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AW: Erfahrungen ORM mit Firebird
Zitat:
Gibt es keine Möglichkeit diese in eine andere DB zu sichern bevor die 10GB Grenze erreicht ist? Edit: Sorry - Hat eigentlich mit der Ursprungsfrage nichts zu tun. |
AW: Erfahrungen ORM mit Firebird
Klar wäre das möglich...
Aber wozu, wenn es Datenbanken gibt, die das kostenlos ermöglichen? Für mich fällt der SQL Server auf jedenfall weg. Für kleinere / private Projekte ist er aber sicherlich gut... Dafür ist er ja schließlich auch vorgesehen ;-) Die Datenbank steht fest (darüber haben wir hier oft und lange diskutiert), daher bitte zurück zum eigentlichen Thema. |
AW: Erfahrungen ORM mit Firebird
Hi,
erzähl doch erst mal warum du ein ORM einsetzen willst. Da du auf Firebird abfährst vermute ich, dass das Thema unterschiedliche DBs schon mal außen vor ist. Dann kann es durchaus sinnvoll sein, sich mit dem Thema "eigenes ORM" zu beschäftigen. Ich kenne mich jetzt mit C# nicht wirklich gut aus, bin aber der Meinung, dass das schon einige Dinge mitbringt um ein eigenes kleines ORM in einem vertretbaren Zeitrahmen umzusetzen (De-/Serialisierung, Objekte an Oberfläche hängen,....). Habe so was mal mit Delphi gemacht, und würde nach dem Test verschiedener ORM (InstantObjects, tiOPF, NHibernate,...) im nächsten Projekt wo so was Sinn macht vermutlich wieder so beginnen. Zum einen ist die Einarbeitung in ein ORM nicht zu verachten, zudem kann es auch sein, dass die Philosophie eines Frameworks einfach nicht zur Aufgabenstellung passt. Zudem hast Du bei einem leichtgewichtigen eigenen ORM immer noch die Möglichkeit über einen Direktzugriff auf die DB gewisse kritische Funktionen entsprechend schnell auf der DB auszuführen. Grüße |
AW: Erfahrungen ORM mit Firebird
Zitat:
Das Abfragen der Daten über LINQ empfinde ich auch als sehr angenehm... So ein ORM nimmt mir halt viel Arbeit ab. Die generierten Klassen haben schon alle die gewünschten Interfaces implementiert und sind für mich leicht zu erweitern. Vorher habe ich viel mit reinem SQL (Command + DataReader) materialisiert. Das ging zwar richtig schnell und ich konnte die ganzen Features von Firebird benutzen, doch es war sehr aufwändig. Mit DataSets konnte ich mich nie wirklich anfreunden. Jetzt hat man schon mal so eine stark objektorientierte Programmiersprache, dann will man auch mit echten BusinessObjekten arbeiten... ;-) Zitat:
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AW: Erfahrungen ORM mit Firebird
Zitat:
Wenn der EF Provider sonst das tut was er soll, dann würde ich dir (gerade wenn ORMs-Neuland für dich sind) EF empfehlen. NHibernate ist ungleich mächtiger, und man kann sich an praktisch allen Stellen selbst reinklinken und die Rädchen so einstellen, wie man es für sein Projekt haben will. Allerdings muss man bei nHibernate wissen, wie man LINQ Queries schreiben muss, damit sie nicht zicken. (LINQ ist noch das große Manko von NHibernate) Aber das ist alles für einen ORM-Einsteiger wohl etwas Overkill. Fang also einfach mit EF an. Und wenn du den Comment brauchst, dann setz' ihn halt. Stumpfsinniges Dogma kannst du dem Papst überlassen, das hat beim Programmieren nix zu suchen. Kann denn Firebird mittlerweile vernünftig mit GUIDs umgehen? Wenn ja, dann gar nicht lange murksen und GUIDs anstatt Trigger und AutoInc nehmen. btw: Kann der EF-Provider nicht die DB passend für deine Klassen erzeugen? Mich würde ein Comment in der DB nicht stören. Die DB ist ja nur das Teil, was die Daten speichert. Genau dafür hast du ja den ORM. Wie das da aussieht ist fast egal. (Darf nur nicht uneffizient sein) Denn wenn du nicht gegen eine exakte DB programmierst, sondern es dem ORM überlässt deine Klassen abzubilden, kannst du einfach auch mal postgres ausprobieren. ;-) |
AW: Erfahrungen ORM mit Firebird
Ich persönlich habe noch nie einen ORM so schnell an seine Grenzen gebracht wie das EF (EF2, that is).
Das ging soweit, das für einen generischen Tabelleneditor mit zusammenklickbaren Views über die Entities das EF geschlagene 30 Minuten(!) an einem SQL Query berechnet hat (okay, es waren ne handvoll includes über Navigational Properties drin), und das Query hatte dann am Schluss joins über 256 Tabellennamen drin (waren in Summe aber nur 8-10 einzelne Tabellen, die standen halt zigmal drin), was der SQL Server dann konsequenterweise nicht mehr mitgemacht hat. Eigentlich erwarte ich von einem OR-Mapper, dass er die Statements entsprechend optimiert, und vor allem nicht 30 Minuten rumrechnet. |
AW: Erfahrungen ORM mit Firebird
Auf Stackoverflow gibt es einige Beiträge zu diesem Thema:
![]() * NHibernate und PostgreSQL als Kombination wird empfohlen * von EF wird abgeraten wenn man es nicht zusammen mit MS SQL verwendet (allerdings ist der Beitrag aus 2008 also vor EF 2) ![]() * ![]() Vergleich EF und NHibernate: * ![]() |
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