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AW: TCP Filelistening
Immernoch fehlerhaft!
Das ursprngliche Problem, wo ich eine Lösung dafür in meinem zweiten Beitrag beschrieben habe, ist ungelöst.. Edit1: Kann sein, dass ReceiveText() und SendText() das per LineBreak Marker doch regelt.. In dem Fall sollte es passen; muss halt nur einer bestätigen bzw. nachkucken. Edit2: Ich hab schnell nachgekuckt:
Delphi-Quellcode:
Folglich kannste mein Edit1 vergessen --> dein Problem ist weiterhin nicht gelöst! Der Fehler wird nur selten auftreten (bei hoher RTT und niedriger Window/Buffersize)
function TCustomWinSocket.ReceiveText: AnsiString;
begin SetLength(Result, ReceiveBuf(Pointer(nil)^, -1)); SetLength(Result, ReceiveBuf(Pointer(Result)^, Length(Result))); end; function TCustomWinSocket.SendText(const s: AnsiString): Integer; begin Result := SendBuf(Pointer(S)^, Length(S) * SizeOf(AnsiChar)); end; |
AW: TCP Filelistening
Also Aphton ich verstehe da leider nur Bahnhof.....Bin halt ein Neuling in dem Bereich.
Wie müsste mann dann das machen damit es richtig funktionier? |
AW: TCP Filelistening
hmmmm bin nach fast 2 Wochen leider immer noch nicht weiter....
:( |
AW: TCP Filelistening
Wie bereits erwähnt, wenn du 10 Bytes/Zeichen schicken willst, wird nicht garantiert, dass auch alle 10 geschickt werden...
Die Sendefunktion liefert dir nen Integer zurück, der dir die tatsächliche Anzahl an geschickten Bytes sagt. Wenn du es lokal testest, wirst du auf das Problem nicht stoßen, da eben der Ping einfach zu gering ist. Beispiel, wie so eine Kommunikation aussehen könnte, wenn man zwei Nachrichten "abCDef" und "Hallo" schicken würde:
Code:
Bei diesem Verhalten kannst du nun folgende Rückschlüsse ziehen:
Sende: "abCDef"
Sende liefert zurück 2 - dh. "ab" wurde geschickt, daher --> Sende: "CDef" Sende liefert zurück 0 - konnte nichts schicken; warum auch immer --> Sende: "CDef" Sende liefert zurück 4 -> passt Sende: "Hallo" Sender liefert zurück 5 -> passt #### Empfange 1000 Zeichen: Empfange liefert 0 zurück Empfange 1000 Zeichen: Empfange liefert 3 zurück -> "abC" Empfange 1000 Zeichen: Empfange liefert 1 zurück -> "D" Empfange 1000 Zeichen: Empfange liefert 5 zurück -> "efHal" Empfange 1000 Zeichen: Empfange liefert 2 zurück -> "lo" - Du bist dafür zuständig, dass du deine Daten wirklich vollständig überträgst - Beim Empfangen musst du auch Pakete unterscheiden können Das Problem kann man - wenn man es ordentlich machen will - ganz elegant über Streams lösen: Pro Socket ein Sende & Empfangstream instanzieren. Alles was geschickt werden soll, wird in ein Paket gekapselt: Ein Paket besteht aus [Größe][Daten] Zum Schicken schreibt man die Pakete hinten im Sendestream rein. Der Sendestream wird periodisch abgearbeitet und wie beim Beispiel oben wird der Komplette Inhalt des Streams versucht zu versenden und versendete Bytes werden verworfen! Beim Empfangen puffert man auch alles in den Empfangsstream hinten rein. Der Empfangsstream muss auch perodisch abgerabeitet werden und es muss nach folgendes geprüft werden: - habe ich GrößeInBytes(Paket.[Größe]) empfangen? - falls ja, habe ich GrößeInBytes(Paket.[Größe]) + Paket.[Größe] empfangen? - falls ja, dann erhält der Empfangsstream mindestens ein vollständiges Paket, das rausgenommen werden kann Beispiel (hier gehen wir mal davon aus, dass die [Größe] 1 Byte groß ist):
Code:
Alles was du nun zu tun hast, ist genau das hier umzusetzen.
SendePuffer.send("abCDef")
-> SendePuffer erhält folgenden Datenstrom [6]["abCDef"] SendePuffer.send("Hallo") -> SendePuffer erhält folgenden Datenstrom [5]["Hallo"] Sendepuffer sieht so aus: [6]["abCDef"][5]["Hallo"] Periodisches abarbeiten des Sendepuffers: Sende.. liefert zurück: 2 --> ["bCDef"][5]["Hallo"] Sende... liefert zurück: 8 --> ["llo"] Semde... liefert zurück: 3 --> Leer #### Empfange.. liefert zurück: 3 --> Empfangspuffer: [6]["ab"] Paket entnehmbar?: - ist die Größe des Empfangspuffers (3) > GrößeInBytes(Paket.[Größe]) (1) --> ja - ist GrößeInBytes(Paket.[Größe]) (1) + Paket.[Größe] (=[6] = 6) <= Größe des Empfangspuffer? also ist 1+6 <= 3 --> nein --> folglich kann man kein Paket rausfischen Empfange.. liefert zurück: 10 --> Empfangspuffer: [6]["abCDef"][5]["Hallo"] Paket entnehmbar?: - 13 > 1 --> ja - 1 + 6 <= 13 --> ja - dh. 1 + 6 Bytes können aus dem Empfangspuffer entnommen werden Paket: [6]["abCDef"] Empfangspuffer: [5]["Hallo"] Paket entnehmbar?: - 6 > 1 --> ja - 1 + 5 <= 6 --> ja - dh. 1 + 5 Bytes können aus dem Empfangspuffer entnommen werden Paket: [5]["Hallo"] Empfangspuffer: Leer [5]["Hallo"] Mehr nicht. Achja, kann durchaus sein, dass es irgendwelche fertige Bibliotheken gibt, die das hier bereits für dich tun.. Da müsstest du dich erkundigen; aber an sich ist das eig. in 20 Minuten programmiert. Sollte ne Fingerübung sein. Die Beschreibung könnte an manchen Stellen unverständlich sein; hab nicht drüber gelesen.. Sollte aber trotzdem helfen! |
AW: TCP Filelistening
Danke Dir werd mich morgen mal damit beschäfftigen und mich ev. nochmals melden.
L.g Briand |
AW: TCP Filelistening
So hab das Problem gelöst.
Es war so das das Socket Receive Event mehrmals aufgerufen wurde und ich immer nur den Schluss des Strings bekam. Beim SendText schicke ich die grösse des Strings mit damit ich beim empfangen weiss wieviel das kommen sollte. Habe das jetzt so gelöst.
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.ServerSocketClientRead(Sender: TObject; Socket: TCustomWinSocket);
var Befehl : String; begin Datas := Datas + socket.ReceiveText; if Copy(datas, 1, 1) = '*' then begin Delete(datas,1,pos('*',datas)); buffer := strtoint(copy(datas,0,pos('*',datas)-1)); Delete(datas,1,pos('*',datas)); end; if length(datas) >= buffer then begin Befehl := copy(datas,0,pos('|',datas)-1); if Befehl = ('DRIVES') then begin Delete(Datas,1,pos('|',Datas)); TeileDrives(datas); buffer := 0; datas := ''; end; if Befehl = ('FOLDERS') then begin Delete(Datas,1,pos('|',Datas)); TeileFolders(datas); buffer := 0; datas := ''; end; if Befehl = ('FILES') then begin Delete(Datas,1,pos('|',Datas)); TeileFiles(datas); buffer := 0; datas := ''; end; |
AW: TCP Filelistening
Kleine Datenhäppchen werden gern mal zusammengefasst
und große Blöcke werden natürlich aufgeteilt, denn viele Übertragungsprotokolle haben eine "maximale" Größe, wieviele Daten in ein Datenpacket reinpassen. Außerdem können/müssen natürlich nicht alle Datenpackete gleichzeitig am Ziel ankommen. Und nun rate mal, was das für deine empfangenen Datenhäppchen bedeutet. In ReciveText muß also noch nicht alles drin sein. Irgendwie sieht man auch nicht wo/ob
Delphi-Quellcode:
ausgewertet wird.
buffer
Und das Löschen von
Delphi-Quellcode:
kann den nächsten Befehl (teilweise) löschen.
datas
[edit] Hab das
Delphi-Quellcode:
übersehn, aber auch dir scheint wohl aufgefallen zu sein, daß
length(datas) >= buffer
Delphi-Quellcode:
wohl nicht immer funktioniert. :roll:
length(datas) = buffer
Zitat:
PS: Die 0 in dem Copy sieht nicht grade richtig aus. :stupid: |
AW: TCP Filelistening
Jo, das sieht schonmal logisch korrekter aus :thumb:
Aber ein kleiner Fehler ist immernoch drinnen :P Zitat:
'*20*' (für Länge = 20) WAS ist aber, wenn z.B. ReceiveText nur 2 Zeichen zurückliefert; also macht ein
Delphi-Quellcode:
folgendes z.B.:
Datas := Datas + ReceiveText
Code:
Die If Beindung passt hier, da das erste Zeichen ein '*' ist - ach übrigens, Strings können per Klammer ab 1 indiziert werden, verwende dafür einzelne Zeichen kein Copy bitte :P also so in etwa:
Datas = ''
ReceiveText = '*2' Datas = '*2'
Delphi-Quellcode:
[Edit]
if Datas[1] = '*' then
//... Die If Bedingung so umändern:
Delphi-Quellcode:
An erster Stelle muss ein '*' stehen und irgendwo danach (= ohne erstes Zeichen -- das ist das, was Copy zurückliefert) muss ein '*' vorkommen
// Verbesserungsvorschlag
if (Datas[1] = '*') and (Pos('*', Copy(Datas, 2, Length(Datas))) <> 0) then [/Edit] Abschließend möcht ich nochmals erwähen - das Senden muss nach dem selben Prinzip erfolgen.. Lege dort auch ein Datas an, schreibe ne neue Procedure zum Schicken von Daten, welches am Ende von Datas deinen String mit Längenangabe dazu "tut".. Datas muss dann, wie zuvor beschrieben, (wenn nötig, häppchenweise) periodisch übertragen werden, sofern nicht leer! |
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