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AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Zum Thema 'Zuweisung'... Irgendwie habe ich mich daran gewöhnt, das es Referenzen und 'echte' Werte gibt. Insofern macht mir das nichts aus, das es einen Unterschied in der Semantik zwischen 'a:=b' und 'a:=b' gibt :stupid:
Die weiter oben gezeigten -mal wieder- konstruierten Beispiele werden in der Praxis nur von Selbstkasteiungsfetischisten verwendet. Wenn ich mir das so überlege, gibt es das hier bei mir eigentlich nie:
Delphi-Quellcode:
D.h. ich verändere Kopien von Objektinstanzen NIE.
Var
a, b := TFoo; Begin a := TFoo.Create; b := a; b.Bar := 'Foo'; if a.Foo='Bar' then @implementation: Das ist sehr interessant. Gottseidank (oder vielmehr: Hoffentlich) betrifft das nur wenige Sprachen... :gruebel: |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
1. Wäre das nicht ziemlich unpraktisch und unlogisch? Wenn kein Bit gesetzt ist dann hat ein Zähler den Wert 0 und nicht 1. Auch beim Positionieren/Auffinden von Einträgen in "selbst verwalteten Listen" ist das so sinnvoller. Sprich ich habe einen Speicherblock und bestimme die Position eines Eintrags einfach per: Blockanfang + (Eintrag Größe * Zähler). 1 basiert würde das nicht passen.
Klar, du redest von Listen und meinst mit Sicherheit Klassen wie StringList, ObjectList etc.. Aber das würde es ja noch uneinheitlicher machen, wenn nur die bei 1 beginnen. 2. Ein Grund mehr der gegen 1. spricht. Je mehr das Framework oder der Compiler uns von grundlegenden Strukturen und Techniken fern hält, desto leichter verliert man das Bewusstsein für das was man macht. Wie z.B. hier. Wie bereits erwähnt, wird hier nicht mit Objekten hantiert sondern mit einfachen "Zahlen" Werten jongliert. Aber das Bewusstsein dafür gerät schnell in den Hintergrund da der Compiler das De- Referenzieren für uns übernimmt. (Das soll keine Rede gegen Hochsprachen oder Vereinfachungen sein.) 3. Das ist doch genauso umständlich? Ob ich jetzt Anführungszeichen oder Spitzklammern und Steuersymbole tippe. Sehe gegenüber Format, ggf. mit ein par IfThen, keinen Vorteil (ja, gut die Platzhalter hätten einen sprechenden Namen...). Aber String Operationen würden langsamer da der Compiler jedes Mal implizit einen Parser anwerfen muss. Das müsste per OptIn gesteuert werden... evtl. ein Prefix, sowas wie z.B. Format :stupid: Und zum Thema Übersetzung und Lokalisierung... Da gibt es eine einfache Lösung: Keine String Literale im Quelltext verstreuen. Wer sowas macht verdient es gar nicht seine Texte wiederzufinden ;) Und wenn man schon Übersetzen muss, dann kann man sie gleich auf Resourcestrings oder ähnliches umstellen. Ein Austauschen von Wörtern, innerhalb eines Satzes, ist keine Übersetzung. Man muss also eh eine "echte" Lösung finden. |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Zitat:
Auf jeden Fall gibt's das in Polnisch auch. Dann vermutlich auch in Russisch und anderen slawischen Sprachen. Da kommen dann schon mal ein paar Sprecher zusammen. ;-) |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Jetzt haben ja alle schön gegen Stahlis 1-3 gewettert. Wer bringt den mal 4-6 oder 7-10? Oder traut sich jetzt keiner mehr was zu sagen, da es dazu dann direkt wieder die Gegenposition gibt? Oder sind alle wunschlos glücklich?
Ich hätte gerne einen Compiler, der das macht was ich mir wünsche und vorstelle, und nicht das, was ich unwissender tatsächlich geschrieben habe. So ein schlauer (BTC*-)Compiler würde dann merken, dass ich eigentlich "for i:=0 to List.Count-1" meine obwohl ich "for i:=1 to List.Count" geschrieben habe und somit wäre Problem 1 auch gelöst :zwinker:. *BTC: BrainToCode :-D |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Meine Vorstellungen sind, dass ich irgendwann meinem Computer nur noch sagen muss:
"Hier möchte ich einen neuen Knopf. Wenn ich diesen Knopf drücke, soll die Bestellung an XY gemailt werden und die Artikel im Lager als bestellt gebucht werden", daraufhin wird ein Programmcode automatisch erstellt. Einziger Nachteil an der Geschichte ist, dass mein Beruf ausstirbt und ich arbeitslos bin, aber zum Glück passiert das ja erst, wenn ich in Rente bin oder schon nimmer lebe. |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Ihr seid ja ganz schön gemein! ;-(
Die letzten zwei Vorschläge sind aber gar nicht so übel. Das vereinfacht nochmal einiges. ;-) |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Ich wüsste nicht was da jetzt gemein ist.
Hast du ein kollektives Kopfnicken erwartet oder eine sachliche Diskussion, wo alle Pros&Cons auf den Tisch kommen? Gemein wäre es, wenn wir alle mit dem Kopf nicken, dich ermutigen noch mehr Fahrt aufzunehmen und warten bis du mit Vollgas gegen die Wand gefahren bist. :stupid: |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Nee, nur die letzten zwei Vorschläge waren etwas gemein. :-)
Es war schon zu erwarten, dass da einiger Gegenwind kommt. Aber mit etwas Zustimmung hätte ich schon gerechnet. In meiner Welt sind das eigentlich selbstverständliche Anliegen, die jeder unterstützen müsste. :stupid: |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Hallo baumia, sowas in der Art wäre es wohl?
![]() Warum wollt Ihr die Programmiererei immer optimieren, die macht doch nur max. 10% bei einem Projekt aus? Was ist eigentlich so gut daran, dass eine weitere Person meinen Quellcode verstehen kann? Wir sollte uns an Steuerregeln, Hartz 4-Regeln, Energieeinsparberechnungen, usw. orientieren. Die versteht auch Niemand, und davon leben ganze Berufsgruppen. |
AW: Wenn man sich was wünschen dürfte...
Auch die letzten beiden Vorschläge sind nicht gemein, sondern theoretisch sogar jetzt schon machbar.
Nehmen wir mal an, dass das fertige Programm eine Größe von 2MB hat, dann kann man durch alle möglichen Kombinationen von Byte-Werten iterieren und hat am Ende jedes Programm, dass bis zu 2MB gross ist. Zusätzlich hat man auch jedes Bild, jeden Text (in jeder Sprache, sogar in der, die es bis jetzt noch nicht gibt), etc. Jetzt muss man nur noch einen Test schreiben, um zu prüfen, welche Permutation meinem Gusto entspricht und gaaaaaaanz viel Zeit haben. :stupid: |
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