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AW: Paradox-Datenbank-Probleme
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1. Was hat denn die Größe der Grafiken damit zu tun, daß du sie statt in der Datenbank in einem eigenen Ordner speicherst und in der Datenbank dann nur den Speicherort verwaltest? 2. Was meinst du damit, daß man dann (wann?) "nur ein Inhaltsverzeichnis aber kein Programm mehr" habe? 3. Wie soll ich das verstehen, daß irgendwelche Gigabytes in den Himmel wachsen? Glaubst du, daß die Speicherung von Grafiken in Ordnern wesentlich mehr Platz benötigt als in einer Datenbank? 4. Was meinst du mit "bei 1600 Datensätzen den Geist aufgegeben"? Deine Anwendung? Deine Datenbank? Deine Festplatte? Ich betreibe z.B. eine Videoverwaltung mit Firebird, da sind ca. 10.000 Videos gespeichert (nicht die eigentlichen Video-Dateien), und zu jedem Film gehören ca. 5 bis 10 großformatige Grafiken. Die Datenbank ist derzeit ca. 8 Gigabyte groß und macht keine Probleme (sieht man mal von den Problemen ab, die ich durch fehlerhafte Programmierung selbst hervorgerufen habe). |
AW: Paradox-Datenbank-Probleme
Falls du wirklich wechseln solltest und somit ein Umbau deiner Anwendung ansteht, dann solltest du dir einen Gefallen tun und die Anwendung so aufstellen, dass es egal wird, welche Zugriffskomponente da herumwerkelt.
Statt also auf einer Form eine TQuery oder TTable Komponente zu klatschen, kann man
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AW: Paradox-Datenbank-Probleme
Hallo,
Ich habe auch schon ein Programm zum Port Pdx->Firebird geschrieben. Das war nat. Genau an die Datenstrukturen des Pdx-Programms angepasst. Heko |
AW: Paradox-Datenbank-Probleme
Hallo !!
Tja, die gute alte BDE, wie ich sie liebe.... Trägt sie doch bereits seit knapp 20 Jahren die Verantwortung dafür, das meine Branchenlösung mehr oder weniger zuverlässig funktioniert. Sie hat sich die Rente sicher verdient. Genau dahin schicke ich sie nämlich jetzt. Meine Hauptaufgabe in den nächsten Wochen/Monate wird es sein, Paradoxtabelle für Paradoxtabelle in eine neue Datenbank zu überführen. Damit ich das portieren auch irgendwann beherrsche stehen mir ca. 150 Paradoxtabellen als Ausgangsmaterial zur Verfügung. Blauäugig und naiv wie ich nunmal bin, hoffe ich, diesen Austausch so hinzubekommen, das die Nutzer meiner Applikation, also meine Kunden, den Ausstausch nicht bemerken werden. Also werde ich, sobald ich die nötigen Entscheidungen in Bezug auf Datenbank/DB-Komponenten getroffen habe, die knapp 30MB Quellcode durchforsten und Paradoxtabelle für Paradoxtabelle durch neue Datenbanktabellen ersetzen. Ich werd also gewissermassen eine Zeit lang zweigleisig fahren, eine Applikation mit zwei Datenbanken. Um den administativen Aufwand möglichst gering zu halten, wird sicher eine embedded-DB zum Einsatz kommen. Die nötigen Konvertierungen der Kundendaten werden hoffentlich auch fehlerfrei durchlaufen. Ich hoffe, keiner meiner Kunden bekommt was davon mit......:lol: Aber nötig ist der BDE-Ersatz schon....:o |
AW: Paradox-Datenbank-Probleme
Ich würde die Umstellung auf eine modernes DBMS auch dazu nutzen, die Datenbank "aufzuräumen". Eine 1:1 Übernahme ist imho nicht sinnvoll
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AW: Paradox-Datenbank-Probleme
Robert Love hat mal eine Präsentation über die Migration von BDE nach DBX gemacht - das kann man noch unter
![]() Bei AnyDAC gibt es auch was zu dem Thema: siehe ![]() |
AW: Paradox-Datenbank-Probleme
Danke für die Tips,
wie gesagt, meine Software ist ca.20 Jahre alt und hat daher auch alte Strukturen. Manche Programmteile stammen noch aus der Zeit als die Verbreitung von Windows noch hinter der von MS-DOS hinterherhinkte. Klar, so ein Schnitt wie ich ihn plane, ist eine Gelegenheit, um die Programmteile für die nächsten 20 Jahre fit zu machen. :) Auch Uwe's Hinweis auf AnyDAC<->BDE kommt mir sehr gelegen. Stellt sich mir jetzt nur die Frage "AnyDAC" oder "UNIDAC"..... Aber das ist ja bereits in anderen Threads besprochen worden, wenn auch nicht zufriedenstellend beantwortet. Ich muss wohl noch etwas recherchieren.... ist ja schliesslich eine Verbindung für ne halbe Ewigkeit. Danke nochmals LG Kai |
AW: Paradox-Datenbank-Probleme
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Das kannst du dann auch so aufbauen das du mehrer DBMS gleichzeitig unterstützt ohne zu viel mehraufwand/code zu haben. Stichwort wäre hier das Bridge-Pattern mit dem man sowas realisieren kann. |
AW: Paradox-Datenbank-Probleme
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AW: Paradox-Datenbank-Probleme
@Bernhard,
einige Programmteile sind ja bereits mehrfach von mir überarbeitet worden. In einem Datamodul(create) wird bei jedem Programmstart die Verzeichnisstruktur kontrolliert und in den BDE-Alias eingetragen. Gleichzeitig werden die verschiedenen Session-Parameter gesetzt und letztendlich die Verbindung zur Datenbank hergestellt. Hier, im Datamodul(create), würde ich zukünftig wohl auch die Verbindung zur neuen Datenbank herstellen. Im Falle einer embedded-Datenbank würde ich den benötigten Pfad vielleicht in einer lokalen INI-Datei ablegen. Ist die Verbindung erst mal hergestellt, gibt es (hoffentlich) nur eine Unit die mir ein TDataset zur Weiterverarbeitung liefert. (Das ist ja auch nix neues, das wurd schon zu DOS-Zeiten so gemacht) Neu ist aber die Vielfalt der möglichen Datenbanken und der DB-Komponenten.... @Uwe :) :) welchen Rabatt sollte ich in Anspruch nehmen ? :) :) Tja, ich muss mir wohl die featurelist der Beiden heute/morgen mal genauer ansehen. Dazu wäre es natürlich hilfreich, wenn ich wüßte welche DB für meine Zwecke wohl die Beste wäre... Am liebsten wäre mir eine DB bei der ich nur den Pfad eintragen müsste. Klar, zuverlässig sollte sie auch sein..und schnell..und es müsste einige Admin-Tools geben..und..und :):) Aber gut, 30.11. ... nur kein Stress :) |
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