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AW: Effiziente Erzeugung, nicht gleicher Zufallszahlen
Beim Mischen, also dem gezielten in Unordnungbringen einer sortierten Liste, muss man aufpassen!!
Wenn man falsch mischt, dann ist das Ergebnis mathematisch nicht sauber. Richtig wird's nur mit ![]() Grundprinzip: Jede Position im Array darf nur einmal angefasst werden.
Delphi-Quellcode:
Er wird Random(i+1) verwendet, weil ein Element auch mit sich selbst getauscht werden darf.
// Falsch
// ein Element IntArray[i] kann mehrfach seinen Inhalt wechseln for i := Low(IntArray) to High(IntArray) do Swap(i, Random(Length(IntArray))); // Richtig (Fisher-Yates) for i := High(IntArray) downto Low(IntArray) do Swap(i, Random(i+1)+Low(IntArray))); |
AW: Effiziente Erzeugung, nicht gleicher Zufallszahlen
Hm, habs nun doch verstanden, wie der Algo funktioniert :stupid:
@shmia: Eigentlich reicht es doch aber, bis zu Low(IntArray) + 1 zu laufen?
Delphi-Quellcode:
// Richtig (Fisher-Yates)
for i := High(IntArray) downto Low(IntArray) + 1 do Swap(i, Random(i+1)+Low(IntArray))); |
AW: Effiziente Erzeugung, nicht gleicher Zufallszahlen
Das unterste Element kann auch mit dem darüber vertauscht werden.
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AW: Effiziente Erzeugung, nicht gleicher Zufallszahlen
Je länger ich mir den Code anschaue, desto eher denke ich, dass der aus dem Stegreif geschrieben wurde und falsch ist, die Idee ist aber vorhanden :gruebel: Pauschal würde ich behaupten, dass folgendes richtig ist:
Delphi-Quellcode:
Denn sonst kann man über den maximalen Index hinaus schießen und das ist ein Fehler! Beispiel: wenn i gleich High(IntArray) ist und Random(i + 1) seinen maximalen Wert annimmt, nämlich i, dann ist i + Low(IntArray) bei einem nicht null-basiertem Array größer als der größte Index -> BOOM.
for i := High(IntArray) downto Low(IntArray) + 1 do
Swap(i, Random(i - Low(IntArray) + 1) + Low(IntArray))); // Habe "- Low(IntArray)" ergänzt Somit würde ich folgendes vorschlagen:
Delphi-Quellcode:
Dies müsste nun auch für nicht null-basierte Array funktionieren.
for i := Length(IntArray) - 1 downto 1 do
Swap(i, Random(i + 1) + Low(IntArray))); Zum Thema, warum nur bis 1 und nicht bis 0 runter: Nehmen wir mal folgendes Array:
Code:
Man setze den Zeiger auf das hinterste Element und wähle ein zufälliges Element aus dem gesamten Array. Dann tausche man das ausgewählte Element mit dem hintersten. Anschließend setze man den Zeiger eines nach links und wähle ein Element aus dem Array minus das letzte Element. So verringert sich pro Schritt die Anzahl der Elemente, die der Algorithmus betrachtet jeweils um eines. Sind nur noch zwei Elemente übrig, dann brauch der Algortihmus nur noch einmal ausgeführt zu werden, da man ja nur noch einmal zufällig auswählen kann.
[0, 1, 2, 3, 4, 5, 6]
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Im Zweifel Googel fragen:
Zitat:
Delphi-Quellcode:
For i := Length(A)-1 downto 0 do
begin j := Random (i + 1); // 0 <= j <= i Swap(i + Low(A), j + Low(A)); end; |
AW: Effiziente Erzeugung, nicht gleicher Zufallszahlen
Ich bin immer noch von meinem Lösungsansatz überzeugt:
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AW: Effiziente Erzeugung, nicht gleicher Zufallszahlen
Zitat:
Zitat:
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AW: Effiziente Erzeugung, nicht gleicher Zufallszahlen
Zitat:
Und ja, mein Code war nur so aus dem Stegreif hingeschrieben und enthält wohl Fehler. |
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