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AW: Liste von vielen unterschiedlichen Grafikobjekten mit unterschiedlichen Propertie
Da du ja die Eigenschaften von mehreren unterschiedliche Objekte zusammenfassen möchtest, brauchst du zunächst etwas, was du vergleichen kannst um gleiche Eigenschaften zusammenzufassen.
Oder anders ausgedrückt, wir benötigen eine Klasse, die eine Eigenschaft darstellen kann (aber nur die Eigenschaft selber, ohne den Wert)
Delphi-Quellcode:
Die nächste Klasse, wäre dann die, wo man auf den Eigenschaftswert zugreifen kann
TProperty = class
public constructor Create( const PropName : string; PropType : integer ); function Equals( Obj : TObject ) : Boolean; override; function SameValueAs( Other : TProperty ) : Boolean; published property PropName : string read FPropName; property PropType : integer read FPropType; end; function TProperty.Equals( Obj : TObject ) : Boolean; begin Result := (Self = Obj) or Assigned( Obj ) and ( Self.ClassType = Obj.ClassType ) and SameValueAs( Obj as TProperty ); end; function TProperty.SameValueAs( Other : Tproperty ) : Boolean; begin Result := (Self = Other) or Assigned( Other ) and SameText( Self.FPropName, Other.FPropName ) and (Self.FPropType = Other.FPropType ); end;
Delphi-Quellcode:
Um jetzt ein ganze Instanz zu verwalten benötigen wir eine Klasse, die eine Liste mit den Property-Werten anbietet:
TPropertyValue = class
public constructor Create( Instance : TObject; const PropName : string ); // True, wenn gleiche Eigenschaft und gleicher Wert function Equals( Obj : TObject ) : Boolean; override; function SameValueAs( Other : TPropertyValue ) : Boolean; published property Prop : TProperty read FProp; property ValueStr : string read GetValueStr write SetValueStr; end;
Delphi-Quellcode:
und diese Klasse benötigen wir für eine Instanz
TObjectProperties = class abstract
public property Count : Integer read GetCount; property PropValue[Index : Integer] : TPropertyValue read GetPropValue; end;
Delphi-Quellcode:
und für mehrere
TSingleObjectProperties = class( TObjectProperties )
public constructor Create( Instance : TObject ); end;
Delphi-Quellcode:
Das ist jetzt alles etwas schematisch, aber das Prinzip sollte jetzt klar geworden sein.
TMultiObjectProperties = class( TObjectProperties )
public procedure Add( Object : TSingleObjectProperties ); procedure Remove( Object : TSingleObjectProperties ); end; |
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Das ist ja ziemlich genau das, was ich gesagt hatte, in Code gegossen. Nur ist sich Bjoerk nicht sicher, ob er später noch versteht, was er da gemacht hat ;)
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Zitat:
Sollte nur ein etwas gröberer Stubser werden |
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Bei einer Holzliste ist das sicherlich kein Problem.. Was machst du wenn das eine Object mit dem andern fast nichts zu tun hat? Den Ansatz von Sir Rufo und DeddyH schaut "ER" sich nachher genauer an, "ER" muß jetzt erst mal was essen..
BTW, jetzt hab ich so, daß ich alles in einem "TMegaShape" drin hab. Wollte aber eigentlich keinen Katastrophencode mehr produzieren.. |
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Zitat:
Man könnte mit diesem rtti gleiche Namen heraussuchen, hmm..:gruebel: Deine Software sieht aber schon ganz gut aus, naja für Betonbauer;) |
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Zitat:
Dein Screenshot hat mich animiert, den Thread nochmal genauer anzuschauen... Respekt für das erreichte. Sieht richtig cool und aufgeräumt aus. Wenn ich Dich richtig verstehe suchst Du nach "Databinding" (wobei Dein Screenshot suggeriert, dass das schon gelöst ist). Oder ist Dein Problem nur, wie Du mit unterschiedlichen Werten mehrerer markierter Objekte umgehen sollst? |
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Thanx. Das Ganze ist auch (fast) schon fertig, aber m.E. ziemlich unprofessionell gelöst? Es gibt ein zweidimensionales Array[Aufzahlungstyp über alle ShapeTypen, AufzählungsTyp über alle PropertiyTypen] of boolean.
Zum Beispiel hat das Objekt Line die Properties X1, Y1, X2, Y2.Diese Klasse setzt nun im Constructor
Delphi-Quellcode:
Der OI bekommt eine aktuelle Liste und geht a) die ganze Liste von hinten bis vorne durch b) über alle Typen und c) über alle Props. Wenn ein Object der Liste markiert ist und es ein X1Prop hat dann erzeugt der OI (einmal) ein TEdit, setzt einen TabIndex und gibt dem Edit als Tag TProp(X1Prop) mit. Der Oi setzt auch zweites Edit und schreibt "das ist die X1 Koordinate in Metern".
Prop[gtLine, X1Prop] := true;
Prop[gtLine, X2Prop] := true; Prop[gtLine, Y1Prop] := true; Prop[gtLine, Y2Prop] := true; Und Schließlich speichert den Wert der Property in TEdit.Text.
Delphi-Quellcode:
Dann legt der OI eine Kopie aller Edit.Texts and an und überprüft bei jedem TEdit.OnExit ob sich ein Wert geändert hat.
if CurrentItem.Prop[X1Prop] then EditX1.Text := FloatToStr(Item.X1);
Falls ja speichert den Wert zurück und zeichnet die Grafik neu.
Delphi-Quellcode:
if CurrentItem[X1Prop] and (Edit.Tag = TProp(X1Prop)) then Item.X1 := StrToFloat(EditX1.Text);
Hinzu kommt daß es nur Object gibt daß Instanzen aller Klassentypen hat. *gmpf* |
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Wenn Du magst, dann schau mal nach DSharp oder ssFramework. Beide realisieren ein Databinding.
Am ssFramework arbeite ich aber nicht mehr weiter. (Embarcadero unterstützt ja inzwischen auch LiveBindings, aber da will ich mal nicht weiter drauf eingehen.) Grundsätzlich kann man die Eigenschaften der Objekte direkt untersuchen und diese nach Namen ermitteln. Vor D2010 gab es dafür IsPublishedProp. Damit kann man ermitteln, ob ein Objekt die veröffentlichte Eigenschaft XYZ besitzt und dessen Wert verarbeiten. Ab D2010 gibt es mit der neuen RTTI dafür noch deutlich mehr Möglichkeiten. Wenn Deine Lösung so funktioniert würde ich es dabei belassen. Ein komplettes Databindingframework aufzubauen wird sich für ein (fast fertiges Projekt) nicht lohnen. Wenn man aber von vorn herein eine solche Lösung verfügbar hat, dann kann man sich viel Arbeit sparen. Deshalb will ich ohne Databinding auch möglichst nicht mehr arbeiten. Im Grunde kannst Du dann mit normalen Controls wie mit DBControls arbeiten und die an die Datenschicht binden. Die Datenschicht ist dann nur keine Datenbank sondern ein Manager, der das benötigte Objekt ermittelt und den Wert dessen benötigter Eigenschaft zurück gibt. |
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@stahli
Niemand sucht in diesem Thread nach DataBinding Hier wird nach einer Möglichkeit gesucht, von einer Gruppe von Instanzen, die als gemeinsamen Vorfahren TObject haben, die Eigenschaften herauszufinden, die in diesen Instanzen vorkommen (das nennt sich Schnittmenge). Wie diese Eigenschaften dann angezeigt und bearbeitet werden hat er gelöst (siehe Screenshot), wenn er diese denn nur hätte. Das DataBinding kann ihm da genauso helfen, wie das Bemalen der Blätter der Bäume an der Allee von der Straße wo man auch schon mal hergefahren ist, wenn man kein Benzin im Tank hat. Sieht lustig aus, ist nicht langweilig, aber hilft beim aktuellen Problem nicht weiter. |
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Stahli, auch selbst wenn ich das Beispiel von Sir Rufo / DeddyH verstehen würde dann wärs vermutlich ein neues Programm? Dein ssFramework kenn ich vom Namen her hab es aber noch nie verwendet. Ist bestimmt sehr gut.
Ich lass es jetzt erst mal so. Sooo schlimm isses eigentlich nicht (wenn man so viel wie möglich wegkapselt). Mit meinem Codegenerator geht’s eigentlich ganz gut.
Delphi-Quellcode:
procedure TGraphicShape.DoSomething;
begin if Util_LineWerkzeug(FTyp) then case FTyp of gtLine: FLine.DoSomething; gtCircleLine: FCircleLine.DoSomething; gtHelpLine: FHelpLine.DoSomething; gtArrow: FArrow.DoSomething; gtPos: FPos.DoSomething; gtPosition: FPosition.DoSomething; gtDimension: FDimension.DoSomething; gtGerade: FGerade.DoSomething; gtSchnitt: FSchnitt.DoSomething; gtAchse: FAchse.DoSomething; gtHint: FHint.DoSomething; gtPosHint: FPosHint.DoSomething; gtDoubleLine: FDoubleLine.DoSomething; end else if Util_PolygonWerkzeug(FTyp) then case FTyp of gtPolyLine: FPolyLine.DoSomething; gtPolygon: FPolygon.DoSomething; gtRubber: FRubber.DoSomething; gtNEck: FNEck.DoSomething; gtHelpPolygon: FHelpPolygon.DoSomething; gtHelpNEck: FHelpNEck.DoSomething; end else if Util_RectWerkzeug(FTyp) then begin case FTyp of gtRect: FRect.DoSomething; gtCircle: FCircle.DoSomething; gtTriangle: FTriangle.DoSomething; gtAngleDimension: FAngleDimension.DoSomething; end end else if Util_ProfilWerkzeug(FTyp) then case FTyp of gtI: FI.DoSomething; gtHalfI: FHalfI.DoSomething; gtU: FU.DoSomething; gtL: FL.DoSomething; gtZ: FZ.DoSomething; gtT: FT.DoSomething; gtPipe: FPipe.DoSomething; gtFrame: FFrame.DoSomething; gtEllipsePipe: FEllipsePipe.DoSomething; end else if Util_TextWerkzeug(FTyp) then case FTyp of gtText: FText.DoSomething; gtKote: FKote.DoSomething; end else if Util_GraphicWerkzeug(FTyp) then case FTyp of gtGraphic: FGraphic.DoSomething; end else if Util_ReinforcementWerkzeug(FTyp) or Util_ReinforcementPolygonWerkzeug(FTyp) then case FTyp of gtGeschlossenerBuegel: FGeschlossenerBuegel.DoSomething; gtOffenerBuegel: FOffenerBuegel.DoSomething; gtRandbuegel: FRandbuegel.DoSomething; gtOffenerBuegelExInnen: FOffenerBuegelExInnen.DoSomething; gtOffenerBuegelExAussen: FOffenerBuegelExAussen.DoSomething; gtKoecherbuegel: FKoecherbuegel.DoSomething; gtSteckbuegel: FSteckbuegel.DoSomething; gtStab: FStab.DoSomething; gtCircleStab: FCircleStab.DoSomething; gtWinkel: FWinkel.DoSomething; gtAufbiegung: FAufbiegung.DoSomething; gtStabPunkt: FStabPunkt.DoSomething; gtSchlaufe: FSchlaufe.DoSomething; gtSHaken: FSHaken.DoSomething; gtMatteVertikal: FMatteVertikal.DoSomething; gtMatteHorizontal: FMatteHorizontal.DoSomething; gtMatte: FMatte.DoSomething; gtApsta: FApsta.DoSomething; gtPolygonStab: FPolygonStab.DoSomething; end; end; Wenigstens "etwas" RTTI kann ich nutzen. :)
Delphi-Quellcode:
LG
function Util_TGraphicObjectTypToStr(const Value: TGraphicObjectTyp): string;
begin Result := GetEnumName(TypeInfo(TGraphicObjectTyp), Ord(Value)); end; function Util_TPropToStr(const Value: TProp): string; begin Result := GetEnumName(TypeInfo(TProp), Ord(Value)); end; function Util_TActionToStr(const Value: TAction): string; begin Result := GetEnumName(TypeInfo(TAction), Ord(Value)); end; Thomas |
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