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AW: Pixelerkennung, Kreativität gesucht die mir fehlt!
Ich würde zunächst ein Array in den Dimensionen des Bildes anlegen, als Datentyp würde ich vermutlich Byte wählen, kann aber sein das Integer, wenn es auf Geschwindigkeit ankommt, ggf. besser wäre.
Anschließend würde ich an allen Positionen die im Bild der Suchfarbe entsprechen eine 1 im Array setzen, an allen anderen Positionen eine 0. Das Ergebnis bis hierhin ist praktisch Binärbild das die zu bearbeitenden Umrisse, die Buchstaben und die Paralellogramme des gesuchten Balkens enthalten. Anschließend würde ich eine Liste der "verbundenen Komponenten" erstellen. Die nachfolgenden Prozeduren sollten nebenbei auch noch ein Labeling durchführen, das heißt jedem Umriss im erzeugten "Binärbild" eine andere Nummer, beginnend mit 2 zuordnen. Die erzeugte Liste enthält ein Objekt welches die Anzahl der zusammenhängenden Pixel speichert, das Rechteck für jeden Umriss das den Umriss gerade noch umschließt und das Label das mit dem Urisse in unseren Array korrospondiert. Einfach mal so hingeschrieben, ungetestet, keine Garantie auf Korrektheit, beim dargestellten Problem (und s/w Bild) sollte die rekursive Version funktionieren.
Delphi-Quellcode:
const nr = YYYY; // Dimension in y nc = XXXX; // Dimension in x type TData : Array[0..nr,0..nc] of byte; // Bitte selbst implementieren TObjectInfo = class(TObject) // oder record private FExtends : TRect; FLabel : Integer; FSize : Integer; public Constructor Create(aSize, aLabel : Integer; minX,minY,maxX,maxY : Integer ); property Size : Integer read FSize; property R : TRect read FExtends property label : Integer read FLabel; end; function ConnectedArea ( var data : TData; y,x : Integer; Searched : Integer= 1; Visited: Integer = 2; var minX,minY,maxX,maxY ) : Integer; var v : Integer; begin if ( y< nr ) and ( y >= 0 ) and ( x < nc ) and ( x >= 0 ) then begin v := Data[y,x]; if (v=Searched) and // (v<>visited) then begin if (minX>x) then minX:= x; if (minY>y ) then minY:= y; if (maxX>x) then maxX := x; if (maxY>y) then maxY := y; result := 1; Data[y,x] := visited; result := result + ConnectedArea ( img, y+1, x , Value, minx,miny,maxx,maxy ); result := result + ConnectedArea ( img, y+1, x+1, Value, minx,miny,maxx,maxy ); result := result + ConnectedArea ( img, y+1, x-1, Value, minx,miny,maxx,maxy ); result := result + ConnectedArea ( img, y-1, x , Value, minx,miny,maxx,maxy ); result := result + ConnectedArea ( img, y-1, x-1, Value, minx,miny,maxx,maxy ); result := result + ConnectedArea ( img, y-1, x+1, Value, minx,miny,maxx,maxy ); result := result + ConnectedArea ( img, y , x+1, Value, minx,miny,maxx,maxy ); result := result + ConnectedArea ( img, y , x-1, Value, minx,miny,maxx,maxy ); end else result := 0; end else result := 0; end; function ListConnected ( var Data : TData; zx1, zy1, zx2, zy2 : Integer ) : TList; var i,j : Integer; a, cnt : LongInt; minx,miny, maxx,maxy : Integer; begin result := TList.Create; cnt := 2; minx := maxInt; miny := maxInt; maxx := 0; maxy := 0; for j := zy1 to zy2 do for i := zx1 to zx2 do if ( Data[j,i] = 1 ) then begin cnt := cnt + 1; a := ConnectedArea ( Data, 1, cnt, j,i, minx,miny,maxx,maxy ); if ( a > NOISE ) then begin result.Add(TObjectInfo.Create(a,cnt,minx,miny,maxx,maxy); minx := maxInt; miny := maxInt; maxx := 0; maxy := 0; end; end; end; Wenn man sich deine Beispielbilder ansieht fällt auf das der von dir gesuchte Balken aus nebeneinanderliegenden Paralellogrammen besteht. Die Bilder sind für mich zu klein um erkennen zu können ob sich die Paralellogramme berühren, ich gehe mal von nein aus. Die einander nicht berührenden Paralellogramme würden in der erzeugten Liste als jeweils eigene Objekte zu finden sein. Die y Koordinate der jeweiligen Grundlinien sollte gleich, oder durch Darstellungsfehler unter Umständen um ein Pixel nach oben oder unten verschoben sein. Die Rechtecke die die Ausmaße beschreiben müssen überlappen. Solange also mindestens zwei Paralellogramme existieren musst Du eigentlich nur nach überlappenden Objekten mit praktisch gleichen Dimensionen an unterschiedlichen X Positionen, aber (nahezu) gleichen Y Positionen suchen und das Rechteck bilden das alle Objekt die Du so findest einschließt. [1] Wenn Du meine Prozedur von vertikal zuerst auf horizontal umstellst dann werden die Objekte sogar in der richtigen Reihenfolge erzeugt was das suchen und finden noch einfacher macht. cu Ha-Jö |
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Zitat:
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Zitat:
Was die visuelle Erkennung angeht: OpenCV ist extrem mächtig. Wenn es mit irgendwas geht, dann damit. Aber braucht natürlich viel Einarbeitung. Ich kann dir da auch nicht helfen, weil ich da nur mal so ganz am Rande was mit zu tun hatte. |
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Schönes Thema:)
Zum "Abgreifen" von (Geometrie)Informationen für/von 3D Programmen eigenen sich spezielle DirectX-"kompatible"-Grafiktreiber. VMware hat es vorgemacht das und wie es mit nur 10..15% Geschwindigkeitsverlust innerhalb von VMs funktioniert. (Sollte ein "Bot" der Plan sein, würde ich auch völlig ohne Effekte darstellen lassen, so hat man viel weniger optische Beeinflussung der 3D Objekte) Aber zurück zum "SourceHack" der 3D-Informationen... das ist schon daher besser, weil man echte "Tiefe" hat und behält, also nicht versuchen muss aus der in 2D dargestellen 3D Szene sich diese Information wieder zu rekonstruieren. Das "simulierte"Ansteuern von Maus&Tastatur macht doch heute keiner mehr ohne HDI kompatibles Modul, was direkt von aussen als echtes Maus&Tastatur Interface die entsprechenden Sachen völlig ohne spezielle Ring0-Treiber macht. Wenn ich zunächst neutrale Bot's für "beliebige" 2D Sachen entwickeln wollte, würde ich das eventuell sogar völlig extern machen, also 2PCs... Kamera des zweiten PC mit meiner Software nimmt den Screen des ersten auf und steuert per HDI ein Mouse&Tastaturinterface für den ersten PC und kontrolliert "optisch" auch gleich die MousePosition, weil es gern mal passiert, das Programme die Mouse selbst versetzen und ein Bot ohne externe Rückkopplung dann Probleme bekommt. => nur zum Spass macht und entwickelt sowas aber keiner nebenbei/kostenlos... alles was mir da einfällt hätte mit der Umgehung von kommerziellen Nutzungseinschränkungen zu tun und wäre wenn man es gewinnorientiert zum eigenen Vorteil trotzdem macht definitiv illegal |
AW: Pixelerkennung, Kreativität gesucht die mir fehlt!
@hanvas: Cool danke, ich möchte das zwar nicht 1:! so übernehmen wie du es da geschrieben hast aber ich werde auf jedenfall mit deiner Idee rumspielen! (und hier den Code dann posten)
@Medium: Das ist korrekt. Blizzard hat ihre eigene Anti cheat Abteilung und die sind definitiv nicht unfähig. Gut so! Wie du schon meintest - "finger weg vom Blizzard-RAM, denn sonst gibt's nen Bann!" @Namenloser: Das kommt auf das Spiel an. Die Werte selbst (z.B. Spielerpositionen) sind zwar an dynamischen Adressen (99.99999%), aber man kann mit Hilfe von einigen Tools die statischen Pointer (also immer gleiche Adresse) finden und dann mittels Offsets zum gewünschten Wert (nzw. zur dynamischen Adresse) finden. Aber da die meisten Spiele das nicht wollen gibt es halt Sicherheitsvorkehrungen und da liegt dann die eigentliche Schwierigkeit. @mensch72: Naja, wenn ich die Maus virtuell Bewegen will dann kann man SendInput() nutzen, die Funktion ruft widerum mouse_event() auf und diese widerum auf Ring0 w32k.sys NtUserSendInput(). mouse_event() z.B. sendet direkt in den Maus-Stream. Das heißt man müsste schon NtUserSendInput() hooken um herauszufinden ob die Mausbewegung physikalisch oder virtuell geschah. Wenn ich nicht falsch informiert bin, ist das so.. |
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Zitat:
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