![]() |
AW: Multithreading und Datenbanken
Mehrere Connections zur Datenbank (je Thread) und dann sollte es keine Probleme geben.
Die meisten Datenbanken verkraften es ja auch, wenn mehrere zigtaustend Programme (mit je einer Connection) drauf zugreifen, also sollte ein Programm, mit zigtausend Connections auch zu schaffen sein. (von Seiten der DB ist es ja egal von wo die Connections kommen) |
AW: Multithreading und Datenbanken
Was ich etwas seltsam finde ist eine Webanwendung die alle User in eine Instanz laufen lässt.
Webserver stelle doch normalerweise pro User eine Instanz zur Verfügung, und damit wäre das mit der Zeit doch kein Problem mehr. |
AW: Multithreading und Datenbanken
Zitat:
|
AW: Multithreading und Datenbanken
Es gibt quasi 3-4 Varianten, wie der Server das verwalten kann.
* eine Instanz der Serverklasse ... alle Befehlsaufrufe werden nacheinander behandelt * eine Instanz der Serverklasse ... alle Befehlsaufrufe werden gleichzeitig behandelt * je eine Instanz der Serverklasse pro eingehender Connection ... alle Befehlsaufrufe werden gleichzeitig behandelt (in den Befehlsaufrufen könnte man diese aber wieder komplett/teilweise synchronisieren/blockieren/serialisieren) * je eine Instanz der Serverklasse pro aufgerufenem Befehl jeder eingehenden Connection ... alle Befehlsaufrufe werden gleichzeitig behandelt (in den Befehlsaufrufen könnte man diese aber wieder komplett/teilweise synchronisieren/blockieren/serialisieren) |
AW: Multithreading und Datenbanken
Wir haben szenario 3
wo dann dennoch alles wieder in eine Queue zusammengeführt wird. die Funktionen in der Queue haben 3 Ausführungsmodi: 1 = asyncron (quasi eigener Thread Fire and forget) 2 = syncron (von denen kann nur eine gleichzeitig laufen, neben anderen asnycronen...) 3 = Mainthread(die Function wartet auf das ende aller threads und blockiert dann das ausführen weiterer, sie wird im Hauptthread ausgeführt...wegen blöder VCL abhängigkeit) leider kommt ohne das ganze nur matsche raus.... |
AW: Multithreading und Datenbanken
Zitat:
2 = alle Clientanfragen müssen serialisiert werden (Queue) da es sonst "Matsche" gibt? 3 = in einem Atozed Intraweb Server werden VCL Teile verwendet? Für den letzten Punkt wäre eine Alterative, seine Verarbeitung aus der Intraweb Anwendung auszulagern in externe Prozesse, damit das blockieren der anderen Threads nicht mehr nötig ist. Könnte man einen eigenen Prozess je Clientanfrage starten, der nach dem Beenden seine Ergebnis-Daten irgendwie an Intraweb zurückliefert, oder einen Pool ständig laufender VCL-Anwendungen verwenden, die sich gegenseitig nicht mehr behindern können? Damit wäre der Server bzw seine Kerne besser ausgelastet. Ist in Punkt zwei gemeint, dass es global genutzte Resourcen gibt die verhindern, mehrere Clientanfragen parallel auszuführen? (zum Beispiel eine Datenbanktabelle die für die gesamte Dauer der Requestverarbetung exklusiv einem Client gehört)? |
AW: Multithreading und Datenbanken
zum Thema Transaktion in Oracle:
wir nutzen im Wesentlichen seit Jahren ADO / OLEDB ohne klientseitige Transaktionssteuerung. Andere Zugriffe (App.Server, ..) ebenfalls mit impliziten Transaktionen. Das geht wunderbar- für Datenpflege/-verarbeitung. Für lesenden Zugriff bzw. Reporting sehe ich da allerdings gar keinen Sinn. Wenn ich commited lese, bekomme ich genau das, was zum Zeitpunkt des Aufrufs commited war. Intensive DV lagern wir in Jobs aus, die nur aus dem Klient angestoßen werden. Den Verlauf kann sich dann im Klient anschauen, wenn man mag. In einem Fall gibt es noch ein kleines DW für extreme Reportingfragen auf einer 2. Hardware. Ansonsten läuft auch viel über Snapshots, das ist für massive Reportanfragen sicher ratsam. Man müsste sich allerdings etwas Gedanken machen, wie man bestimmte Basissnapshots aufbaut, damit möglichst viele Reports das nutzen können. Queueing brachen wir nicht, auch nicht in Intranet Systemen, die auf diese DBs gehen. In meinen Augen gäbe es nur einen einzigen Nutzen für klientseitiges Transaktionshandling, wenn nämlich der Anwender nach einem Verarbeitungslauf, Import oder so sagen möchte, "alles Quatsch, nicht commiten, rollback". Das hab ich mir zwar schon ab und zu gewünscht, aber der Preis, den man dafür zahlt, ist zu hoch. Allgemein (gilt nicht nur für Oracle): Man kriegt natürlich jede DB in die Knie, relativ problemlos. Umgekehrt gibt es aber den gleichen Effekt, Application Tuning und Architektur kann locker mal einen 3 oder 4 stelligen Faktor Performance bringen (natürlich abhängig davon, wie schlecht es vorher umgesetzt war). Eine Größenordnung, die mit neuer Hardware niemals erreicht werden kann. Wenn man eine DB allerdings stur als Blackbox betrachtet, darf man auch keine großen Erwartungen haben. |
AW: Multithreading und Datenbanken
Zitat:
Zitat:
meist jedoch sind es so kleine aufgaben (abschicken eines Query ...) das da kein synchronisationsbedarf existiert, Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Der andere Ultimative Grund ist der das wir sowas wie ein "Security Objekt" für den gerade angemeldeten benutzer haben (*facepalm*) alle möglichen alten Funktionen beziehen informationen von "DEM" im Applicationserver angemeldeten Benutzer. Vermutlich macht es durchaus mittelfristig Sinn den Angemeldeten benutzer genauso wie im Webserver an den Thread zu kleben....leider ist der zur zeit noch Global.(*Aua*) Das einfachste dürfte es wohl sein dem FB mehrere Prozessoren zu geben und mehrere instanzen des Applicationservers laufen zu lassen. Da müsste man dann noch drann arbeiten :( wie geben ich dem FB mehrere Prozessoren? |
AW: Multithreading und Datenbanken
Zitat:
|
AW: Multithreading und Datenbanken
Ok,
also habe ich da schon mal keine Optimierungsmöglichkeit. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 02:22 Uhr. |
Powered by vBulletin® Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.
LinkBacks Enabled by vBSEO © 2011, Crawlability, Inc.
Delphi-PRAXiS (c) 2002 - 2023 by Daniel R. Wolf, 2024 by Thomas Breitkreuz