Delphi-PRAXiS
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Delphi-PRAXiS (https://www.delphipraxis.net/forum.php)
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-   -   mehrere sql datenbanken in einem programm (https://www.delphipraxis.net/164121-mehrere-sql-datenbanken-einem-programm.html)

mkinzler 29. Okt 2011 12:26

AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
 
Das ist aber bei Paradoix imho nicht der Fall.
Parameter sind Platzhalter, die anschliessend durch konkrete Werte ersetzt werden können. Die Abfrage muss man nur einmal setzen und später werden nur die Parameter entsprechend gesetzt.

xan553 29. Okt 2011 12:33

AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
 
das heißt ich gebe einmalig im sql query den string ein und

dann wird im endeffekt in dem von combobox 2 ausgewählten parameter x nach dem in edit1 eingegebenen string y gesucht und mit combobox 1 wähle ich weiterhin die entsprechende query aus?

mkinzler 29. Okt 2011 12:35

AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
 
Ja. Aber noch besser man packt das in eine Abfrage und kann so die Suchbegriffe kombinieren

Neumann 29. Okt 2011 12:36

AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
 
Aktuelle Lektüre in Buchform für Delphi ist leider ein Problem. Es gibt aber ältere Bücher, die ganz gut Grundlagen vermitteln. Einfach mal bei Amazon oder Ebay nachsehen.

Kenne Ebner: Delphi 6 Datenbankprogrammierung oder ? Interbase-Datenbankentwicklung mit Delphi (was da steht kann man im wesentlichen auch auf Firebird anwenden)

mkinzler 29. Okt 2011 12:39

AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
 
Oder durch Tutorials z.B. http://www.delphi-treff.de/tutorials/datenbanken/

xan553 29. Okt 2011 12:42

AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
 
und zu welchem datenbanksystem ratet ihr nun? bzw welche vorteile haben diese im einzelnen?

mkinzler 29. Okt 2011 12:47

AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
 
Ich setze Firebird ein. Ist OpenSource und darf auch kommerziell ohne Einschränkungen verwendet werden. es gibt auch eine embedded Form. Die Datenbanken sind zur normalen Version aber kompatibel auch der Zugriff vom Programm aus it identisch ( Skalierbarkeit)

MSSQL express ist die kostenlose Variante des MS SQL Servers. Ähnliche abgespeckte Versionen gibt es auch von Oracle und DB2.

MySQL wird unter 2 Formen lizensiert: Für openSource Projekte und für kommerzielle Projekte. Der erstere Form werden aber ständig Features entzogen. es gibrt mit mariaDB aber einen reinen OpenSource Fork, der getrennt weiterentwickelt wird.

SQLite ist eine reine embedded Datenbank. Sie wird von Mozilla FireFox, iOS, Android, webOS, .. verwendet und soll auch Teil von HTML5 werden.

Bernhard Geyer 29. Okt 2011 13:00

AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
 
Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1133372)
MSSQL express ist die kostenlose Variante des MS SQL Servers. Ähnliche abgespeckte Versionen gibt es auch von Oracle und DB2.

Ich würde aber niemanden Empfehlen eine Einstieg in die DB-Programmierung mit Oracle zu machen. Außer man will Gründe finden nichts mit DB's zu machen :-)

Zitat:

Zitat von mkinzler (Beitrag 1133372)
SQLite ist eine reine embedded Datenbank.

Hat aber (jedenfalls vor 3 Jahren) einige Performancenachteile. Jedenfalls war es bei mir gegenüber allen anderen von uns unterstützten DBMS sehr langsam.

stahli 29. Okt 2011 13:02

AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
 
Die Datenbankauswahl hängt von den Ansprüchen und finanziellen Möglichkeiten ab.

Die BDE ist m.E. ganz gut zum lernen und ausprobieren. Bei älteren Delphis war sie ja auch als Standard dabei.
Für ein kleines privates Projekt kann man die schon mal verwenden, aber nicht (mehr) für ernsthaftere Anwendungen.
In Verbindung mit der Datenbankoberfläche war das schon alles sehr einfach nutzbar.

Darüber hinaus gibt es viele SQL-Datenbanken. Ich versuche mal, meinen Kenntnisstand zusammenzufassen:

Ansonsten gehört Interbase mit zum Leistungsumfang von Delphi. Für den kommerziellen Einsatz muss man jedoch Lizenzen erwerben.
Firebird ist die kostenlose Alternative und fast gleichwertig zum Interbase zu sehen. Firebird ist auch als embedded-Version erhältlich. (Auf dem Anwendungsrechner muss dann der Firebirdserver nicht vorher installiert sein, man gibt eine eine DLL zu der Anwendung dazu. Allerdings kann dann nur ein User die Datenbank benutzen.)

Beide sind reine SQL-Datenbanken. Analog zu der Datenbankoberfläche gibt es Tools wie IBExpert, mit denen man die Tabellen leichter erstellen und modifizieren kann. Ohne diese Tools geht es mit Anweisungen wie "create table 'TABLE'" u.ä.

Firebird lässt sich weitestgehend mit den Interbase-Komponenten (IBX) von Delphi benutzen.

M.E. ist das daher die einfachste Datenbankvariante.


Es gibt leistungsfähigere, aber die sind dann mit zusätzlichen Kosten verbunden.


Soweit meine Einschätzung. Ich lerne aber auch gern noch dazu ;-)

mkinzler 29. Okt 2011 13:03

AW: mehrere sql datenbanken in einem programm
 
Zitat:

Die BDE ist m.E. ganz gut zum lernen und ausprobieren. Bei älteren Delphis war sie ja auch als Standard dabei.
Für ein kleines privates Projekt kann man die schon mal verwenden, aber nicht (mehr) für ernsthaftere Anwendungen.
In Verbindung mit der Datenbankoberfläche war das schon alles sehr einfach nutzbar.
Nur sind Kenntnisse der Funktionsweise der BDE wenig nützlich, da neurer DBMS hier ganz anders ticken. Deshalb würde ich gleich mit etwas "Brauchbaren" anfangen. Die erwähnte IBExpert Personal Edition geht in ihren Möglichkeiten schon weit über die der Datenbankoberfläche hinaus.
Zitat:

Ansonsten gehört Interbase mit zum Leistungsumfang von Delphi. Für den kommerziellen Einsatz muss man jedoch Lizenzen erwerben.
Firebird ist die kostenlose Alternative und fast gleichwertig zum Interbase zu sehen.
Firebird basiert auf Interbase 6. Allerdings entwicjkeln die beiden Systeme sich auseinandner ( Die gleichen Features werden verschieden implementiert)
Zitat:

Firebird ist auch als embedded-Version erhältlich. (Auf dem Anwendungsrechner muss dann der Firebirdserver nicht vorher installiert sein, man gibt eine eine DLL zu der Anwendung dazu. Allerdings kann dann nur ein User die Datenbank benutzen.)
Diese Einschränkung gilt seit Firebird 2.5 nicht mehr; ich würde bei mehreren Benutzern aber die Servervariante bevorzugen.

Zitat:

jeztz nochmal zu den parametern, ich finde dazu nichts in den tutorials.
SQL-Code:
SELECT
    *
FROM
    kunden
WHERE
     <feldname> = :such;
Später kann man dann den konkreten Suchwert setzen:
Delphi-Quellcode:
qrykunden.params.parambyname('par_feld').Value := '%'+Edit1.Text+'%';
qrykunden.Refresh;


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