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AW: Loop vermeiden bei Warenverschiebungen
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Disclaimer: nicht ganz ernst gemeint Intuitiv würde ich Aufzeichnungen der beiden Lager so führen, als ob die getrennt handeln würden. Also Lager eins verkauft die Dinger an Lager zwei, usw... aber keine Ahnung wie das buchhalterisch richtig gemacht wird. |
AW: Loop vermeiden bei Warenverschiebungen
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AW: Loop vermeiden bei Warenverschiebungen
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HIer gibt es auch keine Zertifixierungsstelle für deine "Elster"-Schnittelle, ich programmier die Ausgabe so, wir mein Buchhalter mir das erklärt und wenn ein kunde mir einen Fehler aufzeigt, weil meiner doof war, dann korrigier ich den dann :p |
AW: Loop vermeiden bei Warenverschiebungen
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Habe ich das jetzt richtig verstanden, dass bei der Warenverschiebung nur noch der Mischpreis zur Verfügung steht? Falls ja, hast du ein Problem. Wenn du nicht alle Verschiebungen protokolliert hast, gibt es keine Möglichkeit, den ursprünglichen Preis festzustellen, um die Fehlberechnung zu kompensieren. Allerdings hoffe ich, dass du den Einstandspreis jeder Charge irgendwo gespeichert hast. Mal ganz abgesehen davon, dass es bei Lebensmitteln (und nicht nur da) aus vielen Gründen durchaus sinnvoll ist, chargengenau zu arbeiten. Wenn du also den Einstandspreis kennst, ist deine Mittelwertberechnung doch eigentlich kein Problem. Du darfst bei der Warenverschiebung eben nicht den zuletzt ermittelten Durchschnittswert, sondern den Einstandspreis. Oder habe ich da irgendwas völlig falsch verstanden? |
AW: Loop vermeiden bei Warenverschiebungen
Man könnte zwei kalkulatorischen EK-Preise unterscheiden:
1. alle Einkäufe ohne Lagerbewegung 2. alle Einkäufe mit Lagerbewegung Der 1.Preis dient zur Berechnung der Kosten für Lagerbewegungen. Der 2.Preis ist die Grundlage für den VK-Preis. |
AW: Loop vermeiden bei Warenverschiebungen
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Du hast es falsch verstanden mit dem Mischpreis. Ich habe eine Tabelle für die Bewegungen, da wird jede Bewegung eines jeden Produkten in einem Dokument protokoliert. Welches Produkt in welchen Lager zu welchen Kosten wieviel. Auch chargen (Chargennummer und Verfallsdatum) sowie Grössen wie bei Kleidern sind da protokolliert. Aber es ist eine Bewegungstabelle und da kommen schonmal bei Kunden einige Millionen Datensätze zusammen. Meine Lösung dort war eine Monatstabelle zu machen, alle Eingänge und Ausgänge des Monats eines Produktes in einem Lager in einem Datensatz zusammenzufassen. Da wird dann auch noch ein Einheits-Kosten-Wert errechnet. Dann werden (falls er sich geändert hat), dieser errechnete Einheistpreis des Monats auf alle Ausgangsbewegungen angewandt. |
AW: Loop vermeiden bei Warenverschiebungen
Zurück auf die Ausgangsfrage
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Der Mischpreis (im Einkauf) bezieht sich doch auf das Produkt. Dieser ist der gewichtete Einstandspreis der Chargen dieses Produktes. Die Warenverschiebungen müssen sicher auch chargengenau durchgeführt werden. Alles Andere wäre bei Lebensmitteln fatal. Somit steht dir der Einstandspreis immer zur Verfügung und du kannst den Mischpreis für das Produkt ermitteln. Dass der Verkaufspreis dann in dem einen Gebiet ungünstiger ist, als im anderen Gebiet und umgekehrt ist doch eine andere Sache. Sollte die VK-Preiskalkulation auf Einstandspreisen beruhen, dann benötigst du vielleicht ein Kennzeichen an der Charge, ob diese bei der Kalkulation berücksichtigt werden darf oder nicht. Gebietsfremde Chargen dürfen dann eben nicht berücksichtigt werden. Erst bei der Gewinnermittlung müssen diese wieder eingerechnet werden. Ich kann mir auch vorstellen, dass man am Produkt zwei Mischpreise führt. Einen auf Basis der nicht gebietsfremden Chargen, um den VK-Preis zu ermitteln und der zweite Mischpreis beinhaltet alle Chargen zum Produkt, um Gewinnspanne zu ermitteln. Die Idee, über die Lagerbewegungen zu gehen, halte ich nicht für besonders gut und wäre für mich nur der allerletzte Ausweg, wenn es keine andere Möglichkeit gibt. Vielleicht helfen die meine Ideen ja weiter. |
AW: Loop vermeiden bei Warenverschiebungen
Also für alle, die es interessiert und an der Diskussion teilgenommen haben, meine Lösung sieht nun wie folgt aus :
Solange der Loop nicht auftritt, werden warenverschiebungen weiterhin zu den Durchschnittskosten des jeweiligen Ausgangslagers gemacht. Tritt der Loop auf, wird eine First-In/First-Out Methode angewandt. Helge |
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