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AW: Hat Jemand eine Ahnung wie ich diese Datei in ein Stringgrid bekomme.
DBase kann man übrigens auch über ODBC lesen.
Dazu reicht die Nutzung der ADO-Komponenten. Damit kann man dann auch per SQL auf die Daten zugreifen. (Braucht keine BDE und keine weiteren Komponenten isntallieren.) Für professionelle Software würd' ich mir jedenfalls kein "Hilfsmittel" basteln, das genau mit dieser einen Form von DBase-Dateien zurecht kommt. Der Nächste, der dann mit DBase kommt und nur die Felder in 'ner anderen Reihenfolge liefert, bekommt dann auch eine eigene Implementierung ...? Das ist doch eher etwas "ungeeignet". |
AW: Hat Jemand eine Ahnung wie ich diese Datei in ein Stringgrid bekomme.
Vielleicht wäre es ganz hilfreich, erst einmal zu wissen welche Dateiformate für die Eingabe vorliegen.
Der nächste Schritt wäre, ein für die weitere Verarbeitung geeignetes Format zu definieren, in das alle Deine Eingaben überführt werden. Da in der Beispieldatei etwas mehr als 2600 Einträge sind und es wohl mehrere EingabeDateien gibt, könnte man u.U an eine DB denken auch wenn das bei einer so einfachen Datenstruktur nach Overkill aussieht. Allerdings ist die Suche nach einem Wertepaar, dann relativ einfach zu lösen. Also mach Dir erst einmal ein paar Gedanken zu Deinem Konzept. Gruß k-H |
AW: Hat Jemand eine Ahnung wie ich diese Datei in ein Stringgrid bekomme.
Meiner Meinung nach kann man sowas nur sinnvoll und performant machen, wenn man eine "datenbankähnliche" Struktur nimmt.
Also entweder man packt die Dateien in eine Datenbank (wenn auch nur für die Zeit der Verarbeitung) oder nutzt direkt Komponenten, die mit dem Dateiformat umgehen können. ClientDataSet, die ADO-Komponenten, bei älteren Delphis (wie's im Profil steht Delphi 6) gerne auch noch die BDE. Dort kann man auch Strukturdateien definieren, die den Aufbau von Textdateien enthalten. Mit der Kombination Textdatei und Strukturdatei kann man dann auf die Textdateien wie auf Datenbanktabellen zugreifen. Man kann damit dann auch mit einfachem SQL auf Textdateien zugreifen. So eine Strukturdatei kann so aussehen (Beispiel für eine alte Bankleitzahlendatei):
Code:
Im Programm könnte man hiermit dann z. B. per FieldByName('FIELD10').AsString auf den Ort zugreifen.
[BLZ0509PC]
FILETYPE = FIXED CHARSET = china DELIMITER = SEPARATOR = Field1 = BANKLEITZAHL, CHAR, 8,0, 0 Field2 = EIGENEBANKLEITZAHL,CHAR, 1,0, 8 Field3 = LOESCHBANKLEITZAHL,CHAR, 8,0, 9 Field4 = LBZGIROKONTO, CHAR, 1,0, 17 Field5 = LOESCHDATUM, CHAR, 4,0, 18 Field6 = NACHFOLGEINSTITUT, CHAR, 5,0, 22 Field7 = NAMEKURZ, CHAR, 58,0, 27 Field8 = KURZBEZEICHNUNG, CHAR, 20,0, 85 Field9 = POSTLEITZAHL, CHAR, 5,0,105 FIELD10 = ORT, CHAR, 29,0,110 FIELD11 = BTX_EZU, CHAR, 27,0,139 FIELD12 = PAN, CHAR, 5,0,166 FIELD13 = VEROEFFENTLICHT, CHAR, 1,0,171 FIELD14 = BIC, CHAR, 9,0,172 FIELD15 = KENNZIFFER, CHAR, 2,0,181 FIELD16 = LFDNR, CHAR, 5,0,183 Aber 'ne eigene Schnittstelle für DBase-Dateien programmieren, würd' ich jetzt nicht unbedingt empfehlen. Wenn aber unbedingt doch, dann hier eine passende Beschreibung dessen, was man dann so vor sich hat: ![]() |
AW: Hat Jemand eine Ahnung wie ich diese Datei in ein Stringgrid bekomme.
[EDIT]
Diesen Code nicht benutzen da er anscheinend schlecht ist. Tut mir leid. [/EDIT]
Delphi-Quellcode:
So könnte die ClientDataSet-Variante umgesetzt werden, in diesem Beispiel-Code gleich Threaded.
unit Unit1;
interface uses Windows, Messages, SysUtils, Classes, Graphics, Controls, Forms, Dialogs, DBTables, Db; const WM_OPENDATASET = WM_USER + 1; WM_EXECUTESQL = WM_USER + 2; type TThreadDataSet = class(TThread) private procedure WMOpenDataSet(Msg: TMsg); procedure WMExecSQL(Msg: TMsg); protected procedure Execute; override; public procedure Open(DataSet: TDataSet); procedure ExecSQL(DataSet: TDataSet); end; TForm1 = class(TForm) procedure FormCreate(Sender: TObject); procedure FormDestroy(Sender: TObject); private FThread : TThreadDataSet; public end; var Form1: TForm1; implementation {$R *.DFM} procedure TThreadDataSet.ExecSQL(DataSet: TDataSet); begin PostThreadMessage(ThreadID, WM_EXECUTESQL, Integer(DataSet), 0); end; procedure TThreadDataSet.Execute; var Msg : TMsg; begin FreeOnTerminate := True; PeekMessage(Msg, 0, WM_USER, WM_USER, PM_NOREMOVE); while not Terminated do begin if GetMessage(Msg, 0, 0, 0) then case Msg.Message of WM_OPENDATASET: WMOpenDataSet(Msg); WM_EXECUTESQL: WMExecSQL(Msg); end; end; end; procedure TThreadDataSet.Open(DataSet: TDataSet); begin PostThreadMessage(ThreadID, WM_OPENDATASET, Integer(DataSet), 0); end; procedure TThreadDataSet.WMExecSQL(Msg: TMsg); var Qry : TQuery; begin try Qry := TQuery(Msg.wParam); try Qry.Open; except Qry.ExecSQL; end; except On E: Exception do ShowMessage(E.Message); end; end; procedure TThreadDataSet.WMOpenDataSet(Msg: TMsg); var Ds : TDataSet; begin try Ds := TDataSet(Msg.wParam); Ds.Open; except On E: Exception do ShowMessage(E.Message); end; end; // MAIN PART procedure TForm1.FormCreate(Sender: TObject); begin FThread := TThreadDataSet.Create(False); FThread.Open(Table1); // Öffne ein DataSet (table oder query) FThread.ExecSQL(Query1); // Execute die SQL end; procedure TForm1.FormDestroy(Sender: TObject); begin FThread.Terminate; end; end. Um damit Sinnvoll umzugehen die Hilfe-Datei lesen. |
AW: Hat Jemand eine Ahnung wie ich diese Datei in ein Stringgrid bekomme.
Hallo,
Zitat:
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AW: Hat Jemand eine Ahnung wie ich diese Datei in ein Stringgrid bekomme.
Zitat:
Dieser Code zeigt wie man es per Thread steuern könnte. Das ist nur ein skelett auf das minimum reduziert nur um zu zeigen wie's per Thread gehen könnte, ich hatte an Performance gedacht, jeglicher Code der Table1 oder Query1 enthält ist bewusst entfernt da es aus meinem DataSet-Sample entspringt. |
AW: Hat Jemand eine Ahnung wie ich diese Datei in ein Stringgrid bekomme.
Moin...:P
Zitat:
Zitat:
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AW: Hat Jemand eine Ahnung wie ich diese Datei in ein Stringgrid bekomme.
Zitat:
Dann kommt noch dazu das der Code für die Threadnutzung vor Fehlern nur so wimmelt. FreeOnTerminate true und freigeben im Form Destroy. ---- >Aua Davon Ausgehen dass der Thread schon Messages entgegen nehmen kann, ohne jede Synchronisierung . ---- Aua Was ich damit meine:
Delphi-Quellcode:
Es ist nicht! Sichergestellt das der Thread schon läuft, weshalb das PostThreadMessage im Open fehl schlagen kann.
FThread := TThreadDataSet.Create(False);
FThread.Open(Table1); // Öffne ein DataSet (table oder query) Keinerlei Überprüfung der Rückgabe. Beim beenden keine Synchronisierung Das ist einfach nur Code den man so nicht zeigen sollte. Und vor allem es geht komplett am Ursprungsthema vorbei! |
AW: Hat Jemand eine Ahnung wie ich diese Datei in ein Stringgrid bekomme.
Zitat:
Und warum macht Execute ein Open? |
AW: Hat Jemand eine Ahnung wie ich diese Datei in ein Stringgrid bekomme.
In einem meiner alten Delphi 7 Anwendungen hab ich die Class so in Benutzung, funktioniert tadellos, FormCreate/FormDestroy sollte lediglich zeigen wie man auf den Thread zugreifen könnte, hab's nun mit Warnung versehen und bin still.
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