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Bei einer Tabelle kann Dir das nicht passieren... Redundanzen sind Supi... Dann kann ich bei einem Datenverlust alles wieder herstellen... Beste Beispiel ist ein Neu & Änderungsjournal. Eine Inkonsistenz wurde festgestellt... Kein Thema zurück zu letzten bekannten Version und ab da das Journal nochmal loslassen... Jede Datenbank kennt Ihren aktuellen Journalstand? Bingo - Der böse User hat was falsches Kopiert... Total egal... Das System ist selbstheilend durch Redundanz... Mavarik PS.: So macht es meine Software auch... Nur die Exe noch auf der Platte - Kein Thema schwupdiWup alle RTF Files und alle anderen Dateien und Unterverzeichnisse sind wieder da... Wer braucht noch Installationsprogramme... :-) |
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Reden wir jetzt wirklich von Datenbanken oder von irgendwelchem selbstgestrickten Record-Geraffel? In "richtigen" DBMS geht es nämlich eher darum, Redundanzen zu vermeiden, um Inkonsistenzen auszuschließen.
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In den richtigen Systemen unterscheidet man Read- und Write-Model. Das Write-Model ist die Wahrheit und das Read-Model ist eine Projektion dieser Wahrheit. Warum? Weil es in den meisten Systemen mehr Lese- als Schreibzugriffe gibt. Und mit den richtigen Read-Modellen kann man die Last einer Datenbank erheblich verringern, weil eben keine JOINS benötigt werden. Das Write-Model ist aber auf jeden Fall nicht redundant. |
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Ein Logsystem, welches Werteänderungen mitschreibt setze ich auch ein, wie sicher auch viele andere, aber das ist vollkommen autark und in keiner Weise logisch in die Datenverarbeitung involviert, nicht mal transaktional, was man ja sonst idR auch gerne hat bei einem RDBMS, sonst wäre es größtenteils sinnlos. Dass so ein Log ggF. bei einem Recoveryproblem o.ä. helfen kann, ist klar, dafür wurde es ja u.U. aufgebaut. Ein solches Log hat aber mit der NF nichts zu tun. |
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@Sir Rufo
Es war aber von Datenmodell und Haltung die Rede, nicht von Transport und Darstellung oder? |
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Hallo,
die meisten Programmierer kennen die ersten drei Normalformen, tatsächlich hat Codd aber wesentlich mehr Normalformen veröffentlicht. Ich würde deswegen raten, das Problem verstößt gegen die 25. Normalform.:-D mfg |
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Wenn man nicht aufpasst, hat vor lauter 3NF die Performance außen vor gelassen. Dem RDMBS ist es i.a. egal, ob man nun 10 oder 50 bit-Spalten pro Datensatz hat. Na ja, zumindest ist das bei SQL-Server so.
Also, ich würde mir das 2x überlegen, ob ich die Optionen wirklich alle einzeln in einer Detailtabelle vorhalten würde. Es kann ja sein, das man das gruppieren kann. Oder einfach doch 100 Bit-Spalten in die Tabelle klatschen. Von der Performance her ist das jedenfalls bei weitem das Beste. Ich habe Anwendungen, bei denen der Kunde solch optionale Spalten selber deklariert und die Anwendung im Hintergrund die Tabelle per ALTER TABLE einfach entsprechend updatet. Man muss imho beim DB-Design immer Einfachheit, Performance und Normalform in Einklang bringen. |
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