Delphi Update

[v2afrank]

[QUOTE=Mavarik;1315079]

Zitat:

Zitat von hanspeter (Beitrag 1315069)

Und Deine Bibliotheken... Nur als DCU's? Mach ne DLL daraus. Dann brauchst nie mehr ein Update.

Das habe ich jetzt schon öfter gelesen. Aber noch nicht so ganz verstanden. Doofes Beispiel vielleicht aber egal. Ich benutze in einer Anwendung TChart Professional. Das ganze ist noch eine Delphi 7 Anwendung. Wie soll ich das in eine Dll packen ? Kann mir das einer etwas erklären ?
Falls gewünscht kann ich dafür auch eine extra Frage aufmachen, passt hier aber gerade

[Mavarik]

Zitat:

Zitat von v2afrank (Beitrag 1315110)

Das habe ich jetzt schon öfter gelesen. Aber noch nicht so ganz verstanden. Doofes Beispiel vielleicht aber egal. Ich benutze in einer Anwendung TChart Professional. Das ganze ist noch eine Delphi 7 Anwendung. Wie soll ich das in eine Dll packen ? Kann mir das einer etwas erklären ?
Falls gewünscht kann ich dafür auch eine extra Frage aufmachen, passt hier aber gerade

Ok in Stichworten...

Erzeuge ein Interface das die Funktionalitäten der Komponente kapselt.
Baue Dir im Delphi für das Du noch die Komponente hast eine DLL die Dir das Interface zurück liefert.

Jetzt kannst Du in neuen Delphi Version die DLL laden und holst Dir Deine Interface-Instance.

[mkinzler]

Für AppMethod haben Sie es ja schon.

Das wäre aber uas meiner Sicht ein schlechte Option ( für uns Kunden)

[Der schöne Günther]

Vielleicht verstehe ich auch etwas falsch, aber die komplette TeeChart-Funktionalität zu wrappen stelle ich mir sehr, sehr zeitaufwändig vor. Oder man macht nur was man grade braucht und ist das alle zwei Tage neu am anfassen.

Oder meinst du eher, man hat bspw. den Awendungsfall "Zeige Niederschlagsmengenverlauf Monat an". Das baut man weiterhin mit TeeChart Pro in Delphi 7 und kompiliert das als DLL das dann das fertige Bitmap zurückgibt. Oder ein eigenes Fenster.


(Ich würde Komponenten ohne Sourcecode nie einsetzen. Da ist man ja wirklich gefangen wenn die eines Tages eingestellt werden oder man nicht weiter zahlen will).

[v2afrank]

Mavarik ich glaube ich habe verstanden wie es funktionieren soll. Ich werde es sobald etwas Zeit ist mal mit einer einfachen Komponente versuchen. Wie Günther schon schreibt wäre das vielleicht doch zu aufwendig

[Mavarik]

Zitat:

Zitat von v2afrank (Beitrag 1315114)

Mavarik ich glaube ich habe verstanden wie es funktionieren soll. Ich werde es sobald etwas Zeit ist mal mit einer einfachen Komponente versuchen. Wie Günther schon schreibt wäre das vielleicht doch zu aufwendig

Der Aufwand hängt natürlich von der Komponente ab..

Beispiel TSuperButton

Was rufst Du davon auf?

Onlick, SetCaption, SetColor, Width, Height, Enabled, Visible...

Na supi 6 Proceduren Wrappen... Aufwand 6x übers Clipboard kopieren und ein Interface drum...

Mit laden erzeugen ggf. dll als gepackte Resource um die Dll im speicher aus zu führen... Keine halbe Stunde..
Dafür muss ich die Komponente nie wieder kaufen...

Wie gesagt... Es sei den es gibt Bugfixes oder neue Funktionen, dann nehme ich ein Update vom Hersteller... (Solange es ein Update gibt)

[bernau]

@Frank: Das wäre dann ein Thema für die (über-)nächsten Delphitage. Dann schaue ich auch zu. :-D

[Ralf Kaiser]

[QUOTE=Mavarik;1315210]

Zitat:

Zitat von v2afrank (Beitrag 1315114)

Beispiel TSuperButton

Was rufst Du davon auf?

Onlick, SetCaption, SetColor, Width, Height, Enabled, Visible...

Na supi 6 Proceduren Wrappen... Aufwand 6x übers Clipboard kopieren und ein Interface drum...

Also bei Bibliotheken die nur aus irgendwelchen Funktionen bestehen ist der DLL-Ansatz ja durchaus machbar.

Ich frage mich nur, wie soll man eine Komponente die sich in einer DLL befindet in einem neueren Delphi benutzen? Komponenten die visuell benutzt werden können nicht aus einer DLL stammen, oder?

Eventuell habe ich den Ansatz ja falsch verstanden?

[Daniel]

Nein, visuell geht natürlich nicht. Dazu müsstest Du die DLL ihrerseits in einer Komponente kapseln, die dann im Rahmen eines Packages in Delphi installiert werden könnte. Für diesen Ansatz scheint mir aber selbst der Begriff "Notlösung" geschönt. ;-)
Das geht im Wesentlichen für mehr oder weniger einfache Komponenten, die als Insel-Lösung vorliegen. Das DevExpress-Framework beispielsweise könnte ich mir da schlecht vorstellen.

[v2afrank]

Aber dann haben wir wieder das Problem mit dem finanziellen Aufwand alles zu aktualisieren. Bibliotheken ist oben dann sicherlich nicht eindeutig. Bei mir wären es auch visuelle Komponenten