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AW: XML.AddChild(): Probleme mit Sonderzeichen
Ich weiß nicht, wie man genau in Delphi mit XPath arbeitet. Aber jedenfalls kannst Du damit bequem nach einzelnen oder allen Attributen und Knoten suchen. Google mal, sieht ziemlich einfach aus.
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AW: XML.AddChild(): Probleme mit Sonderzeichen
Vielen Dank für die Antworten.
XML-Dateien habe ich im Prinzip schon verstanden, was mich halt stört ist, dass Node-Namen nur einen Teilbereich des Zeichensatzes verwenden können und ich daher einen Node-Namen ohne "brauchbaren" Inhalt und ein Attribut oder CDATA zusätzlich verwenden muss, was unnötig viel Platz braucht und die Übersichtlichkeit in der XML-Datei nicht gerade erhöht. Aber dann ist das halt so... Peter |
AW: XML.AddChild(): Probleme mit Sonderzeichen
Zitat:
Genau wie im Delphi (Variablen, Typen usw.) gibt es eben Regeln, wie ein "Bezeichner" lauten muß, bzw. was alles erlaubt/verboten ist und da beschwert sich doch auch keiner, daß man nicht alles nehmen kann. Diese Regeln sind dafür da, damit man den Code einfach und vorallem sicher parsen kann und damit er auch halbwegs lesbar bleibt. > Buchstaben, Zahlen und viele weitere Zeichen sind erlaubt, aber vorallem Steuerzeichen und die Interpunktion sind eben verboten. Das & ist in XML nunmal ein Steuerzeichen. PS: In diesen Bezeichnern sind, je nach Encoding (z.B. bei UTF-8), locker weit über 30.000 Zeichen erlaubt (irgendwas zwischen 30000 und 50000) und nur weil du zufällig einen der wenigen "verbotenen" Zeichen erwischt hast, kann man nicht gleich sagen, daß man dort nichts "Brauchbares" benutzen kann. Es sind nunmal Bezeichner und nicht irgendein beliebiger Text. Und was den "vielen Platz" betrifft, das sind auch nur mindestens 2 (Nodename+Leerzeichen) bis vielleicht 20 Zeichen, die da in jedem Node mehr benötigt werden, was der Übersichtlichkeit eigentlich keinen großen Abbruch dieht. Du kannst auch gern andere Formate verwenden, wie z.B. JSON, welche etwas kompakter sind, aber auch da ist in Bezeichnern nicht alles erlaubt und ob das insgesamt besser lesbar ist? PS: Willst du wirklich die XML ständig manuell bearbeiten, oder warum stören dich die paar zusätzlichen Bytes? TReader und TWriter sind noch kleiner, vorallem in der binären Darstellung. -> siehe die DFMs vom Delphi |
AW: XML.AddChild(): Probleme mit Sonderzeichen
Und vor allen Dingen kann man einer XML nicht beliebige Knotennamen verpassen, denn eine XML wird normalerweise auch einer Grammatik (XSD) genügen müssen. Wenn Du also z.B. eine Liste von Freunden hast, dann geht das nicht so:
Code:
Weil es ja mehrere Freunde mit Namen 'Klaus' geben könnte, sondern z.B. so
<Klaus>
<Geburtstag>1990-10-20</Geburtstag> <Trinkfest>Ja</Trinkfest> </Klaus> <Hotte> <Geburtstag>1979-07-01</Geburtstag> <Trinkfest>Nein</Trinkfest> </Hotte>
Code:
Mit der 2.Version kannst Du vorher schon genau festlegen, wie deine XML-Datei aussehen soll, bei der 1.Version müsstest Du das bei jeder Freundschaftsänderung anpassen, was ziemlich lästig ist.
<Freunde>
<Freund Name ="Klaus"> <Geburtstag>1990-10-20</Geburtstag> <Trinkfest>Ja</Trinkfest> </Freund> <Freund Name ="Hotte"> <Geburtstag>1979-07-01</Geburtstag> <Trinkfest>Nein</Trinkfest> </Freund> </Freunde> Beides ist -für sich genommen- jedoch wohlgeformtes XML, trotzdem wirst Du immer etwas in der Art von #2 sehen. Wenn Du Dir also ein XML-Format ausdenkst, um bestimmte Daten zu speichern, dann erstellst Du idealerweise dafür gleich die XSD, also die formale Definition des Formates. Das kannst Du dann deinen Kommunikationspartnern geben und es reicht dann, wenn die eine XML erstellen, die gegen die XSD erfolgreich geprüft werden kann. Dann kannst Du 100% sicher sein, das Du diese Daten auch verstehst. Extrem praktisch. |
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