Problem bei Speichen von Filestream

[Deep-Sea]

@Jumpy:
Sie dir mal die Eigenschaften Names und Values von TStrings an :wink:
Aber allgemein habe ich ja bereits erwähnt, dass man die Daten in einem Textformat speichern könnte ...

[p80286]

sag doch gleich INI-Datei

Gruß
K-H

[Deep-Sea]

Zitat:

Zitat von p80286 (Beitrag 1076373)

sag doch gleich INI-Datei

Wer wo was?
Eine Stringliste mit Namen-Werte-Paaren ist noch keine Ini-Datei, da es keine Sections unterstützt.
Und ich habe ja XML und JSON vorgeschlagen. Ini-Dateien nutze ich persönlich überhaupt nicht mehr, da ich keinen Sinn darin sehen mich selbst auf zwei Hierarchie-Ebenen zu beschränken ...

[Klausi1305]

Ich wollte ja eigentlich nur mal was anderes probieren, nämlich mal eine eigene Klasse erstellen, und Stream ausprobieren...Bis vor zwei Wochen kannte ich nur das klassische Pascalsystem mit Assignfile, Read etc....

XML, INI...hört sich toll an. Aber ich sollte wohl erstmal die eine Baustelle fertig machen..Ausserdem habe ich von XML und INI mal gar keinen Schimmer

[Jumpy]

Zitat:

Zitat von Deep-Sea (Beitrag 1076370)

@Jumpy:
Sie dir mal die Eigenschaften Names und Values von TStrings an :wink:
...

Danke, echt wieder was gelernt. Es ist nämlich oft so:

Man hat ein Problem. Sucht welche Komponente kann das lösen. Dann benutzt man die. Das die Komponente eigentlich noch mehr kann, was man bestimmt auch mal irgendwann brauchen würde, geht dann unter.

Kommt nun ein anderes Problem, das diese Komponente auch lösen kann, guckt man sich die aber gar nicht mehr an, denn man "weiß" ja das die für was anderes ist.

Fazit, man sollte sich öfter mal mehr Zeit nehmen, sich die Komponenten/Klassen genauer anzuschauen. Aber da sitzt einem dann der Chefe im Nacken, bei dem es schnell schnell gehen muss. Das das gründliche Arbeiten und Lernen nachhaltiger ist und bewirkt, dass ich beim nächsten mal schneller eine Lösung habe zählt da nicht.

Wie ihr am klagenden Tonfall erkennt brauch ich Feierabend und Wochenende...

[Klausi1305]

Zitat:

Delphi-Quellcode:

procedure TEinheitTyp.InDateiSchreiben (var Fs : TFilestream; Filename : String);
(* -------------------------------------------------------------------- *)
var
   len : integer;

begin
  DeleteFile(Filename);
  //Allgemeine Werte
  FS.Position:=0;

...
Denk mal drüber nach, was du hier genau tust.
Du hast einen geöffneten FileStream und versuchst genau diese Datei zu löschen.
= Ast absägen auf dem man sitzt

Ich habe dazu nochmal ne Frage, Was spricht dagegen, wenn man eine vorhandene Datei löscht, sie neu erzeugt und die geänderten Werte reinschreibt, oder muss das Deletefile viel eher kommen?? Ich speichere ja nur immer einen Block an Informationen in der Datei und nicht zehen Objekte hintereinander

[DeddyH]

Wenn Du die Datei löschen willst, musst Du dies tun, bevor der FileStream auf sie zugreift, d.h. bevor dieser erzeugt wird.

[Klausi1305]

So liebe Mitleser und Wissende...

Als erstes habe ich eure Ratschläge berücksichtigt um die "InFileStreamladen" Prozedure innerhalb der Klasse bereinigt.
1. Es ergibt sich für mich jedoch nicht, was der Unterschied ist, wenn man in der Klasse 39 mal fast das selbe schreibt

Delphi-Quellcode:

procedure TEinheitTyp.WriteStringToStream(stream:TFilestream; const data:string);

var
len : integer;
begin
len := Length(data) * SizeOf(Char);
stream.WriteBuffer(Len, SizeOf(Len));
stream.WriteBuffer(PChar(data)^, Len);
end;

oder ob ich dann in meinem Formular 39 mal steht

Delphi-Quellcode:

Einheit.WriteStringToStream(Stream,Hierkommtsrein);

schreibe, wenn ich das oben geschriebene als Prozedur schreibe
Weil Ich konnte es ja bisher auch über breakpoints innerhalb der Klasse überprüfen ob was schief lief....Demzufolge spar ich mir "fast" keinen Code..Ja ich bin Anfänger

2. Die ominöse Umkehrfunktion zum Lesen des Streams in der Klasse TEinheitTyp sieht bisher wie folgt aus:

Delphi-Quellcode:

Procedure TEinheittyp.ReadStringFromStream(stream : TFilestream; Const data:String);

var
len : integer;
begin
stream.ReadBuffer(Len, SizeOf(Len));
Setlength(Data,Len);
stream.ReadBuffer(PChar(data)^, Len);
end;

1. Es kommt der Fehler "Konstantenobjekt kann nicht als Var-Parameter übergegeben werden (E2197) Dies ist eine reservierte Fehlermeldung."---Toll, danke liebe Hilfe
2. Ich will doch nur sowas verwirklichen

Delphi-Quellcode:

Form2.Edit1.Text :=Typ.readstringfromStream(SStream,Typ.GibName);

3. Was bewirke ich mit dem Const?...Ich habe sowas vorher noch nie Übergeben...Wo ist diese Konstante definiert?

[sx2008]

Zitat:

Zitat von Klausi1305 (Beitrag 1076763)

Es ergibt sich für mich jedoch nicht, was der Unterschied ist, wenn man in der Klasse 39 mal fast das selbe schreibt...
oder ob ich dann in meinem Formular 39 mal steht...

Na, das ist ein Riesenunterschied.
Du bist ein Mensch und kein Computer, richtig?
Menschen haben nun mal eine begrenzte Wahrnehmungkapazität und können nicht unbegrenzt Texte optisch aufnehmen.
Daher tun sie sich viel einfacher, wenn sie eine einfache Liste lesen, als wenn sie sich durch einen Haufen visuellem Störfeuer kämpfen müssen.
Dem Computer ist es pupsegal wie verkorkst der Sourcecode ist.
Für Menschen zählt aber Klarheit und Einfachheit.

[Deep-Sea]

Zitat:

Zitat von Klausi1305 (Beitrag 1076763)

Es ergibt sich für mich jedoch nicht, was der Unterschied ist, wenn man in der Klasse 39 mal fast das selbe schreibt [...] oder ob ich dann in meinem Formular 39 mal steht [...]

1. Siehe sx2008's Post
2. Willst du die Schreib- bzw. Lesefunktion ändern, z.B. weil du einen Fehler entdeckt hast oder weil du noch andere Informationen speichern willst oder weil du ein anderes Format nutzen willst ... so musst du es nur ein einziges mal an einer Stelle ändern und nicht 39 mal :wink:

Zitat:

Zitat von Klausi1305 (Beitrag 1076763)

Ich will doch nur sowas verwirklichen

Delphi-Quellcode:

Form2.Edit1.Text :=Typ.readstringfromStream(SStream,Typ.GibName);

Dann musst du keine procedure nutzen, sondern eine function:

Delphi-Quellcode:

function TEinheittyp.ReadStringFromStream(stream : TFilestream): String;
var
  len: integer;
begin
  stream.ReadBuffer(Len, SizeOf(Len));
  Setlength(Result, Len); // Die interne Variable Result ist der Schlüssel: Sie enthält den Rückgabewert ...
  stream.ReadBuffer(PChar(Result)^, Len);
end;

Was du allerdings mit dem "Typ.GibName" machen willst, weiß ich jetzt nicht ...

Const bewirkt eben genau das: Der Parameter wird zu einer Konstanten und kann somit nicht geändert werden. Darum auch der Fehler, weil du versuchst, Daten darin einzulesen. Wenn du es auf die Weise machen möchtest, müsstest du var oder out nutzen.