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AW: Delphi langsam ersetzen
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Und wenn es darum geht für Windows und Linux zu entwickeln, empfinde ich es sogar äußerst komfortabel, mal so eben auch eine Version für den Raspberry oder Linux-64/32-Bit oder das gleiche als Windows-Version zu erzeugen. Auch vorteilhaft: es liegt alles im Source-Code vor und die Entwicklung schreitet gut voran, nicht zuletzt: es werden gemeldete Bugs auch behoben. Gruß Thomas |
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Und auch die Lazarus-IDE ist besser als ihr Ruf. Sie hat alle modernen Features, die ich brauche. Aber sie leidet, wie viele Open-Source-Programme, an schlechten Default-Einstellungen, weshalb der Eindruck entsteht, dass sie deutlich weniger kann als sie kann. Wenn die Entwickler sich alleine mal durchringen könnten, das Docking-Paket – welches hervorragend funktioniert, ich verstehe nicht, was sie daran auszusetzen haben – standardmäßig zu aktivieren, dann würden sie wahrscheinlich schon dadurch nur noch ein Drittel so viele Nutzer verschrecken. Der erste Eindruck zählt halt. Ist nur ein Beispiel. |
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Für Bestehende Anwendungen die du nur noch Pflegen willst bleib bei deiner aktuellen Delphi-Version.
Selbst mit Delphi 6 kann man noch 32-Bit Apps schreiben die Problemlos unter Win10 laufen. Wie heißt es so schön: Never Change a Running System. Wenn du neu Entwickeln willst solltest du noch 1-2 Schritte zurückgehen und nicht nur eine Welche der IDE/Framework andenken sondern die Lösungen überhaupt hinterfragen: Muss es eine Desktop-App sein? Wäre ein WebApp nicht besser? Muss es native auf iOS/Android (und evtl. unter WinRT) laufen? Muss es für Linux (Server/Desktop) verfügbar sein? Entsprechend den Antworten die du für deine neuen Apps findest ist die Lösung evtl. Java/PHP (wenss unbedingt sein muss) oder .NET oder reicht Delphi auch noch? |
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Aber mittlerweile bin ich ein großer Fan davon, vor allem: ich bin nicht auf eine Platform festgelegt. |
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Wenn man von Delphi weg will, ist Lazarus vielleicht nicht das Richtige.
Mit Java macht man garantiert nichts falsch, vor allen Dingen dann nicht, wenn man plant, seinen Lebensunterhalt mit Softwareentwicklung zu verdienen. Mit Java/C#-Kenntnissen kommt man sehr weit, wohingegen Delphi-Experten tendenziell extrem selten gesucht/benötigt werden. |
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Seitdem habe ich manchmal noch einen Blick auf Lazarus geworfen, und es gab seitdem auch viele Erweiterungen, aber keine, die meine Meinung geändert hätten. In Delphi wäre ich damals mindestens dreimal so schnell zum Ziel gekommen. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir reicht die Produktivität nicht aus, schon gar nicht für die berufliche Nutzung. |
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Hallo jaenicke,
würdest Du mir bitte einige Beispiele für die Produktivität der neuen Delphiversionen gegenüber D7 (Lazarus) aufzeigen. Würde mir dann leichter fallen eine neue Delphiversion zu erwerben. Danke und viele Grüße Hannes |
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- 64-Bit - Besserer Debugger der auch durch die WinAPI callstacks bereit stellt - Unicode (höhere Aufwand bzw. wenig verfügbare Komponenten) - Eingebaute Theming-Engine (auch wenn es hier immer Debatten gibt das man doch die Vorgaben von Windows verwenden soll - Wenn der Kunde sagt er will grüne Buttons, dann bekommt er Sie auch) - Generics |
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