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AW: Ist die Blockchain mit der DSGVO vereinbar?
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Oder vor das WORM in der Firmware einen Lesefilter und dann auf's WORM speichern "das darf nicht mehr gelesen werden" und schon ist es "rechtlich" weg? Das dann noch alles mit Bewegungs-/Lichtsensoren in eine Panzerkasette und bei Öffnungsversuch die atomare Selbstzerstörung auslösen. |
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AW: Ist die Blockchain mit der DSGVO vereinbar?
Hallo,
eine Ergänzung. So weit ich weiß, Daten die unmittelbar einer natürlichen Person zugeordnet werden können |
AW: Ist die Blockchain mit der DSGVO vereinbar?
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AW: Ist die Blockchain mit der DSGVO vereinbar?
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Es gibt sogar schon eine Variante, die statt "proof of work" "proof of space" benutzt. Man braucht also statt Tonnen an Rechenleistung ein paar Lagerhallen voller Festplatten :stupid:. Was sich nachher durchsetzen wird ist derzeit noch ziemlich unklar. Aber die Technologie "Blockchain" an und für sich ist nicht automatisch oder konzeptionell mit dem GPU-Problem gleichzusetzen. Dies tun eigentlich meist nur "gamer kiddos", die traurig sind sich die neusten Grafikkarten nicht mehr leisten zu können, und mal gehört haben, dass Bitcoin schuld sei, und das wäre ja Blockchain, und warum sich dann noch mehr informieren bevor man seinen Frust der Welt kund tut - der Täter ist ja gefasst... Sorry, aber solche Kommentare lösen bei mir mittlerweile erzürnten Sarkasmus aus. Dabei bin ich nichtmals ein großer Fan oder Verfechter. Ich finde es nur immer schade, wenn Ideen mit Potenzial durch Geunke unreflektierter Social-Media-Polemik Jahre bevor sie eine adäquate Reife erreicht haben in Verruf geraten. |
AW: Ist die Blockchain mit der DSGVO vereinbar?
Eine besonders stark vereinfachte Blockchain:
Code:
Ein einfacher MD5-Hash, der aus dem Value gebildet wird in der ersten Zeile bzw. aus dem Value einer Zeile plus angehängtem Hash der vorhergehenden Zeile. So kannst du die Plausibilität die ganze Kette hinauf bis zum Wurzelelement prüfen. Dafür brauchst nicht viel Rechenleistung. Und es hat nichts mit Digitalwährung zu tun.
Value | Hash
ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ | 437bba8e0bf58337674f4539e75186ac ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ | db0f4ecb20cbdfa2fb165ce8cf28a70d ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ | 1ec0414d685d041d2297d1c2b401fed9 ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ | 29461cb10498efe0b94afc9c15a530df |
AW: Ist die Blockchain mit der DSGVO vereinbar?
..wenn ich BlockChain richtig verstanden habe,
dann müssen die nachfolgenden Hashe bestimmte Bedingungen erfüllen (z.B. bestimmte Anzahl aufeinanderfolgender Ziffern). Diese Bedingungen zu erfüllen erfodert die Rechenleistung. Grüße Klaus |
AW: Ist die Blockchain mit der DSGVO vereinbar?
"proof of double work space" (CPU, GPU, RAM und HDD)
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Das ist nur dafür da, um die Rechenleistung künstlich hochzuschrauben. ![]() Und auch wenn die aktuell gehypten Implementierungen dezentral arbeiten, so ist das auch kein Muß. |
AW: Ist die Blockchain mit der DSGVO vereinbar?
Zitat:
Alle diese Dinge sind momentan in Entwicklung und Bitcoin ist offenbar ein gutes Beispiel, wie man es nicht machen sollte. Wenn in Irland mehr Strom für Mining als andere Dinge verbraucht wird, ist das nicht nur ein Konstruktionsfehler, sondern offenbar einer, der sich prinzipbedingt nicht einfach beheben lässt. Den grundsätzlichen Ressourcenhunger durch Änderung der Ressource zu verschieben, zeigt ja schon, dass es offenbar an der Stelle gerade klemmt. Und nochmal zur Eingangsfrage: ein prinzipiell nicht änderbares System der Datenhaltung finde ich im Sinne des Datenschutzes nicht erstrebenswert. Die im Thread aufgeworfene verträglichkeit zwischen Gesetze und Blockchain ist halt aus dem Leben gegriffen, kein Vorwurf an Blockchain oder umgekehrt. Ich denke, da muss noch viel dran gearbeitet werden, auch wenn mir Stromverträge ohne Stromriesen sehr sympathisch sind. |
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