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AW: In Klasse auf Funktion zugreifen oder auf Property?
Ich halte es eher mehr nach Nice-Code.
Wenn diese "Funktion" logisch zu einer Reihe anderer Property gehört, dann mach ich das als ReadOnly-Property, damit es sich in der Klassendeklaration ansehnlicher einfügt. Im Programmablauf ist es egal, da der Compiler das Property durch die Funktion ersetzt hat. UND bei Custom-Klassen mach ich es eben so, denn Property kann man später in der Sichtbarkeit einfach verschieben. Zitat:
wenn auf Daten der Objektinstanz zugegriffen werden soll. class function = Methode an der Klasse (nur globale Funktion ohne Bindung an eine Instanz) function = Methode am Objekt, inkl. Zugriff auf Felder/Methoden dieser Instanz static = statische Funktion > ohne SELF-Variable Hier hat man nichtmal mehr Zugriff auf den aktuellen Klassentyp, bei abgeleiteten Klassen. > der implizite SELF-Parameter wird nicht übergeben, was den Funktionsaufruf kleiner macht > Letztendlich ist der Aufruf genau so, wie bei einer "normalen" Funktion, welche nicht in einer Klassendefinition steckt (zuzüglich Zugriff auf z.B. Class-Vars) |
AW: In Klasse auf Funktion zugreifen oder auf Property?
Zitat:
Ich persönlich benenne Units oft um. Weniger oft jedoch record- und class-Namen. Record benutze ich, um den ganzen Clutter der Codecompletion drum herum wegzubekommen. |
AW: In Klasse auf Funktion zugreifen oder auf Property?
Zitat:
Delphi-Quellcode:
Mir gefällt die erste Variante am Besten, da sie im Quelltext am leichtesten zu lesen ist.
Label.Caption := Label.Caption + '*';
// statt var s : String; begin s := Label.GetCaption; s := s + '*'; Label.SetCaption(s); end; // ok, das ginge wohl auch: Label.SetCaption(Label.GetCaption + '*'); Und beim Programmieren interessiert es mich nicht, ob es einen Setter und einen Getter gibt. Mir reicht es, wenn ich eine Eigenschaft einfach per Zuweisung mit 'nem Wert versehen kann, ob das intern über 'nen Getter und 'nen Setter (oder jeweils nur einen davon) abläuft, interessiert mich nicht. Baut jemand eine Klasse, bei der es für eine Eigenschaft weder Setter noch Getter gibt, so kann ich da einen Wert zuweisen. Baut jetzt jemand später Getter und Setter ein und ich kann nur diese nutzen, so fällt eine Änderung des Quelltextes an. Bei der Nutzung von Eigenschaften ist das für den Programmierer transparent. Die Sichtbarkeit läßt sich bei der Vererbung leicht verändern, aber über weitere interne Änderungen muss ich mir da keinen Kopp machen. Das ist innerhalb der Klasse und sollte nach außen keine Änderungen am Quelltext erforderlich machen. |
AW: In Klasse auf Funktion zugreifen oder auf Property?
Bei einer Methode mit get oder set im Namen sehe ich ob es ums Lesen oder Schreiben geht. Bei einer Property weiß ich erst dass Schreiben nicht geht wenn ich F9 gedrückt, ein paar Sekunden Däumchen gedreht habe und dann unten in der Textbox eine Fehlermeldung erscheint.
Über die Jahre gerechnet habe ich damit bestimmt schon mehrere Tage Arbeitszeit gespart 8-) |
AW: In Klasse auf Funktion zugreifen oder auf Property?
Zitat:
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AW: In Klasse auf Funktion zugreifen oder auf Property?
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Ist Code Insight nicht die Code Completion?
Wie auch immer, ich bin zu dumm zu sehen wo man sich das herleiten könnte. |
AW: In Klasse auf Funktion zugreifen oder auf Property?
Für eine Property wird/wurde RTTI generiert (Hinweis auf published). Das ist mal der pragmatische Grund warum Properties sehr bliebt waren/sind neben den hier angeführten Gründen. Das hat dazu geführt, dass das Konzept ein wenig überstrapaziert wurde.
Properties sind uralt und waren tatsächlich gedacht für Datenvalidierung im Falle von Verbundstrukturen. Das Konzept der Property ist so alt, da gab es grad mal Klassen in Smalltalk in den Papers. Du kannst die interne Repräsentation eleganter von der Außenwelt verstecken. Du weist String zu und speicherst intern bspw. eine exaktere Struktur. Wenn du nur lesend zugreifst mache einfach eine Funktion. |
AW: In Klasse auf Funktion zugreifen oder auf Property?
Gar nicht :-D. Allein kannst du nicht verhindern, dass die Left Side angeboten werden muss. Woher sollte die IDE wissen, dass du hernach eine Zuweisung schreibst.
Delphi und das durchsuchen der generelleren Klassen :-D. Warum kommt mir die Büchse der Pandorra in den Sinn. Der MMX zeigt es an, aber ansonsten ... mhhh. Verwende Property nicht als Teil des Klassennames wenn du CNPack nimmst. Zitat:
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AW: In Klasse auf Funktion zugreifen oder auf Property?
Zitat:
Das kann auch für ReadOnly-Property gut sein. z.B. um dort einen internen Komponenten-Status oder die Verison anzuzeigen. Und selbst Write-Only-Property gibt es, die manchmal ganz nett sind. |
AW: In Klasse auf Funktion zugreifen oder auf Property?
Die Properties sind ursprünglich zumeist Ganzzahlwerte oder Zeichenketten in Datenbanken (Systeminformation) in geschützten Speicherbereichen und vorzüglich Konfigurationsparameter. Weswegen die Entsprechung mit published im Kontext der IDE an sich stimmig ist.
Wenn du wirklich ein Framework dicht machen willst und gegen insbesondere unbewusste missbräuchliche Verwendung durch andere Team Mitglieder schon während der Entwicklung willst schützen musst du am Ende auf C/C++ zurückgreifen. Das ist zumeist ein Overkill. Für die gebräuchliche Verwendung ist im Delphi genug da. Die meisten Sachen grad im Zusammenhang mit Vererbung und Delphi bspw. sind in der Praxis nicht relevant, da eine Klassenbibliothek nicht viel mehr als 4 (bis max 7 im Ausnahmefall) Vererbungstiefe sollte aufweisen. Respektive war als Delphi das Licht der Welt erblickte diese Forderung eher eine technische Notwendigkeit, aber nicht nur. die Forderung hat aber auch mit Übersichtlichkeit zu tun. Damit relativiert sich viel. Die Verantwortlichkeit ist eben sauberer abgebildet. Jetzt werden gleich die ersten schreiben. 'Aber es darf nur einen Ort gehen an dem etwas im Programm passiert'. Das stimmt zwar, kommt aber ursprünglich aus dem systemischen Zugang zu modularen Systemen. In der echten 'OO' ist der eine Platz einfach im Kontext einer Klasse oder einem Objekt definiert welches zuständig ist. Die Hybridsprachen müssen das alles eher in der Vererbungshierarchie abbilden. Die sind ewig auf der Suche nach dem zuständigen Typen und fragen nicht einfach ein Objekt von dem sie glauben oder wissen. So irr wie das ganze heute betrieben wird in der Objektorientierung hat auch nie jemand verlangt. Die Java Leute haben mit den Design Patterns im Java Framework angefangen und MS hat das ganze zur Perversion getrieben. HIT ist der Standardimplementierungsmehtode, fast alles ist abgesichert bis zum Abwinken und von IDE der unterstützt. ![]() Es geht heut keiner mehr her und sagt, 'Jetzt haben wir einen netten Code geschrieben und freuen uns, dass dieser sogar funktioniert'. Die IT war schon mal gemütlicher und damals hat man sich mehr Gedanken drüber gemacht wie man sich Arbeit erspart. Diese Denke war/ist im Delphi Umfeld sehr verbreitet. Im Ferrari einen Marathon zu fahren ist auch nicht sportlicher als gleich einen 100m Sprint laufen. Zitat:
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