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AW: Eigene Klasse von TForm ableiten - Events
In der IDE, genauer gesagt im OI, klickt man z.b. doppelt auf ein Event und Delphi weist es zu.
Ob es nun "manuell" im Code oder automatisch über die DFM zugewiesen wurde, ist dabei egal ... aber irgendwo muß die Methode zugewiesen sein, denn sonst weiß Delphi ja nicht was es dort was machen soll. |
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Richtig, das ist ja der Sinn von Events: man kann bei definierten Ereignissen eingreifen. Wenn man das gar nicht beabsichtigt, kann man ja auch stumpf irgendeine fixe Methode aufrufen oder dergleichen.
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Zitat:
Aber wie ist es dann jetzt möglich, dem Event eine Methode innerhalb von Form1 zuzuweisen? Ich möchte "Wuppdi" nicht auf frmMain nutzen, sondern innerhalb des Formular, welches auf TMyForm basiert... Wie muss ich das anstellen? |
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Du kannst dem Event doch jede kompatible Methode zuweisen, egal welchem Objekt sie gehört. Soll das aber immer dieselbe aus Deinem TMyForm sein, dann brauchst Du auch kein Event wie bereits erwähnt.
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Jede abgeleitete Form soll aber anders auf SetMyParams reagieren. Und die folgende Zuweisung wird mir mit dem Fehler "Inkompatible Typen: TObject und string" vom Compiler quittiert:
Delphi-Quellcode:
Form1.MyEvent := Form1.MyEvent;
Form1.Color := clRed; Form1.SetMyParams('TEST');
Delphi-Quellcode:
procedure TForm1.MyEvent(sAction: String);
begin MessageDlg(sAction, mtWarning, [mbOK], 0); end; |
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Wenn Du schon selbst nicht mehr weißt, wie Du die Methode deklariert hast:
Delphi-Quellcode:
[edit] Ich habe mal schnell ein Beispiel gebaut:
procedure TForm1.MyEvent(Sender: TObject; sAction: String); //Sender-Parameter muss dazu
Delphi-Quellcode:
[/edit]
type
TOnRenameEvent = procedure(Sender: TObject; NewName: string) of object; THund = class private FName: string; FOnRename: TOnRenameEvent; procedure SetName(const Value: string); public constructor Create; procedure ShowNewName(Sender: TObject; NewName: string); property Name: string read FName write SetName; property OnRename: TOnRenameEvent read FOnRename write FOnRename; end; constructor THund.Create; begin inherited; FName := 'Bello'; end; procedure THund.SetName(const Value: string); begin if Value <> FName then begin FName := Value; if Assigned(FOnRename) then FOnRename(self, FName); end; end; procedure THund.ShowNewName(Sender: TObject; NewName: string); begin ShowMessage('Ich heiße jetzt ' + NewName); end; procedure TFormTest.btnNewDogClick(Sender: TObject); var Hund: THund; begin Hund := THund.Create; try Hund.OnRename := Hund.ShowNewName; ShowMessage(Hund.Name); //Bello Hund.Name := 'Hasso'; finally Hund.Free; end; end; |
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Danke DeddyH - Dein Beispiel hat in meinem Kopf wieder für Klarheit gesorgt. Wie man gesehen hat, habe ich ja selbst die Deklaration meiner Methode verdrängt... ;-)
Ich habe mich jetzt an Deinem Beispiel orientiert und entsprechend meiner Anforderungen angepasst. Zusätzlich habe ich die "ShowNewName" als Virtual deklariert, um bei jedem abgeleiteten Formular mit override entsprechend individuelle Varianten nutzen zu können. Vielen Dank nochmal für die Geduld und die tolle Hilfestellung. :thumb: Manchmal hat man dann doch ein Kantholz vor dem Kopf... NetSonic |
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Schön, dass es jetzt "Klick" gemacht hat. Aber um das noch einmal klarzustellen: Events machen nur dann Sinn, wenn sie eine Schnittstelle zur "Außenwelt" darstellen. Geht es nur um Vererbung, dann reichen ja auch virtuelle Methoden (ggf. sogar abstrakte in der Basisklasse).
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