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AW: Gesucht: USV für den Heimbetrieb
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Unabhängig von deiner Gesamtproblematik, auf die bereits ja erschöpfend eingegangen wurde, kann ich dir die APC UPS PRO 1200VA empfehlen. Diese läuft bei mir super stabil und hat schon bei Stromausfällen den Server sicher und sauber herunterfahren lassen. Vom Geräusch her quasi nicht zu hören. Nur bei Batteriebetrieb bei Stromausfall ist ein deutliches Summen zu hören. Aber das sollte ja selten vorkommen :)
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Da mich das Thema generell auch interessiert:
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Im Datenblatt steht:
Code:
Basierend auf dieser
Topologie: Line-Interactive
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Hier habe ich auch gelesen, dass dies schädlich für einige Geräte sein kann bzw. z.b. Motoren darauf eventuell nicht klarkommen (halt je nachdem wie grob die Stufen sind). Wie sieht das für PC Netzteile / Monitore aus? Unbedenklich oder wäre eine Stufenlose Sinuswelle doch eventuell besser?
Art der Wellenform: Stufenweise Annäherung an eine Sinuswelle
Und hat es einen guten Grund, dass dieses APC Gerät so teuer ist im Vergleich z.b. mit dem im Ausgangspost genannten Teil von Powerwalker? Letzteres scheint laut ![]() |
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Ich werde mir später mal die Geräuschkulisse genauer "anschauen" und Dir berichten, allerdings meine ich, dass die USV - auch im Netzbetrieb und eingeschalteten Geräten - NICHT zu hören ist. Bei mir steht sie im Keller, daher ist das für mich erst einmal sekundär. Aber ich werde danach schauen :-) Also glauben heißt nicht wissen, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß die Geräte eines nahmhaften Herstellers - welche ja unter anderem auf den Betrieb mit PCs / Servern ausgelegt sind - schädlich für diese bzw. einige Komponenten sein sollen. Ich kann nur aus eigener Erfahrung berichten, dass ich niemals Störungen/Defekt in der Art erlebt habe. Bezüglich der unterschiedlichen Leistungen bezogen auf Preis. Kann es sein, dass evtl. die Konkurrenz mit Spitzenleistung und APC mit Dauerleistung oder so ähnlich wirbt und daher eher Äpfel mit Birnen verglichen werden? Nur so ein Gedanke - keine Unterstellung. Soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass man mit Sicherheit paar Euro für den Namen "APC" mehr zahlt... Für mich gilt jedenfalls nach dem Motto "Never change a running system", dass ich mich weiterhin auf die USVs von APC verlassen werde - auch wenn die Betriebskosten evtl. etwas höher sind. Der zuverlässige - und von APC bei mir bereits unter Beweis gestellte - Betrieb ist für mich DAS Kriterium. |
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Eine USV hilft vor zu starker Unterspannung und vorallem vor Stromausfall, wofür sie primär auch da ist.
Also die angeschlossenen Geräte eine gewisse Zeit weiter mit Strom versorgen, und z.B. via USB dem PC sagen was los ist, damit er in Ruhe runterfahren kann, um Datenverluste zu vermeiden. Die Schutzmaßnahmen für Überspannung und Blitzschlag (extreme Spannungs-/Stromspitzen) gibt es auch einzeln, ohne eine Batterie. Meistens trennen diese bei Überspannung die Verbraucher vom Netz, bzw. erzeugen einen "Kurzschluss" (Brücke), damit der Blitz abgeleitet wird. Diesen Schutz bieten USVs eventuell auch (müssen sie aber nicht, also schön das Kleingedruckte/Nichgedruckte beachten), wobei sie da Ersatzweise auf Notstom umschalten. Weil die Preisunterschiede der Geräte angesprochen wurden: * erstmal hängt das halt von der Größe des Akkus und Stärke des Wechselrichters ab -> also wie lange und vie viel Strom abgegeben werden kann * dann natürlich die Lebendauer/Quallität der Komponenten * den Namen der herstellenden Firma :zwinker: * und die zusätzlichen Schutzeinrichtungen Bei USVs gibt es prinzipiell zwei Systeme. * Endverbraucher hängen ständig am Akku und der Akku wird parallel wieder aufgelagen -> hier gibt es keinerlei Unterbrechung ** dafür ist der Schutz vor Überspannung höher, als wenn sie direkt am Netz hängen würden ** aber auch die Leistungselektronik/Wechselstromerzeugung ist dauerhaft aktiv * Endverbraucher hängt direkt am Stromnetz und bei Problemem wird "zügig" auf den Notstrom umgeschaltet ** hier gibt es natürlich eine "winzige" Verzögerung -> meistens kurz genug und es fällt nicht auf, da die Glättungskondensatoren des Gleichstromnetzteils das ausgleichen können PS: Wer nur eine "günstige" USV haben will, der kommt billiger, wenn er das andere Ende absichert. * die meisten Geräte wollen 12 Voll gleichspannung, also einfach nach dem Netzteil rein gehn ** die "einfachste" Variante sind 3 Dioden, ein Widerstand und ein 12 Volt-Akku-Block -> Spannung hoch genug (über der Spannung des Akkus), kommt der Strom aus dem Netzteil und wenn nicht, dann aus dem Akku ... ist der Akku zu leer (unter der Spannung des Netzzeils), dann wird er aufgeladen. Mit bissl Elektronik kann man dann noch dafür sorgen, dass die Ausgangspannung ein bissl konstanz bleibt und auch der Akku optimaler geladen wird. * das erspart dann auch die Notwendigkeit eines Wechselrichters Ist eh irgendwie "schwachsinnig". 230V~ kommen rein, das wird Gleichgerichtet, damit wird ein 12/24/48V= Akku geladen, woraus im Notfall dann wieder 230V~ gemacht werden, die am Ende das Gerätenetzteil wieder zu 12V= macht. :stupit: Und dann vor das Netzteil noch ein Entstörfilter (für Spitzen aus z.B. Kühlschrank) und ein Überspannungs-/Blitzschutz. |
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Die letzten Beiden hatte ich einfach zusammengefasst. :angle:
Aber wenn der Stromausfall nicht interessiert, dann reicht deine 2. Variante, wenn man den Akku weg lässt, also nur Filter+AVR. |
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Nachtrag für @Zacherl: War gerade im Keller. Alle Komponenten abgeschaltet und Türe zu, somit keinerlei Nebengeräusche :-) Die USV war ohne Last nicht zu hören, also geräuschlos. Unter Last im Netzbetrieb meine ich auch komplett geräuschlos, allerdings sind die Nebengeräusche des Servers so stark (wenn er auch absolut gesehen SEHR leise ist :-) ), dass ich das nicht sicher sagen kann. Aber ich denke, daß jeder 12V Lüfter lauter ist, von daher ohne Relevanz wenn ein PC daneben steht. Wie gesagt, im Falle eines Stromausfalles und somit "Umschalten" auf Batteriebetrieb ist ein deutliches "Pfeifen"/Piepen zu hören. Allerdings sollte auch das ein sekundäres Problem sein und im Idealfall gar nicht auftreten...
Lange Reder kurzer Sinn: Im Standardbetrieb (Netzbetrieb) geräuschlos im Sinne der Fragestellung :-) Hoffe dir geholfen zu haben! |
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Wie hier schon gesagt:
Vernünftiger Überspannungsschutz ist 3 Stufig: - Stufe 1: Hausanschluss für Strom, idealerweise auch für alles was externe TK ist - Stufe 2: Etagenverteiler für Strom sowie ALLE echten Drahtverbindungen Telekommunikation und/oder Antennenkabel - Stufe 3: Geräteschutz... hier darf dann mal eine Ü-Spannungsschutzsteckdosenleiste zeigen was sie kann, und eine ECHTE ONLINE-USV(also stets Doppelwandler(Netz->Batt->SafePower)=>PC den letzten Puffer abgeben Unterspannung oder Ausfälle lassen sich locker auf Ebene 3 mit echten Onlinewandlern überstehen, die sind 100% schneller wie das was gute PC-Netzteile auch so selbst gerade noch ausgleichen/puffern könnten. Aber mit nur 100€ Budget geht da gar nichts! Wenn auch noch Softwareinterface und voll geräuschlos(also mehrfach über dimensioniert), dann geht das echt ins Geld. Wer wirklich 7x24h PC-Betrieb will, der miete sich günstig so für 25..75EUr/Monat bei Hetzner einen echten eigenen Rootserver mit freier Konfiguration... da kann dann alles drauf laufen was immmer laufen soll&muss. Dann stets einen Laptop mit Ersatzakku's und redundanter INet Anbindung(2 MobileProvider+StandardINet), dann ist 7x24h Kontrolle auch notfalls stromlos auf einer Almwiesenhütte noch möglich :) |
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