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AW: Welche Hard- und Software ist für einen prof. Firebirdserver notwendig?
ok... :wink: Ich meine nicht normale Aggregatfunktionen. Das wäre ja auch nicht Sinn der Sache.
mal ganz bescheuert: Man kann eine SP anlegen mit einer Milionenschleife die Daten aus Tabellen holt, berechnet und das Ergebnis wieder zwischen den Tabellen hin und her schaufelt...was auch immer. Ich lasse mich gern belehren, aber imho ist das eher kontraproduktiv und nimmt Leistung für andere weg. Erst recht wenn das mehrere tun. |
AW: Welche Hard- und Software ist für einen prof. Firebirdserver notwendig?
wenn Du mit relativ geringen Datenmengen komplexe Berechnungen anstellst gebe ich Dir Recht, die nach meinen Erfahrungen üblichen Anforderungen beinhalten aber Berechnungen mit sehr großen Datenmengen un relativ kleinen Ergebnismengen.
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AW: Welche Hard- und Software ist für einen prof. Firebirdserver notwendig?
Zitat:
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AW: Welche Hard- und Software ist für einen prof. Firebirdserver notwendig?
Hallo,
@haentschman: Das Netz sollte kein Problem sein ist erst vor 2 Jahren erneuert worden. @p80286: XP-Prof. läuft zurzeit, aber es können nicht mehr als 10 Usern gleichzeitig arbeiten. @Bernhard Geyer: Zitat:
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Das ist das was schon vorhanden ist, es soll aber noch 2 weitere Anwendungen (die noch in der Entwicklung sind) auch das Grundlage den FB-Server haben. @Furtbichler: Die VM ist von unseren Admin vorgeschlagen worden. @Bummi: Zitat:
Bis bald Chemiker |
AW: Welche Hard- und Software ist für einen prof. Firebirdserver notwendig?
Also eine VM (um das Thema nochmals aufzugreifen) hat bei einem Kunden zum kompletten Zusammenbruch der DB geführt, einfach weil tierisch viele Daten übers Netz in die DB geblasen werden und die VM-Umsetzung des Netzwerks nun einmal Overhead kostet.
Bei der prognostizierten Performance von knapp 2 Operationen pro Sekunde wird dieses Limit jedoch aller Vorausicht nach nicht erreicht werden. Ich würde grundsätzlich einem DB-Server so viel CPU-Power und RAM wie irgend möglich spendieren, natürlich in Abwägung der zu erwartenden Arbeiten. So eine DB ist ein Numbercruncher, nur eben nicht mit FP, sondern mit Integerwerten (Das Aggregieren von FP-Feldern mal ausgenommen, aber das fällt nicht ins Gewicht). Mit handelsüblicher Mittelklasseserverhardware fährt man i.A. sehr gut. Wir merken bei Neukunden sehr schnell, das es mit einer DB-Anwendung nicht getan ist, und dann ist es praktisch, beim DB-Server nicht gespart zu haben. |
AW: Welche Hard- und Software ist für einen prof. Firebirdserver notwendig?
Also für eine VM spricht auf jeden Fall schon mal die Möglichkeit der einfachen Skalierung, 24/7 Betrieb bei einer sehr hohen Verfügbarkeit, nahezu hardware-unabhängig (Portierung auf neue Hardware), etc.
ABER, das gilt natürlich nur, wenn man darunter auch die richtige Hardware laufen hat, die dafür auch gedacht ist. Gerade beim Thema Festplattenzugriffe oder Netzwerk (wie ja schon angesprochen wurde) wird es schnell sehr teuer, wenn dort die Performance für mehr als eine VM hoch sein muss/soll und/oder Redundanz gefordert ist. Somit kann es wesentlich kostengünstiger sein, dafür einen eigenständigen Rechner zu nehmen. Im Falle eines Hardwaredefekts ist man allerdings mit der Wiederherstellung idR langsamer als mit einer (vernünftigen) VM Umgebung. Es kommt wie immer auf den Geldbeutel und den Einsatzzweck an. |
AW: Welche Hard- und Software ist für einen prof. Firebirdserver notwendig?
Microsofts Hyper-V auf fetten HP - Servern....
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AW: Welche Hard- und Software ist für einen prof. Firebirdserver notwendig?
Interessant, wie sehr die Erfahrungen mit VM und DB-Umfeld divergieren.
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AW: Welche Hard- und Software ist für einen prof. Firebirdserver notwendig?
Zitat:
Die von Furtbichler geschilderten Probleme sind meiner Erfahrung nach mit ziemlicher Sicherheit auf ungeeignet konfigurierte Virtualisierungen auf ungeeigneter Hardware durch unerfahrene Systemadministratoren zurückzuführen (ja, es gibt absolute Spezialisten für die Einrichtung und den Betrieb von virtuellen Servern) respektive die beliebige Kombination der genannten Aspekte. |
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Wir haben einige Datenbanken virtuell und ein paar auf Hardware.
Mit Firebird hab ich zwar keine Erfahrungen aber zumindest bei MSSQL ist mir aufgefallen das diese Datenbank komplexere Abfragen wesentlich schneller (viel mehr als doppelt so schnell) beantwortet wenn diese zwei Kerne zugewissen bekommt (auch wenn sie einen nicht vollständig ausnutzt). Dies kann aber einfach eine eigenheit von MSSQL sein. In jeden Fall sollte man trotzdem bei virtuellen Servern immer zuerst mit einen Single Core anfangen und nur wenn es nötig ist mehr Kerne zuweisen (wegen den Zeitschlitzen des Hosts). Ram ist eigentlich eher ein kritischer Faktor bei Datenbanken. Ich finde die Angabe von dir (100 Inserts aber nur 0,3 Abfragen pro Minute) nur etwas kommisch für eine Datenbank. Normal sind eher 50-95% Read, wenn nicht sogar 99% (z.b. Webserver DB) aber das hängt natürlich stark von der Anwendung ab. Wenn du wirklich nur 0,3% Read hast bringt dir viel RAM nur begrenzt etwas und somit behaupte ich einfach mal das du mit 2 bis 4GB RAM genug haben solltest. Bei einem 0,3% Read Faktor ist Platten Performance bzw. IOs viel wichtiger. SSDs wären perfekt für dich, leider sind diese im Enterprise Sektor noch sehr kostspielig. Ansonsten sollte zumindest ein Server mit einem vernüftigen RAID-Controller+Write Cache dahinter stehen, damit du zumindest Write-Back zur Verfügung hast. Bemerkung am Rande: XP ist kein Server Betriebssytem ... dafür gibts Windows Server 2003 bzw. 2008 |
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