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AW: Welche Server-DB bei großer Datenmenge
Nimm Oracle,
das Ding ist hochperformant, skalierbar und bietet aufgrund der Möglichkeiten viele Prozeduren, Function etc. direkt in der Datenbank ausführen da die beste Möglichkeit. Gruss McInternet |
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DB setzen, mit der man persönlich noch keine "richtigen" Erfahrungen gemacht hat ?! Zitat:
sondern zentral zusammen, damit die Auswertungen "Outlet-Übergreifend" durchgeführt werden können. Das "Table Partitioning" habe ich jetzt einfach mal in den Raum geschmissen, weil ich mir bei den Bewegungsdaten sehr gut eine Aufteilung nach Jahren vorstellen könnte. Sinn einer Aufteilung wäre aber nur eine schnellere Antwortzeit bei der Datenauswertung. Zitat:
![]() ^^ Demnach könnte Firebird (DB-Size unlimited; Max. Table-Size 32 TB) die Datenmengen auch "locker" bewältigen, in meinen Augen besteht aber doch ein riesen Unterschied zwischen Maximal und performant. @All: Um es noch mal etwas genauer darzustellen. Bei den Bewegungsdaten handelt es sich um elektronische Bon-Rollen von Kassen-Systemen. Für die die diese nicht kennen, da stehen dann Daten drin wie: - Bon geöffnet - Kellner xyz boniert Artikel xyz - Artikel xyz wird storniert(Falscheingabe) - Gäste haben sich umgesetzt von Tisch A nach Tisch B - ..... - Bon wird geschlossen - Bezahlung in X Arten Bei der momentanen DB-Struktur gibt es somit eine Table für Verkaufstransaktionen(25% Datenmenge), Details zu einer Transaktion(65%) verknüpft über ID und noch Mwst Details(15%) zu einer Transaktion ebenfalls über eine ID verknüpft. Primäre Auswertungen werden sein: - Wie oft wurde Artikel ABCD im letzten Jahr zwischen 18:00 und 19:00 Uhr verkauft ^^ einmal für Standort A oder Standorte B, C und D oder generell - Stornos / Summe / Anzahl - Besondere Rabatte uvw. Hoffe das Ziel ist jetzt noch etwas klarer geworden. Greetz Data |
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Table-Partitioning brachte bei MSSQL in einer Fallstudie (pro Monat eine Partition) einen Geschwindigkeitszuwachs um den Faktor 1000. Die Größe der DB war vergleichbar. Bringt also schon was.
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![]() ![]() In jedem Fall wäre die von mjustin erwähnten NoSQL-Systeme eine Betrachtung wert. Und die können verteilt abspeichern, müssen aber nicht. Persönlich würde ich (weil ich damit groß geworden bin) den SQL-Server verwenden. |
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Wir setzen hier bei Datenmengen > 20T Oracle auf ner AS400 ein. Ca. 5000 Clients greifen laufend darauf zu und es werden viele größere Imports und Exports gefahren. Eine Oracle kann sowas schneller liefern als jede andere SQL.
@Data: Wir können gern mal telefonieren. Das einzig noch performantere ist TeraData ... Gruss McInternet |
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Ich würde hier in der Zentrale ganz klar eine Trennung zwischen OLTP und OLAP machen, weil du da ev. auch unterschiedliche Anforderungen in Bezug auf Verfügbarkeit, Indexierung, Ressourcen, Änderungshäufigkeit etc. haben könntest. D.h. aus meiner Sicht kommst du dann auch für die OLTP Datenbank serverseitig mit einem "Mid-Range DBMS" aus und hättest dann zum Beispiel die Möglichkeit die Client-DBs und die OLTP Server-DB mit einer Technologie (z.B. Firebird) zu handhaben, was kein Nachteil wäre, wenn man hier nur ein DBMS im Einsatz hat.
Bzgl. OLAP kann man sich dann genauere Gedanken machen, welche Anforderungen man für das Reporting bzw. der Analyse tatsächlich erfüllen muss. Technologisch gesehen kann das dann zum Beispiel mit ROLAP erfolgen (OLAP Server auf eine relationale Datenbank) oder halt MOLAP als Microsoft Analysis Services. Hier hat bereits die Standard Edition einiges zu bieten. Tabellenpartitionierung ist eine feine Sache, um eine Tabelle mit sehr vielen Datensätzen in kleinere Häppchen physisch zu unterteilen. Aber dieses Feature lassen sich die Hersteller auch bezahlen, da dies in der Regel erst in den höchsten Editionen und im Falle von Oracle nochmals als zusätzliche, kostenpflichtige Option auf die bereits teure Enterprise Edition verfügbar ist. Aber die Oracle-Partitionierung ist eine feine Sache. Hab sie selber im Einsatz. Man muss sich halt die Frage stellen, ob man Partitionierung wirklich benötigt, oder ob man Datensätze in eine "Archiv" Datenbank auslagern kann, die eigentlich kaum mehr geändert/angegriffen wird. NoSQL ist in aller Munde, aber eine ganz andere Denkweise ist hier notwendig (fängt schon mal an, dass weg ist vom guten alten relationalen Modell) und besitzt auch ganz andere Anforderungen an den Betrieb, um die Skalierbarkeit bei großen Datenmengen ausnutzen zu können. Sprichwort: Cluster. War selbst in Projekten mit HBase (darunterliegendem Hadoop) und auch Cassandra involviert und für die Anforderungen dort, war eine RDBMS Lösung nicht denkbar. Wir hatten es hier aber auch nicht mit einer OLTP Umgebung zu tun, wo wir ACID benötigten. |
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Erstmal Danke für die rege Beteiligung :dp:
Oracle, kenne ich auch; Kommt für mich in diesem Fall aber nicht in Frage! Das ganze Projekt soll nach Fertigstellung auch ohne Extra-Admin auskommen :wink: Eine Trennung der verschiedenen Datenbanken(Programm-DB z.B. Firebird; Bewegungsdaten mit XYZ) ist eventuell möglich. Diesbezüglich muss ich nochmal in Ruhe nachdenken, ob in dieser Konstellation trotzdem alle Informationen ohne "großes verbiegen" abfragbar sind. Weiterhin ist noch zu erwähnen das die Tabellen der Bewegungsdaten nur wachsen und der Begriff Archiv es ziemlich genau trifft. Auf die Tabellen laufen immer nur "INSERT" Statements und diese Daten werden dann nachher nach Bedarf "selektiert". Greetz Data |
AW: Welche Server-DB bei großer Datenmenge
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eine Tages-Statistik-Tabelle per Trigger befüllen. Dann hat man schon mal wesentlich weniger Daten, die man analysieren muß. Schau Dir auch genau an wie effizient Du deine Daten speicherst. (Normalisieren...) Die Kantine in meiner Datenbank verursacht gerade mal 1 MB an Daten im Jahr. Wenn man im Jahr 100 GB voll kriegen will muß man schon viel Hunger haben. Manchmal müssen auch nicht alle Log-Informationen in die Datenbank - die können ruhig in irgendwelche Log-Files bleiben - nur die interessanten Daten braucht man in der Datenbank. |
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Aber keinen Extra ODBA der nur diese DB/Server betreut. Greetz Data |
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