden speziellen an) bei sowas die Fehlermeldung kopieren würde. :stupid: PS: Vom Verständnis her, macht es sich IMHO ungünstig, wenn bei
Delphi-Quellcode:
der "Bezeichner" genau wie ein "existierendet" Typ/Klasse benannt wird ... Verwechslungsgefahr.
type TIrgendwas<Bezeichner> = ...;
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AW: Generisches Alias von TFrame
Zitat:
Ich hab jetzt alles nochmal 10x hin- und hergedreht und denke einfach, ich muss einen Strukturfehler bei den generischen Definitionen machen. Das kann doch nicht sein, dass das nicht geht. Ich nehme noch einen Anlauf und versuche, meine Struktur zwar simpel, aber so genau wie moeglich darzustellen. Vielen Dank auf jeden Fall schonmal fuer Eurer aller Bemuehungen!
Delphi-Quellcode:
unit Schritt;
interface uses Zugabe, SysUtils, CleanFloats; type PSchritt = ^TSchritt; TSchritt = class Temperatur, Zeit, Gewicht: String[5]; Zugaben: TZugaben; public procedure WriteToStream(Offset: Word); virtual; abstract; procedure ReadFromStream(Offset: Word); virtual; abstract; End; TSchritte = TArray<TSchritt>; PKSchritt = ^TKSchritt; TKSchritt = class(TSchritt) Breite, Wasser: String[5]; public procedure WriteToStream(Offset: Word); override; procedure ReadFromStream(Offset: Word); override; End; TKSchritte = TArray<TKSchritt>; PMSchritt = ^TMSchritt; TMSchritt = class(TSchritt) Viskositaet, Intervall: String[5]; public procedure WriteToStream(Offset: Word); override; procedure ReadFromStream(Offset: Word); override; End; TMSchritte = TArray<TMSchritt>; TZugabe = packed Record Name: String[40]; Menge: String[5]; Einheit: String[5]; end; TZugaben = TArray<TZugabe>;
Delphi-Quellcode:
unit Rezept;
interface uses Schritt, Zugabe, Hashes; type TRezept<T: TSchritt> = class Dateiname: String[70]; Name, Gruppe, Datum: String[40]; Schritte: TArray<T>; procedure SchrittLoeschen(const Index: Integer); procedure ReadCSV(Dateiname: String); virtual; abstract; procedure WriteCSV(Dateiname: String); virtual; abstract; procedure LeereSchritt(var Index: Integer); virtual; abstract; End; PKRezept = ^TKRezept; TKRezept = class(TRezept<TKSchritt>) procedure ReadCSV(Dateiname: String); override; procedure WriteCSV(Dateiname: String); override; procedure LeereSchritt(var Index: Integer); override; End; PMRezept = ^TMRezept; TMRezept = class(TRezept<TMSchritt>) procedure ReadCSV(Dateiname: String); override; procedure WriteCSV(Dateiname: String); override; procedure LeereSchritt(var Index: Integer); override; End;
Delphi-Quellcode:
unit Programm;
interface uses SysUtils, ExtCtrls, Rezept, Schritt, Vcl.Forms, Observer, KProgrammView, MProgrammView; type TProgrammModel<T: TSchritt> = class public Rezept: TRezept<T>; // Rezept: TKRezept; // So geht es, generisch nicht! constructor Create{(AOwner: TComponent)}; End; TProgrammAdapter<T: TSchritt> = class(TInterfacedObject, IProgrammAdapter) private Model: TProgrammModel<T>; IView: IProgrammView; public Notifier: TObserverSubject; constructor Create(AOwner: TComponent; IAView: IProgrammView; AModel: TProgrammModel<T>); procedure WriteToStream(Sender: TObject); procedure ReadCSV(Filename: String); procedure ScaleIngredients(Percent: Integer); function GetRecipeName: String; function GetRecipeFilename: String; procedure SetRecipe(ARezept: TRezept<T>); End; implementation constructor TProgrammAdapter<T>.Create(AOwner: TComponent; IAView: IProgrammView; AModel: TProgrammModel<T>); begin IView := IAView; Steps := IView.GetSteps; Model := AModel; end; procedure TProgrammAdapter<T>.ReadCSV(Filename: String); begin // if Model.Rezept <> nil then // Model.Rezept.Free; // if TypeInfo(T) = TypeInfo(TKSchritt) then // Model.Rezept := TRezept<TKSchritt>.Create // else if TypeInfo(T) = TypeInfo(TMSchritt) then // Model.Rezept := TRezept<TMSchritt>.Create; Model.Rezept.ReadCSV(Filename); // Abstrakter Fehler! end; |
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Zitat:
Zitat:
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Zitat:
Gemaess meinem Kommentar im Code
Delphi-Quellcode:
, kann ich das Model.Rezept als TKRezept deklarieren und mit
// Rezept: TKRezept; // So geht es, generisch nicht!
Delphi-Quellcode:
initialisieren, dann funktioniert natuerlich alles (solange der ProgrammAdapter als TProgrammAdapter<TKSchritt> erstellt wird).
TKRezept.Create;
Aber das widerspricht ja dem Zweck dieser generischen Struktur, ich will ja auch das Rezept in generischer Abhaengigkeit vom Rest erstellen. Genau das ist der Punkt, an dem ich scheitere; wenn ich im Model 2 Variationen,
Delphi-Quellcode:
und
KRezept: TKRezept;
Delphi-Quellcode:
ablegen muss, die ich konditional bestelle, bin ich ja in genau meiner Zwickmuehle, dass ich viel code zwiespalten muss, obwohl er eigentlich gleich ist. Eine meiner Anfangs-Motivationen zu generics zu greifen.
MRezept: TMRezept;
Gibt es zu diesem Problem innerhalb der Delphi generics ueberhaupt eine Loesung?
Delphi-Quellcode:
constructor TProgrammModel<T>.Create;
begin // Rezept := TKRezept.Create; // geht (Deklaration auch als Rezept: TKRezept;) // Rezept := TKRezept.Create; // scheitert bei Deklaration als Rezept: TRezept<T>; natuerlich Rezept := TRezept<T>.Create; // geht wie besprochen nicht: Abstrakte Fehler end; |
AW: Generisches Alias von TFrame
Nein, innerhalb der Delphi Generics nicht. Dazu ist dann die Polymorphie da.
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AW: Generisches Alias von TFrame
Irgendwo in der Struktur muss ein Teil rein, was anhand des konkreten Typs von T die richtige nicht generische Klasse zum Lesen/Speichern/Whatever erstellt, sofern dieser Code nicht über einen generischen Algo gelöst werden kann. Ich würde mir also überlegen, das CSV Zeugs nicht per Ableitung sondern Aggregation zu koppeln.
Ja, irgendwo im generischen Code muss dann eine if-then-else "Leiter" wie zuvor schon gezeigt rein. Die Aggregation kann dann per API die Basisklasse nutzen aber je nach Implementierung weiß sie dann, dass die TFrucht Instanzen, die da rein oder raus gehen Äpfel oder Bananen sind. Aus Erfahrung würd ich dir raten, das Design nochmal zu überdenken und genau zu schauen, wo du strikte Typensicherheit haben willst und wo du lieber mit einer nicht generischen Basisklasse arbeitest die auf Instanzen von TSchritt arbeiten. Man kann dann auch problemlos eine sehr dünne generische Schicht auf eine solche nicht generische Klasse oben drauf setzen (oder per Interface implementieren), so dass entsprechende Consumer typensicher arbeiten. Tiefe generische Hierarchien, bei denen dann noch die Logik abhängig vom generischen Typenparameter ist, enden selten gut. |
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