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AW: UPX-Packer ja oder nein?
Danke.
Kenn' ich auch nicht anders. |
AW: UPX-Packer ja oder nein?
Zitat:
Die Fakten hingegen sagen etwas anderes. Und ja wir leben in einer verschwenderischen Zeit. gruss |
AW: UPX-Packer ja oder nein?
Haloo,
lade die komprimierte Exe doch mal auf Virustotal.com hoch. |
AW: UPX-Packer ja oder nein?
Zitat:
Und da kann ich bei mir durchaus feststellen dass der Speicherverbrauch deutlich höher ist. Nicht so viel höher, wie die Größe der Exe oder DLL, aber der Unterschied ist trotzdem deutlich. |
AW: UPX-Packer ja oder nein?
Was dafür spricht ist sicherlich die Größe der Datei hinterher.
Bei einigen Projekten lade ich Dateien direkt bei einem oder mehreren Kunden hoch. Mit D7 war das noch gut machbar. Jetzt bei Berlin sind die Exe-Dateien um einiges gewachsen, was die Uploadzeit doch um einiges verlängert, was nicht sehr schön ist. Was aber dagegen spricht ist, den Kunden immer wieder erklären zu müssen, dass es sich bei dem Programm nicht um eine Virus handelt und es virenfrei ist. Und bei den vielen verschiedenen Virenscannern kommt man dagegen gar nicht mehr an. Und noch viel schlimmer ist der Imageverlust, den man sich einhandelt, wenn sich herumspricht, dass von xxx virenverseuchte Dateien kommen (auch wenn's dann gar nicht stimmt). Solche Aussagen halten sich hartnackig, und die dann zu widerlegen wird schwer. |
AW: UPX-Packer ja oder nein?
Man kann die Diskussion ziemlich kurz zur allgemeinen Zufriedenheit auflösen: UPX taugt nicht für kommerzielle Software. Für den Heimgebrauch jedoch ist es eine nette wenn auch nicht mehr allzu sinnvolle Sache.
Wer Platz bei der Auslieferung sparen will, der packt seine Dateien in ein Inno-Setup oder ähnliches. Bei mir ist das Installationspaket (verpackt sind 32-Bit und 64-Bit Exen) kleiner als auch nur eine der ausführbaren Dateien. Sherlock |
AW: UPX-Packer ja oder nein?
Also ich habe ein (wenn auch seltenes) Szenario wo UPX durchaus Sinn ergibt:
Einige unserer Business-Programme werden direkt vom Netzlaufwerk gestartet. Filialen hängen per VPN über DSL da drauf. Hier hat es durchaus Vorteile, die Binaries mit UPX zu packen. Es verkürzt die Ladezeiten ungemein. |
AW: UPX-Packer ja oder nein?
Ich würde auch von UPX abraten. Ich nutze es hier nur, um unseren Installer zu testen, indem ich die Dateien für den Installer vorher komprimiere und die Installerkomprimierung selbst deaktiviere. Damit geht das Erstellen des Installerpakets deutlich schneller. Beim Kunden würde ich aber keine UPX-Dateien ausliefern, weil die immer mal wieder von Virenscannern angemeckert werden.
Den einzigen sinnvollen Nutzen bei halbwegs aktuellen Rechner sehe ich bei dem Szenario von Codehunter, wo ein lahmes Netzwerk entlastet werden soll. |
AW: UPX-Packer ja oder nein?
Zitat:
Hast du mal überlegt, ob man nicht einen kompakten Loader starten kann, der dann die eigentliche Anwendung als zip, 7zip, rar oder sonstwas herunterlädt, entpackt und startet. Alternativ könnte man die EXE auf einen simplen Package-Loader reduzieren, der dynamisch die benötigten Packages lädt (im Extremfall ist das nur eins). Die Packages kann er dann vorher bei Bedarf (wenn es ein neueres gibt) in gepackter Form herunterladen und entpacken. Da in dem Fall nur veränderte Packages gepackt über die Leitung gehen, sollte das potentiell performanter sein. Die System-Packages (RTL, VCL,...) müssen ja nur bei einem Wechsel der Delphi-Version aktualisiert werden. |
AW: UPX-Packer ja oder nein?
Zitat:
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