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AW: Problem beim "aktivieren" von Delphi
Der Lehrer hat das Klassenzimmer auf eigenen Wunsch verlassen. Ist natürlich auch eine Lösung. :roll:
Der These, dass zum Vermitteln der Inhalte erstmal gar keine IDE erforderlich ist, stimme ich grundsätzlich zu - wenngleich ich die Benutzung aktueller Software-Produkte für ebenfalls wichtig halte. Das eine wäre halt die Frage, WAS man machen möchte, das andere, WIE man es mit heutiger Software umsetzen könnte. In meinen Augen beides auf jeweils seine Weise wichtig. Ich verschiebe das hier mal nach K&T. |
AW: Problem beim "aktivieren" von Delphi
Zitat:
Meiner Meinung nach sollten Schüler die theoretischen Zusammenhänge begreifen. die praktische Umsetzung ist da - meiner Meinung nach - eher zweitrangig, sofern es sich um Informatik handelt. Ist es Gegenstand des Unterrichts sich mit einer Textbearbeitungssoftware zu beschäftigen und den praktischen Umgang zu erlernen wäre eine aktuelle Version schon wünschenswert, damit auch in 3,4 Jahren etwas praktisch verwertbares Wissen vorhanden ist. Daß es einige Lehrer gibt, deren Verhältnis zum realen Leben etwas unterentwickelt ist, geschenkt, das ist seit 50 Jahren nichts Neues. Auch wenn es schon ein paar Jahre her ist, auch wir hielten unsere Lehrer für untalentierte Alleinunterhalter, und schon damals gab es Lehrer, deren pädagogische und fachliche Qualitäten nicht überragend war. Nur ist es eine Binsenwahrheit, daß es auch in anderen Berufen etwas weniger qualifizierte Personen gibt. Aber hierbei handelt es sich um individuelle Mängel und eine Pauschalisierung verbietet sich. Und auch wenn z.B in einer offz. Untersuchung festgestellt wird, daß moderne Software die Motivation der Schüler erhöht, so heißt das nichts anderes, als daß der Anteil motivierten Schüler in einer Gruppe mit moderner Software größer ist als in einer Gruppe mit alter Software. Konkret ist das auch der Fall wenn in einer Gruppe von 100 Schülern statt 5 nun 10 motiviert sind. Also eine Steigerung von 100% vorliegt. Gruß K-H |
AW: Über die Notwendigkeit aktueller Software als Unterrichtsmittel
Hmm..
Meint Ihr das Ernst? Der einzige Lehrer ist bereits raus.. Ihr, die Ihr anscheinend NUR Schüler wart und somit (wahrscheinlich) nur Frust gegen Schule und Lehrer kennt, lästert nun ab.. (Vermutet) Ich bin selber kein Lehrer, aber ich weiß mit welchen Mitteln die Lehrer arbeiten müssen, dass sie in ihrer Freizeit, überwiegend NEBENBEI, sich um die IT-Infrastruktur kümmern müssen (natürlich ohne Geld).. Und was das 'Nimm doch die Kostenlose Delphi Starter' angeht: BLÖDSINN! In den Schulen werden D6/D7 PROFFESSIONAL verwendet! Sind bei der Starter der SOURCE dabei? NEIN, also kein vollständiges Debuggen. Sind bei der Starter Datenbankkomponenten dabei? (So weit ich weiß) NEIN, also scheidet sie für (einfache) Datenbankprogrammierung aus, und hier meine ich nicht SQLite und Co. Klar, mann kann ja Fremdkompos zusätzlich installieren.. Ach wie war das.. Unentgeltlich in der Freizeit.. Alternativ könnte man dann ja sagen: Nimmt doch Lazarus... Ich hab zum Testen mal Lazarus installiert und versucht damit eine einfache Connection zu einem MSSQL Server zu erstellen.. Lasst euch sagen, es hat langes Recherchieren und Ausprobieren gebraucht, bis es geklappt hatte.. ( Ach wie war das.. Unentgeltlich in der Freizeit..) So mit macht es nicht immer Sinn auf eine aktuelle Delphi-Version zu wechseln. Dazu kommt aus meiner Sicht noch, dass ich mit meinem D6 bisher alles Programmieren konnte was ich an Tools und Apps brauchte. Und ich rede hier von Diensten, Systemtools, größeren Applikation (Multilingual), WebClients und vieles mehr.. Wenn ich hier sehe, wie viele Threads hier im Forum zu Fehlern und Problemen mit 10.2 zu lesen sind (auch nach den Hotfixes).... Abgesehen von Mobile (braucht man eh immer den aktuellsten Compiler) sehe ich als VCL-Progger keinen Grund zu wechseln. (Und jetzt fangt nicht an die 'angeblichen' Verbesserungen wie Gernerics (noch nie wirklich vermisst) oder RTTI aufzuzählen.. Meine Progs sind schlank und funktionieren auf allen Windows-Versionen, teilweise sogar noch zurückgehend auf Win2000 (ja, wird tatsächlich bei Kunden noch eingesetzt, da diese daneben noch ältere Software haben, die dass brauchen) bis hin zu Win10 (Wenn MS nicht mal wieder Core-API DLLs schrottet, von denen jedoch Delphi nur am Rande betroffen ist und sogar VC++ Programme nicht mehr laufen..) So, nun habe ich auchmal meinen FRUST abgelassen.. Viel Spaß beim weiteren herumreiten auf Lehrern und Leuten, die nicht jedem angeblichem neuem Hippe hinterher laufen... |
AW: Über die Notwendigkeit aktueller Software als Unterrichtsmittel
Zitat:
Zusammen mit einem Informatik Lehrer in dessen Freizeit. Zitat:
Selbst langjährige Entwickler scheuen ja teilweise noch den Blick in die Quelltexte. Und den Debugger haben wir in der Schule gar nicht gezeigt bekommen. Und ob sich mit Datenbankanbindungen die für den Lehrplan nötigen Ziele gut vermitteln lassen... Aber das weiß ich nicht, ob das gemacht wird. Zitat:
Möglich ist es sicher. Zitat:
In den meisten Programmen ohne Generics finden sich diverse Casts usw., die mit Generics zum Großteil gar nicht benötigt würden. Stichworte: Typsicherheit, Lesbarkeit, Wartbarkeit, ... Wenn ich wieder mal eine Liste mit Integerwerten mit Casts über TList umgesetzt habe oder mühsam Templates nachgeahmt habe um eine echte Integer Liste zu haben... Doch, da habe ich die sehr vermisst als es sie noch nicht gab. Zitat:
Bei uns ist sie unverzichtbar. Aber wer keine Skriptunterstützung benötigt usw. braucht sie auch nicht unbedingt. |
AW: Über die Notwendigkeit aktueller Software als Unterrichtsmittel
Es stimmt, wenn man seine Argumente in Großbuchstaben vorbringt, werden sie gleich viel plausibler. :roll:
Bleibt bitte sachlich. |
AW: Problem beim "aktivieren" von Delphi
Zitat:
Wach mal auf! ![]() Und Ihr wollt Delphi in deutschen Schulen haben? Mir wäre es lieber die würden erst mal wieder richtig lesen, schreiben und rechnen lernen. Zitat:
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AW: Problem beim "aktivieren" von Delphi
Zitat:
Dann denkt man, Lehrer haben es nur mit Musterschülern wie einem selbst zu tun. Natüüüürlich. Ich unterstelle mal, daß Pisa ein noch viel zu freundliches Bild von den Pennälern zeichnet (es hat ja schließlich auch Deutschland dran herumgedoktert, um die Zahlen schönen zu dürfen), ich kenne Oberstufen Lehrer und ich weiß wie mies die Schüler drauf sind. Die Lehrer reißen sich den Arsch auf, um diese Spezis mit der Aufmerksamkeitsspanne eines Eichhörnchens noch irgendwie durchs Abi zu schleifen, weil sitzenbleiben ist ja keine Option mehr. Dann soll man noch Energie aufbringen für ein Fach, daß keine Relevanz in den standardisierten Prüfungen von heute aufzuweisen vermag? Tut mir Leid, aber ich kann jeden Lehrer verstehen, der den Informatikunterricht nutzt, um mal auszuspannen. Und wenn ich mir die ganzen Hausaufgaben-Thread der vergangenen Jahre hier so ansehe, dann gehts den Schülern immer noch zu gut: Gehen mit der obigen Aufmerksamkeit in die Schule und behaupten später rotzfrech, nie von einem if statement gehört zu haben, oder ähnlichem Bullshit. Und das Kollektiv der Besserwisser steigt voll drauf ein und schimpft unreflektiert über die Lehrer. Das ist eine Schande! Sherlock - der jetzt das Mikrofon fallen lässt, und zu diesem Thema nichts mehr zu sagen hat. |
AW: Über die Notwendigkeit aktueller Software als Unterrichtsmittel
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AW: Über die Notwendigkeit aktueller Software als Unterrichtsmittel
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