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AW: Video in Firebird Datenbank
Segmentsize kann wichtig sein, da ja immer nur ein blob pro segment drin sein kann
Sind deine daten normalerweise 100-500 byte pro blob, lohnt sich eine Segmentgrösse von 8192 byte nicht, da verschwendest viel. Aber wenn Du videos ablegst die mehrere Megabyte sind, dann nimm die segmentgrösse so hoch wie geht, weil dann brauch er nicht soviele Identifikatoren um pro blob festzulegen, wo das video verteilt gespeichert ist |
AW: Video in Firebird Datenbank
Wieviele Videos passen den in 500 Bytes? ;)
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AW: Video in Firebird Datenbank
Moin...
[mein Senf] Wenn Bilder in die Datenbank gespeichert werden sollen erschallt ein Aufschrei, daß man so etwas nicht macht sondern nur den "Link" in die DB speichert. Mit Videos würde ich das, auf Grund der Größe, erst Recht machen. Damit muß sich Windows mit der Ablage beschäftigen und nicht die DB muß MB an Daten schaufeln wo sie wichtigeres zu tun hat. Desweiteren dürfte das auch wesentlich pflegbarer sein. [/mein Senf] |
AW: Video in Firebird Datenbank
Das musst du jetzt aber mal erklären. ;-)
Was sollte denn dagegen sprechen Binärdaten in der Datenbank abzulegen? Stell dir mal eine Multi-User-Datenbank vor. Wie willst du da einen Pfad zur eigentlichen Datei speichern? Soll jeder Client neben der Datenbankverbindung auch noch ein Netzlaufwerk oder eine UNC-Freigabe mit Schreib/Leserechten eingerichtet bekommen? Das halte ich für viel schlimmer als eine Datenbank, die Binärdaten akzeptiert. Oder was ist, wenn sich die Pfade mal ändern? |
AW: Video in Firebird Datenbank
Zitat:
Anderes Beispiel : Produkt-Katalog, wo sich die Preise täglich ändern. Wann ändern sich da die Bilder ? |
AW: Video in Firebird Datenbank
Für diesen Fall würde sich eher eine inkrementelle Sicherung anbieten. Die Speicherung des kompletten Inhalts hat auch den Vorteil, dass der Speichereort einfach geändert werden kann und das die Komplettsicherung deutlich schneller ist. Das Sicherheitsproblem von weiteren benötigten Freigaben wurde ja schon agesprochen.
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AW: Video in Firebird Datenbank
Zitat:
Der größte mir bekannte Ram-Speicher der Welt ist wohl der von ![]() Die derzeit größten Sata-Platten scheinen nicht mehr als 4000 Gigabyte zu bieten. Ich hab jetzt über eine Stunde gesucht und konnte keine größere finden. Da kommt man als Filme-Sammler schnell an seine Grenzen, bedenkt man, daß hochwertige BluRay-Filme mindestens 4 Gigabyte groß sind, für größere Bildschirme wohl bis zu 20 GB. Das wären dann 200 Bluray-Filme pro 4 TB. Nicht die Welt ... Oder bei herkömmlichen 4,7-GB-Filmen (DVD) wären das imerhin mehr als 800 Filme. Videos für kommerziellen Gebrauch sind ja meist nicht so groß: Rechnen wir mal 1 GB pro Video, würden auf die größte Sata-Platte um die 4000 Videos passen, das könnte man dann schon in einer Multiuser-DB unterbringen ... Man kann ohne Videos in der DB aber dennoch einen Multiuser-Zugriff entwickeln. Ich würde hier eine 3-Schicht-Lösung anstreben: Client - Zwischenschicht - Datenbank. Requests werden dann an die Application gestellt, die ich laienhaft als Zwischenschicht bezeichne, und diese packt dann die angeforderten Daten aus Datenbank und Dateisystem zusammen und schickt sie an die Client-App. |
AW: Video in Firebird Datenbank
Mit dem Unterschied das die Videos die ich mach maximal 10s lang sind und damit ungefähr eine größe von ca 20-30 mb haben.
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AW: Video in Firebird Datenbank
Bezgl. Videos in Datenbank: Es spicht nichts dagegen, zum Beispiel mit Techniken wie EXECUTE STATEMENT ... ON EXTERNAL für Videos, die ja nun mal per se relativ statisch sind, eine eigene Datenbank zu haben, die ich aber aus meiner Datenbank transparent abrufen kann.
Wir machen das mit dem Bereich Dokumentmanagement, wo einfach alle PDF und Bilddateien der Thumbnails monatlich in eine zweite teilweise sehr große Archivdatenbank verschoben werden, diese wird nach der Übertragung dann auf Readonly gesetzt und braucht auch nur ein mal pro Monat gesichert werden. Während des Monats laufen dann die neue PDFs und Images in die Produktionsdatenbank hinein, die dann beim nächsten Monatswechsel wieder archiviert werden. Der Zugriff auf die Dokumente läuft dabei über eine Tabelle, in der die Volltextdaten enthalten sind, diese bleibt auch immer komplett in der Echtdatenbank. Der Zugriff auf die JPG oder PDF Daten erfolgt immer über den Umweg einer Prozedur und diese entscheidet intern, das das Objekt, das in der Produktsdatenbank gerade ein leeres Blobfeld hat, eben per execute statement on external die daten aus der anderen DB holt, die ggf sogar auf einem anderen Server liegen kann. Die Übertragung in die zweite DB als auch der Zugriff läuft alles ab fb25 mit Bordmitteln. |
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